KlappentextDer Kunstpädagoge und Künstler Albert Kiefer (1918-2018) hat ein erstaunliches Lebenswerk hinterlassen. Als Jugendlicher schon künstlerisch interessiert und talentiert, wurde er in der unmittelbaren Nachkriegszeit als „Quereinsteiger“ Kunstlehrer. Sein leidenschaftliches Engagement für die Kunst und seine innovativen Methoden führten dazu, dass er in den 1970er- Jahren Professor für Kunstpädagogik an der Frankfurter Universität wurde. Mit zahlreichen Bildern, einem Text und einer illustrierten Zeitleiste dokumentiert der vorliegende Band Albert Kiefers Leben und Wirken. Neben seinen eigenen Arbeiten steht die Geschichte eines außerordentlichen Kunstpädagogen im Mittelpunkt, der schon früh, ab den 1950er-Jahren, fächerübergreifenden Unterricht, eigenverantwortliches Arbeiten und Inklusion vorlebte. Bis an sein Lebensende hat er Kunst gemacht und vermittelt. Am wichtigsten war ih dabei stets eines: Die Kunst sollte dem Wohl des Menschen dienen.
Albert Kiefer Reihenfolge der Bücher






- 2018
- 2003
Albert Kiefer berichtet als 85-jähriger Zeitzeuge von der Auseinandersetzung mit der NS-Diktatur, von seinen Erlebnissen während des Zweiten Weltkrieges und von seinem ungewöhlichen, da überwiegend autodidaktischen, Berufsweg vom Schulhelfer zum Professor für Kunstpädagogik. Zu den vielfältigen Inhalten seiner Lehr- und Forschungstätigkeit auf dem Gebiet der Kunstpädagogik gehört auch die bildnerische Entwicklung seines Sohnes Anselm. Eine einmalig und erstmalig veröffentlichte Dokumentation des künstlerischen Werkes Anselm Kiefers, welches im Kontext der sozio-kulturellen Einflussfaktoren untersucht und auf vielen Farbseiten veranschaulicht wird.