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Stefan Rieger

    1. Januar 1963
    Kybernetische Anthropologie
    Multitasking
    Schall und Rauch
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    Die Ästhetik des Menschen
    Fallen und Fallenstellen
    • Fallen und Fallenstellen

      Gedichte

      • 88 Seiten
      • 4 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Die Metapher des Lebens als steile Gratwanderung verdeutlicht die Herausforderungen und Unsicherheiten, die wir im Alltag erleben. Es wird thematisiert, wie oft wir an unsere Grenzen stoßen und mit dem Gedanken spielen, aufzugeben oder zu fallen. Diese Reflexion über die menschliche Erfahrung lädt dazu ein, über die eigenen Ängste und den Umgang mit Krisen nachzudenken. Der Text ermutigt dazu, die Balance zu finden und den Mut zu bewahren, selbst in schwierigen Zeiten weiterzugehen.

      Fallen und Fallenstellen
    • Die Ästhetik des Menschen

      • 517 Seiten
      • 19 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Was Ästhetik ist und was sie begründen soll, ist in der Moderne Sache des Körpers. Dieser wird zum Gegenstand von Verfahren, Strategien und Theorien, die das alte Schema von Ausdruck und Einfühlung in neue Aussageformen überführen. Was immer dieser Körper tut, ob in der Kunst oder im Labor, ob in der Arbeits- oder in der Lebenswelt, wird als eine Bewegung seines individuellen Ausdrucks gewertet. Möglich wird diese Konjunktur des Körpers durch Disziplinen wie die Physiologie und die Apparaturen, Medien und Anordnungen, mit denen das Leben in seiner zeitlichen Verlaufsform Gegenstand von Wissen werden konnte. Eine Fülle zum Teil vergessener Sachbearbeiter aus Medizin, Physiologie, Psychologie, Biologie, Anthropologie oder Kunstwissenschaft etabliert so das Leben als Gegenstand von Anliegen, hinter deren Kasuistik die Ordnung des modernen Wissens selbst zutage tritt.

      Die Ästhetik des Menschen
    • Schall und Rauch

      • 479 Seiten
      • 17 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Als zentraler Datentyp der Natur- und Sozialwissenschaften steht die Kurve im Zeichen einer technisch abgesicherten Objektivität, die umgekehrt den Kultur- und Geisteswissenschaften dezidiert abgesprochen wird. Das vorliegende Buch gilt dem Versuch, diese eindeutige Zuweisung als Phantasma der Moderne zu lesen. Die Frage, was mit Kurven überhaupt anzufangen ist und welchen Erkenntniswert sie haben, wird zum Einfallstor für alle nur denkbaren Irrationalismen und Subjektivitäten. Im Rückgriff auf die Kurve kann am Methodenideal der Naturwissenschaften partizipiert werden, ohne dabei jedoch die semantischen Bedürfnisse der Geistes- und Kulturwissenschaften preiszugeben. Der strategische Umgang mit Kurven wird so zu einem wissenschaftsgeschichtlich präzisen Kommentar zum prekären Verhältnis der beiden Wissenschaftskulturen.

      Schall und Rauch
    • Multitasking

      Zur Ökonomie der Spaltung

      • 135 Seiten
      • 5 Lesestunden
      2,0(1)Abgeben

      Im Multitasking karikiert sich die Moderne selbst. Menschen, die unterschiedliche Dinge gleichzeitig verrichten, die telefonieren, autofahren und Kaffee trinken, stehen nicht umsonst am Pranger verfehlter Aufmerksamkeitsökonomie. Was die Wissenschaft, allen voran Psychologie und Hirnforschung, an Einwänden gegen das Multitasking vorbringt, hat gegenüber der Allgegenwärtigkeit des Phänomens kaum eine Chance. Umso mehr stellt sich die Frage, warum dessen Wirkmacht so ungebrochen ist. Es ist eine Ökonomie der Spaltung, die dies möglich macht.

      Multitasking
    • Kybernetische Anthropologie

      Eine Geschichte der Virtualität

      2,8(5)Abgeben

      Die Kybernetik war angetreten, die »zwei Kulturen« der Geistes- und Naturwissenschaften im Rahmen eines neuen Erklärungsversuchs miteinander zu versöhnen. Begriffe wie »Regelung« oder »Selbststeuerung« wurden auf den Menschen übertragen mit dem Ziel, eine »kybernetische Anthropologie« zu ermöglichen, mit deren Hilfe eine letzte einheitliche Bestimmung des Menschen gelingen sollte. Stefan Rieger entziffert in seiner materialreichen Studie diesen Entwurf einer Anthropologie als Episteme im Sinne Foucaults, in deren Zentrum der Begriff des »Bildes« alle Erklärungsanliegen bündeln soll: der Status des Menschen, seine Stellung im Kosmos, seine Abgrenzung von Tier, Maschine und Umwelt. Der Mensch ist auf Bilder und Bildtypen angewiesen, und diese Struktur wird zum Definiens von Virtualität. Im Namen der Virtualität wird dem Menschen des 20. Jahrhunderts noch einmal der Versuch einer wesensmäßigen Bestimmung zuteil.

      Kybernetische Anthropologie
    • 7 - 12 Das holographische Wissen (Stefan Rieger, Jens Schröter)13 - 15 Ein neues mikroskopisches Prinzip (Dennis Gabor)17 - 32 Holographischer Schein (Ana Ofak)33 - 57 Der parallaktische Blick (Sean F. Johnston)59 - 75 Holographie als messtechnisches Verfahren in der Medizin (Sven Hirsch)77 - 86 Das holographische Wissen und die Nicht-Reproduzierbarkeit (Jens Schröter)87 - 106 Holographie (Stefan Rieger)107 - 121 Holophonie (Christian Kassung)123 - 135 Zwischen Bild und Ding (Oliver Fahle)137 - 152 Interface und Bildtracking der dynamischen Bilder der Holographie (Annette Hünnekens)153 - 160 Auch Bücher haben ihr Schicksal (Norman Bryson)161 - 179 Zwischen Bildern (Gabriele Schmid)

      Das holographische Wissen
    • Die Individualität der Medien

      • 518 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Die Individualität der Medien ist ein aktueller Beitrag zur Diskussion um die neuen Medien. Unternommen wird der Versuch einer medienwissenschaftlichen Fundierung der Kulturwissenschaften oder umgekehrt einer kulturwissenschaftlichen Fundierung der Medienwissenschaften. Dabei werden Anthropologie und Technikentwicklung nicht gegeneinander ausgespielt, sondern in vielfacher Weise miteinander verbunden. Am historischen Material und in der Theorie wird gezeigt, wie technische und anthropologische Aussageformen in einem wechselseitigen Bedingungsverhältnis stehen und - im historischen Rückgriff - immer schon standen.

      Die Individualität der Medien
    • Interkulturalität

      • 386 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Durch Zuwanderung hat sich die deutsche Gesellschaft kulturell stark ausdifferenziert. Für die evangelischen Kirchen - ihrem Anspruch nach Volkskirchen - ist die Interkulturalität eine Wie wollen sie mit Migranten in Pfl egeheimen oder Migrationskirchen umgehen? Aus biblischen Texten werden hier Kriterien für einen zugewandten Umgang mit Fremden entwickelt. Praktische Anregungen bieten Beispiele zur interkulturellen Öffnung diakonischer Einrichtungen sowie zum Umgang mit charismatischen Migrationskirchen. Interkultureller Kontakt kann gelingen, wie Projekte aus Kirche und Diakonie zeigen.

      Interkulturalität