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Marion von Osten

    Marion von Osten ist eine Künstlerin und Theoretikerin, die kulturelle Produktion in postkolonialen Gesellschaften erforscht. Ihre Arbeit befasst sich mit dem Selbst und der Steuerung von Mobilität, wobei sie eine breite Palette von Medien von Ausstellungen und Installationen bis hin zu Video und Text nutzt. Von Osten verbindet kuratorische, künstlerische und theoretische Ansätze, um die Moderne und ihre Auswirkungen kritisch zu untersuchen. Ihre Forschung und künstlerische Praxis zeichnen sich durch ein tiefes Interesse daran aus, wie soziale und politische Strukturen durch kulturelle Ausdrucksformen geformt werden.

    In the Making
    Material Marion von Osten 1: Money Nations
    Be creative!
    Bauhaus imaginista
    MoneyNations
    Norm der Abweichung
    • Norm der Abweichung

      • 282 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Soziale Bewegungen, Subkulturen, künstlerische und politische Avantgarden, aber auch die vielfältigen Mikropolitiken des Alltags demonstrieren, dass die Apparate der Machtausübung den Eigensinn der Subjekte nicht vollständig absorbieren können. Was aber, wenn „Anti-Disziplin“ selbst zur Norm wird? Die Kritik am patriarchalen Familienzusammenhang und die sexuelle Revolution haben alternative Lebensweisen hervorgebracht, in denen sich neue Subjektivitäts- und Beziehungsmodelle entwickelten. Die damit einhergehende soziale Ungebundenheit harmoniert indes trefflich mit den Mobilitäts- und Flexibilitätszumutungen, die den Individuen heute auferlegt werden. Begehrensstrukturen und Praxismodelle ehemals subkultureller Gegenwelten sind heute fester Bestandteil der sich globalisierenden Ökonomie. Wenn Dissidenz, Kritik und Subversion zum Motor der Modernisierung eben jener Verhältnisse werden, die zu unterminieren sie einmal angetreten waren, verkehrt sich das Verhältnis von Norm und Abweichung.

      Norm der Abweichung
    • In der Geschichte von Kultur, Architektur, Design und Kunst des 20. Jahrhunderts nimmt das Bauhaus eine zentrale Rolle ein. Seine Ideen verbreiteten sich weltweit, korrespondierten mit lokalen Ausprägungen der Moderne und wurden in die jeweiligen gesellschaftlichen und kulturellen Kontexte übersetzt und weiterentwickelt. Als Begleitbuch zur grossen Ausstellung im Haus der Kulturen der Welt in Berlin und im Zentrum Paul Klee in Bern verfolgt «Bauhaus Imaginista» die internationale Wirkung der Bauhaus-Praxis und -Pädagogik vor dem Hintergrund der geopolitischen Veränderungen im 20. Jahrhundert. Ausgehend von einem mehrjährigen Forschungsprojekt zeigt dieser reich illustrierte Band erstmals in diesem Umfang die Rezeptionsgeschichte des Bauhaus und dessen globale Ausstrahlung. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem wechselseitigen Austausch des Bauhaus, seiner Studierenden und Lehrenden mit aussereuropäischen Entwicklungen der Moderne wie etwa in Indien, China, Russland, Brasilien und den USA.

      Bauhaus imaginista
    • In the Making

      In the Desert of Modernity: Colonial Planning and After

      In the Making: In the Desert of Modernity: Colonial Planning and After. A Research-Based Practice explores the artistic and curatorial methods of Marion von Osten (1963-2020). Through the development of her significant exhibition and related projects, von Osten shares insights into research practices, collaborative efforts, field trips, and encounters. While the book ColonialModern. Aesthetics of the Past, Rebellions for the Future (edited by Tom Avermaete, Serhat Karakayali, and Marion von Osten) focuses on the relationship between architecture, urban planning, and colonialism, In the Making delves into the conceptual and design aspects of exhibition making, revealing connections that need to be reestablished. Central to this exploration are the practices of walking, talking, listening, meeting, and relating, which are vital components of inquiry, particularly in a postcolonial context. The work addresses spatial politics, power dynamics, and social struggles during colonial times, liberation movements, and decolonization in North Africa. In the Making embraces unexpected encounters and paves the way for parainstitutional and feminist approaches to exhibition making.

      In the Making