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Bookbot

Susanne Zepp

    1. Januar 1973
    Disseminating Jewish Literatures
    Jorge Luis Borges und die Skepsis
    Portugiesisch-brasilianische Literaturwissenschaft
    Kanon und Diskurs
    Herkunft und Textkultur
    Jüdische Wissenskulturen und Allgemeine Literaturwissenschaft
    • 2024

      Der Band bietet eine Einführung in Standardwerke der Literaturtheorie und stellt dabei die Frage nach dem Zusammenhang von Erfahrungsgeschichte und wissenschaftlichem Erkenntnisinteresse. Es ist teilweise aus dem Blick geraten, wie prägend die Arbeiten jüdischer Literaturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler für die theoretische Fundierung und institutionelle Verankerung der Geisteswissenschaften im 20. Jahrhundert gewesen ist. Der Band möchte an diese Entwicklung erinnern, dabei aber keine schlichte Gleichung von Herkunft, Zugehörigkeit und Denkstil unternehmen, sondern einer Textgelehrsamkeit nachgehen, die neue Zugänge zur Literatur und zur Literaturwissenschaft formte.

      Jüdische Wissenskulturen und Allgemeine Literaturwissenschaft
    • 2014

      Susanne Zepp bietet eine kompakte Einführung in das Studium der portugiesischsprachigen Literaturen. Studierende der Lusitanistik und der Brasilianistik erhalten Basiswissen für die Textanalyse. Literaturgeschichtliche Kapitel informieren über die wichtigsten Epochen. Erläuterungen zu den Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens, zum Schreiben von Seminararbeiten sowie weitergehende Lektürevorschläge erleichtern den Einstieg und helfen im weiteren Studium von portugiesisch-brasilianischer Literatur.

      Portugiesisch-brasilianische Literaturwissenschaft
    • 2010

      Herkunft und Textkultur

      Über jüdische Erfahrungswelten in romanischen Literaturen 1499–1627

      • 223 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Anhand von fünf Grundlagentexten, die im Europa der Frühen Neuzeit zwischen 1499 und 1627 entstanden sind, untersucht Susanne Zepp den Anteil der jüdischen Kultur am Prozess der Herausbildung der Moderne in der Romantik: »La Celestina«, die »Dialoghi d'amore« des Leone Ebreo, der erste pikareske Roman der Weltliteratur »Lazarillo de Tormes«, die »Essais« von Michel de Montaigne und die poetisierenden Bibelbearbeitungen João Pinto Delgados. Sie stellt den Wandel der Gattungen und die literarischen Zeugnisse jener Zeit vor dem Hintergrund der Geschichte des 16. Jahrhunderts dar und zeigt, wie die Entstehung des frühmodernen Subjektbewusstseins aus literaturwissenschaftlicher Sicht auch als eine Universalisierung ursprünglich partikular jüdischer Erfahrungen erklärt werden kann.

      Herkunft und Textkultur
    • 2009

      Kanon und Diskurs

      Über Literarisierung jüdischer Erfahrungswelten

      • 120 Seiten
      • 5 Lesestunden

      The rise of literary history is closely associated with the rise of the modern national states, an “imaginary” parallel that catastrophically peaked in the 20th century and today leads a rather pale existence. The literary history of Jewish literature is a special case that demands attention be given to the various linguistic and symbolic peculiarities as well as its own ideas of space and time due to the transnational, diasporic environment(s). In this volume, Susanne Zepp and Natasha Gordinsky interpret texts from modern literature, among others, by Yoel Hoffmann and Ljudmila Ulitzkaja, which reflect the complexity of Jewish life. They view literature not as a canon, but rather as discourse, and thus as a medium that penetrates national, religious and cultural borders.

      Kanon und Diskurs
    • 2003

      Jorge Luis Borges und die Skepsis

      • 156 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die vorliegende Studie geht der Frage nach, ob das erzählerische Œuvre von Jorge Luis Borges nicht wesentlich in skeptizistischer Tradition steht – und ob es nicht dieses Moment ist, welches den Texten in einer Postmoderne, die ohne Zweifel zum Gutteil eine zweite (wenn nicht dritte) Wiederkehr der Skepsis in der europäischen Geistesgeschichte darstellt, die durchschlagende Resonanz gesichert hat. Eine Lektüre aus einer solchen Perspektive erhellt auch ein bis heute ungelöstes Problem der Borges-Forschung: vielleicht gibt es doch einen gemeinsamen Nenner für die auf den ersten Blick unvermittelt nebeneinander stehenden zwei Stränge von Borges’ Schreiben, die „realistischen“ und die „phantastischen“ Geschichten. Der Grundriß der pyrrhonischen Skepsis von Sextus Empiricus dient als philosophische Grundlage und wird in einem ersten Teil systematisch dargestellt. Ausgehend von diesem Horizont wird im zweiten Teil der Arbeit das skeptische Profil der Erzählungen anhand von Einzelanalysen herausgearbeitet.

      Jorge Luis Borges und die Skepsis