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Hans Erich Nossack

    30. Januar 1901 – 2. November 1977

    Hans Erich Nossack war ein deutscher Schriftsteller, der zunächst als Lyriker und Dramatiker, später jedoch vor allem als Prosaautor in Erscheinung trat. Sein Werk zeichnet sich durch ein tiefes Interesse an existenziellen Themen und die Suche nach Sinn in der modernen Welt aus. Nossacks Stil wird oft als suggestiv und atmosphärisch beschrieben, mit einem Fokus auf das Innenleben der Charaktere und ihren Kampf mit Entfremdung. Seine Prosa erforscht die Grenzen menschlichen Verständnisses und die Möglichkeiten der Kommunikation in einer chaotischen Realität.

    Hans Erich Nossack
    Nekyia
    Spätestens im November
    Spirale
    Der Untergang
    Bereitschaftsdienst
    Unmögliche Beweisaufnahme
    • 2001

      Im Jahr des 100. Geburtstages von Hans Erich Nossack erscheint eine Auswahl aus seinem Briefwechsel aus den Jahren 1943–1956, die Nossack im Gespräch mit Hermann Kasack, Peter Suhrkamp, Hans H. König, Ernst Kreuder, Peter Huchel, Joseph Breitbach und anderen nun auch als bedeutenden Briefautor vorstellt. Die erhaltene Korrespondenz setzt nach dem von Nossack beschriebenen »Untergang« Hamburgs im Juli 1943 ein. Angesichts der Kriegsereignisse werden die Briefe der Jahre 1943 bis 1945 häufig zum über-Lebenszeichen. Der sich anschließende intensive Briefwechsel der frühen Nachkriegsjahre, von Nossack mit ungewöhnlicher persönlicher Offenheit geführt, ist bestimmt vom Kampf mit den Nöten des Alltags, aber auch getragen von Aufbruchstimmung und der Hoffnung auf einen geistig-politischen Neuanfang. Mit dem langersehnten Durchbruch als Schriftsteller erweitert sich ab den späten vierziger Jahren der Kreis der Korrespondenzpartner; vor dem Hintergrund der kulturellen und wirtschaftlichen Aufbaujahre der Bundesrepublik zeigt sich Nossack nun als anerkannter, am literarischen Leben engagiert teilnehmender Autor. Den Abschluß der Briefausgabe markiert die biographische Zäsur des Jahres 1956 – der endgültige Wechsel zu Suhrkamp, die Aufgabe der väterlichen Firma und der Weggang aus Hamburg. Mit dieser Edition treten nach den 1997 erschienenen Tagebüchern 1943–1977 auch die Briefe gleichwertig neben Nossacks literarisches Werk.

      Geben Sie bald wieder ein Lebenszeichen. Briefwechsel 1943-1956 2. Kommentar
    • 1997

      Die Tagebücher 1943-1977, 3 Teile

      Bde.1/2 sowie Kommentarband

      • 1676 Seiten
      • 59 Lesestunden

      Die Tagebücher von Hans Erich Nossack bieten einen faszinierenden Einblick in das Leben eines bedeutenden Künstlers des 20. Jahrhunderts und reflektieren die gesellschaftlichen Umbrüche der jungen Bundesrepublik. Sie wurden nach ihrer Veröffentlichung schnell als bedeutende Dokumente anerkannt und von der Presse gewürdigt. Diese Sonderausgabe ermöglicht es, die Gedanken und Erfahrungen Nossacks in einer entscheidenden Epoche der deutschen Geschichte nachzuvollziehen.

      Die Tagebücher 1943-1977, 3 Teile
    • 1989
    • 1979

      Nossackov román Najneskôr v novembri patrí medzi knihy demaskujúce prázdnotu zdanlivo harmonického manželstva. Mariana, hlavná hrdinka románu, žije síce v blahobyte po boku úspešného muža, ale jednako nie je šťastná. Podvedome hľadá niekoho, kto by ju potreboval, kto by obohatil jej citový život. Ked stretne spisovateľa Mônckena, zdá sa jej, že by pri ňom konečne mohla nájsť náplň a teda aj zmysel života. Mariana je prototypom západnej ženy, ktorá aspoň vo svojej najužšej sfére hľadá východisko a možnosť uplatnenia. Svoju aktivitu redukuje na vzťah ľúbostný, no práve v tejto sfére stroskotáva.

      Najneskôr v novembri
    • 1976
    • 1976
    • 1976