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Anna Bähler

    Das Casino Bern 1909-2019
    Kühlewil 1892-2017
    Thuner Stadtgeschichte 1798-2018
    Geheimnisse auf Schloss Augenspuk
    Bern - die Geschichte der Stadt im 19. und 20. Jahrhundert
    • Bern, viertgrösste Stadt der Schweiz, erfuhr in den letzten 200 Jahren ein stürmisches Wachstum. Erstmals liegt nun eine Gesamtschau zur Stadtberner Geschichte von 1798 bis in die Gegenwart vor. Die Autorinnen und Autoren betrachten Bern dafür von verschiedenen Seiten: Sie verfolgen die Stadtentwicklung in einem zunehmend überbauten und vom Verkehr geprägten Raum, beschreiben Bern als Industrie- und Dienstleistungszentrum und relativieren die gängige Vorstellung von der Beamtenstadt. Sie gehen den Akteurinnen und Akteuren auf der politischen Bühne nach, breiten die Palette der kulturellen Institutionen der Erbauung und des Vergnügens aus, zeichnen das Bild einer von Gegensätzen und Gemeinsamkeiten geprägten Gesellschaft und erweitern den Blick auf den nationalen und internationalen Rahmen. Das spannende, leicht verständliche und mit zahlreichen unveröffentlichten Fotos und Illustrationen versehene Bilder- und Lesebuch bietet dem Leser einen neuen Zugang zu einer alten Stadt.

      Bern - die Geschichte der Stadt im 19. und 20. Jahrhundert
    • Alles beginnt mit einem geheimnisvollen Brief, den Tim von seinem verschollenen Großonkel erhält. Die verschlüsselte Nachricht darin führt ihn auf Schloss Augenspuk und kaum hat er das alte Gemäuer betreten, erlebt er ein seltsames Abenteuer nach dem anderen: Durch immer neue versteckte Botschaften wird er durch die Zimmer gelockt, landet auf Treppen, die nirgendwo hinführen, stößt auf Bilder, die ihre Farben verändern, begegnet düsteren Gestalten, die größer und kleiner werden, sieht Zeichen, die im Dunkeln zu leuchten beginnen ...

      Geheimnisse auf Schloss Augenspuk
    • Thun hat zwei bewegte Jahrhunderte hinter sich: politische Umbrüche, aufkeimender Tourismus, Eisenbahnbau und eine Wirtschaft, die im Windschatten der Armee boomt; zwei Weltkriege, Streiks und zunehmender Verkehr im 20. Jahrhundert, aber auch die ersten Frauen im Sport und in der Politik. Was Thun in den letzten 220 Jahren geprägt hat, ist in dieser Stadtgeschichte in sieben Kapiteln und auf 300 Seiten übersichtlich zusammengestellt. Die Stadtgeschichte ist reich bebildert, verständlich geschrieben, mit Karten, Grafiken und einer Zeittafel illustriert. Ein farbiges Zeitdokument und eine Fundgrube an Geschichten zur Stadt Thun.

      Thuner Stadtgeschichte 1798-2018
    • Kühlewil 1892-2017

      Die Geschichte einer sozialen Institution der Stadt Bern

      Im Sommer 1892 eröffnete die Stadt Bern die städtische Armenanstalt auf dem Landgut Kühlewil, knapp zehn Kilometer von Bern entfernt auf dem Längenberg. Anlässlich des 125-Jahr-Jubiläums zeichnet die Autorin die Geschichte dieser traditionsreichen Institution nach – von der städtischen Armenanstalt über die Fürsorgeanstalt bis zum heutigen Alters- und Pflegeheim Kühlewil. Die Entwicklung des Heims ist eng verbunden mit der Geschichte der Armut und der sozialen Fürsorge in der Stadt Bern. Der eindrückliche Blick zurück belegt den enormen gesellschaftlichen und sozialpolitischen Wandel der letzten Jahrzehnte und zeigt, welche Herausforderungen die Institution zu bewältigen hatte. Als Verpflichtung weist er in die Zukunft: Auch die heutige Zeit stellt spezifische Anforderungen an den Umgang mit und die Unterstützung von älteren und pflegebedürftigen Menschen.

      Kühlewil 1892-2017
    • Das Casino in Bern hat eine lange Vorgeschichte wie kaum ein zweites Grossprojekt der Neuzeit in Bern. Ungewöhnlich ist, dass es zwei Bauherrschaften hatte, die sich ablösten. Zunächst trieb die Einwohnergemeinde die Studien voran und erwarb eigentlich contre coeur das heutige Terrain, nachdem die behördlichen Vorstellungen von Standort und Nutzungskombination an einer Volksabstimmung gescheitert waren. Sie veranstaltete auch den Architekturwettbewerb. Aus wirtschaftlichen und anderen Gründen – das Scheitern ihrer Vorstellungen gehört wohl dazu – liess die Stadt das Projekt liegen, so dass die Burgergemeinde als Retterin der Situation das für das kulturelle und gesellschaftliche Leben Berns und für das Gesicht der Altstadt so wichtige Bauvorhaben an die Hand nahm. Die Freilegungsarbeiten im Zuge der Erneuerung 2017– 2019 haben eine nie für möglich gehaltene Folge von Umbauten, Neunutzungen, Umorganisationen und Sanierungen an den Tag gelegt, die ihresgleichen sucht. Alle bisherigen Interventionen wollten Teilbereiche verbessern, Räume attraktiver machen, organisatorische Probleme lösen, vor allem aber die Rentabilität steigern. Dabei verloren sie oft das Ganze aus den Augen. Es dürfte kaum ein zweites Bauwerk geben, das in seiner 100-jährigen Geschichte diese ununterbrochene Kette von Veränderungen zeigt. Ein bemerkenswertes Phänomen, wenn man bedenkt, dass die gesellschaftliche Stellung des Hauses im sozialen Gefüge Berns nie bestritten war. Die zum Teil bestürzenden baulichen Feststellungen sind der eigentliche Auslöser der hier vorgelegten Publikation; sie wurden erhärtet durch archivalische Recherchen, die namentlich die Burgerbibliothek hilfreich förderte. Spannend war die Frage nach den gesellschaftlichen Veränderungen, die zu den baulichen Eingriffen führten; diese haben das Gesamtkonzept der Erdgeschossräume völlig durcheinandergebracht und das ausgelöscht, was die Burgergemeinde 1904 bei der Überarbeitung des Wettbewerbsprojekts des Architekten ausdrücklich verlangt hatte, nämlich das Grossrestaurant. Die erste den Bau als Ganzes erfassende Gesamterneuerung des Casinos 2017–2019 behielt auch Baubefunde und stratigraphische Untersuchungen im Auge. Dabei war die Pflege der Wandoberflächen ebenso wichtig wie das Gesamtkonzept, das die umfassende, durch die Architekten erarbeitete Dokumentation des reichhaltigen historischen Plan- und Bildmaterials berücksichtigen konnte. Beide Forschungsbereiche waren gleichzeitig wichtige Quellen für dieses Buch. Die Publikation folgt der historischen Entwicklung, durchschiesst sie aber mit den thematisch geordneten Bildstrecken, welche die jetzige Gestalt der Räume im Licht der vorausgegangenen Zustände präsentieren.

      Das Casino Bern 1909-2019