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Christiane Zeiller

    Max Beckmann
    Goethe - Faust - Beckmann
    • 2014

      Goethe - Faust - Beckmann

      • 239 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Der Faust-Zyklus war für Beckmann ein Werk von existenzieller Bedeutung, an dem er intensiv und zuweilen bis zur körperlichen Erschöpfung arbeitete. Goethes Tragödie diente ihm als Ausgangspunkt für die Gestaltung eigener zentraler Themen wie das bewegte Zeitgeschehen, das Verhältnis von Mann und Frau, die Welt als shakespearische Bühne, die letzten Dinge oder sein Selbstbild. Der bibliophile Band stellt alle 143 Federzeichnungen in ganzseitigen Abbildungen vor, ergänzt durch vorbereitende Bleistiftskizzen. Ferner werden Beckmanns eigenhändige Beschriftungen auf der Rückseite der Blätter erstmals vollständig dokumentiert.

      Goethe - Faust - Beckmann
    • 2003

      Trotz des allgemeinen Interesses an Max Beckmanns Kunst bestehen nach wie vor Lücken in der Kenntnis seiner frühen Jahre. Diese Untersuchung widmet sich umfassend seinen künstlerischen Anfängen von 1899 bis 1907, einer Zeit geprägt von seiner Studienzeit in Weimar und einem halbjährigen Aufenthalt in Paris, die seine Themen nachhaltig beeinflussten. Ein zentrales Anliegen ist es, den stilistischen Wandel zwischen den Werken vor und nach Beckmanns erstem Erfolgsbild „Die jungen Männer am Meer“ von 1904/05 aufzuzeigen. Dieses Bild wird oft als „Auftakt“ seines Schaffens betrachtet, jedoch ist es vielmehr ein Wendepunkt. Es markiert einen entscheidenden Bruch mit der linearen, dekorativen Kunst des Jugendstils, die in seinen Weimarer Arbeiten noch sichtbar ist, und zeigt erstmals eine deutliche Bezugnahme auf Paul Cézanne. Diese Entwicklung führt zu einer nachhaltigen Zäsur in Beckmanns malerischem Schaffen. Zudem werden zahlreiche Werke, insbesondere Zeichnungen und ein detailliertes Skizzenbuch, erstmals vorgestellt, und einige bisherige Datierungen werden korrigiert. Dies soll zu einer gründlicheren Kenntnis von Beckmanns Œuvre beitragen.

      Max Beckmann