Dietmar Urmes Bücher






Dieses Buch ermöglicht eine schnelle Antwort auf die Frage nach der Bedeutung eines aus Mythologie, Geschichte oder Gegenwart geläufigen Personennamens oder Titels. Durchgängig werden die etymologisch zu Grunde liegenden Wörter und deren Bedeutungsumfang aufgeführt. Über die Namenserklärung hinaus erhält der Leser – neben Beinamen, Alternativnamen und Pseudonymen – auch einige informative oder unterhaltsame Details über die jeweilige Person, sodass man in vielen Fällen eine überraschende Harmonie oder auch krasse Widersprüchlich-keit zwischen der Biografie einer Person und ihrem Namen zu erkennen glaubt. Erwähnung findet natürlich auch, wenn ein Name zum allgemein gültigen Begriff geworden ist oder eine etymologische Beziehung zu Wörtern und Ausdrücken unserer Sprache erkennbar ist. Zudem wird häufig auf einen bedeutungsgleichen oder ähnlichen Namen in unterschiedlichen Ländern und Kulturen der Erde verwiesen (z. B. Rabinowitsch und Robinson, »Sohn des Rabbi«). Ein Anhang rundet das Namenslexikon ab mit tabellarischen Informationen zu Päpsten, einer Auflistung der bisherigen Nobelpreisträger, einer Zusammenschau bedeutungsgleicher Namen in verschiedenen Sprachen sowie einem Glossar mit den im Text verwendeten Fachbegriffen.
Ein unterhaltsamer Streifzug in die Welt der geographischen Namen. Kaum jemand ahnt wie spannend die Entstehungsgeschichte geographischer Namen und Begriffe sämtlicher Kontinente ist, welch abenteuerliche Mythen, heitere Anekdoten und haarsträubende Flunkereien sich um sie ranken! Oder wussten Sie etwa, dass die Stadt Yucatán durch ein reines Missverständnis zu ihrem Namen kam? Die spanischen Eroberer bestürmten die mittelamerikanischen Indios mit Fragen und deren Erwiderungen waren als vermeintliche Namen in den Karten verzeichnet. – und so wurde aus Ci-u-than, „wir verstehen dich nicht“: Yucatán.
Im vorliegenden Buch geht es um die Etymologie von »großen Na- men« aus aller Welt, die uns aus Mythologie, Geschichte und dem aktuellen Geschehen mehr oder weniger vertraut sind und deren Verständnis unser Wissen in kultureller Hinsicht bereichern kann. Es erklärt knapp die Herkunft und Bedeutung von mehr als 2.300 Namenund gibt damit der schnellen und gezielten etymologischen Informa- tion den Vorzug; die Lebensdaten des jeweiligen Namensträgers werden nur insoweit berücksichtigt, als sie zu einer eindeutigen Identifizierung notwendig sind. Mit Anhang, Abkürzungs- und Literaturverzeichnis.
Nomen est omen - der Name eines Menschen trägt bedeutend zur Charakterisierung desselben bei. Dies kann gewollt oder ungewollt sein. Während auf der einen Seite Kinder häufig unter dem Stigma der von ihren Eltern gewählten Namen leiden, werden auf der anderen Seite bewusst Namen mit bestimmter Bedeutung angenommen - sei es, um die eigene Herkunft zu verbergen, sich selbst zu schützen oder sein Image aufzubessern - , was im Mittelalter besonders häufig unter Päpsten zu schwerwiegend-ironischen Umkehrungen führte (»Innozenz«). Dietmar Urmes legt mit Die Namen berühmter Persönlichkeiten eine umfassende Sammlung von Namen bedeutender und bekannter Personen der Vergangenheit und Gegenwart vor, von denen einige vom Charakter her in krassem Widerspruch zu ihrem Namen standen oder - häufig in Mythen oder Sagen - dessen Bedeutung haargenau er füllten. Zusätzlich eröffnet sich dem Leser die Welt der bekanntesten Titel, Anreden, Familien-, Ruf- und Spitznamen mit interlingualen Verweisen, Anekdoten und aufschlussreichem Hintergrundwissen.
Wandernde Wörter und Sprachsouvenirs
- 576 Seiten
- 21 Lesestunden
Unverstandene und missbrauchte Wörter, wahre Bedeutungen, überraschende Ursprünge und merkwürdige Entwicklungen - mit einer außergewöhnlichen Sachkenntnis werden die verblüffenden Abgründe der Alltagssprache in diesem Band aufgedeckt. Es ist überraschend oder gar schockierend, welcher tiefere Sinn hinter etlichen landläufigen Ausdrücken verborgen liegt, wie sehr wir manche Aussagen durch unsere Wortwahl vernebeln oder welche trügerische Fußangeln einige »harmlose« Floskeln bereithalten.
Dieses Buch informiert auf anschauliche und kurzweilige Art über die Herkunft, die Bedeutung und die Entwicklung geografischer Benennungen in allen Teilen unserer Welt. Dabei geht es nicht allein um den sprachlichen Ursprung der Namen von Flüssen, Gebirgen, Städten und Völkerschaften, sondern vielmehr auch um die Einbettung in historische Hintergründe. Berücksichtigung finden darüber hinaus allerhand abenteuerliche Entstehungsmythen, unterhaltsame Anekdoten zur jeweiligen Namensprägung, die unterschiedlichsten Benennungsmotive sowie »Namenklau«, Namenänderungen und volksetymologische Auslegungen. Zudem scheinen zahlreiche Namen in überraschender Weise der altrömischen Spruchweisheit nomen est omen zu folgen – oder ihr buchstäblich zu widersprechen. Die thematische Gliederung in einzelne »Lese«-Kapitel und ein umfangreiches Register ermöglichen das schnelle Auffinden bestimmter Namen und ihrer Geschichte.
Von Afterwolf bis Zipperlein
Wie die Krankheiten zu ihren Namen kamen
Dietmar Urmes hat über 1.600 gebräuchliche Namen für Krankheiten untersucht - von Milzsucht, Gicht und güldnen Adern, Veitstanz, Mumps bis zum Reißmatismus – und zeigt, was hinter den althergebrachten Namen unserer Krankheiten und Gebrechen steckt! Herausgekommen ist ein spannendes und höchst unterhaltsames Buch, das den historischen, anthropologischen und etymologischen Hintergründen der Krankheitsbezeichnungen nachspürt. Eine Warnung zum Schluss. Dieses Buch ist kein medizinisches Fachbuch, es kann auch nicht als Beschwörungs- und Zauberbuch verwendet werden – es vergrößert und bereichert jedoch auf sehr originelle Weise unser Wissen! Dieses Buch zeigt auf unterhaltsame Art, wie unsere Krankheiten zu ihren Namen kamen
