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Bookbot

Birgit Recki

    13. Juni 1954
    Kunst als symbolische Form. Ernst Cassirers ästhetische Theorie
    Kants Kritik der Vernunft als Theorie der Freiheit
    Natur und Technik. Eine Komplikation
    Kultur als Praxis
    Cassirer
    Bild und Reflexion
    • Ernst Cassirer (1874–1945) wurde einschlägig bekannt mit seiner Philosophie der symbolischen Formen. Mit dieser Theorie der Kultur verbindet er den Anspruch auf eine »Grundlegung der Geisteswissenschaften«. Die Publikation des Nachlasses seit 1995 und der Hamburger Ausgabe von Cassirers gesammelten Werken seit 1998 läuteten eine Renaissance dieses wichtigen, besonders für die Kulturwissenschaften maßgeblichen Philosophen ein.

      Cassirer
    • Kultur als Praxis

      Eine Einführung in die Philosophie Ernst Cassirers

      3,0(2)Abgeben

      Die vorliegende Arbeit versteht sich als eine Einführung in den systematischen Teil des Werkes in das, was über die Buchdeckelgrenzen des gleichnamigen Serienwerkes hinaus als Cassirers Philosophie der symbolischen Formen bezeichnet werden darf. Die Betonung soll dabei auf dem unbestimmten Artikel Es ist eine Weise des grundlegenden Verständnisses, die hier präsentiert wird. Sie steht im Verhältnis von Variation und Ergänzung zu den bereits vorliegenden Einführungen in Cassirers Werk; zugleich beansprucht sie aber insofern, etwas Neues und eine Alternative zu bieten, als sie den Primat des Praktischen, unter dem Cassirers Kulturphilosophie steht, ernst nimmt und zum Leitfaden der Interpretation macht.

      Kultur als Praxis
    • In der Technik kulminiert die Frage nach der Differenz von Natur und Kultur. Zwei mächtige Denkmodelle suchen sie zu beantworten: Prometheus brachte dem Mängelwesen Mensch das Feuer, mit dem er Freiheit gegenüber einer stiefmütterlichen Natur gewann. Rousseau setzte dem entgegen, dass erst Kultur und Technik den Menschen auf die abschüssige Bahn einer zunehmenden Naturferne brachten. Wie ließe sich heute Technik als Teil einer dynamischen Natur verstehen, die den Menschen umfasst? Ausgehend von Immanuel Kant zeigt Birgit Recki, wie eine spekulative Naturphilosophie aussehen könnte, bei der die Natur als rationale Instanz die Freiheit des Homo Faber hervorbringt. Ihr Plädoyer für eine Technik, die sich als Kunst versteht, zielt auf die Überwindung der ontologischen Dualität zwischen Natur und Kultur: »Wir werden anders in die Natur hinein handeln, wenn wir sie als zweckmäßig denken.«

      Natur und Technik. Eine Komplikation
    • Kants Kritik der Vernunft als Theorie der Freiheit

      Ein Parcours

      • 276 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Kants Theorie der menschlichen Freiheit geht über die Willensfreiheit hinaus und thematisiert auch die Freiheit des Erkennens, Wissens und Denkens. Er betont den Gebrauch des eigenen Verstandes und sieht in Kunst, Technik sowie der gesamten Kultur Ausdrucksformen dieser Freiheit. Das Buch untersucht die zentralen Aspekte von Kants Kritik der Vernunft und die verschiedenen Formen der Freiheit, die er in den Potenzialen des Menschen erkennt. Die Relevanz seiner Ideen wird besonders in den aktuellen gesellschaftlichen Krisen deutlich.

      Kants Kritik der Vernunft als Theorie der Freiheit
    • Der Band untersucht Ernst Cassirers Auffassung von Kunst als „symbolische Form“ und deren Bedeutung für die Kultur. Die Beiträge analysieren Cassirers ästhetischen Ansatz sowohl historisch als auch zeitgenössisch und beleuchten das kunsttheoretische Potenzial seiner Philosophie durch die Analyse einzelner Kunstwerke.

      Kunst als symbolische Form. Ernst Cassirers ästhetische Theorie
    • Ästhetik der Sitten

      • 366 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Mit der Kopernikanischen Wende zum Subjekt der weltkonstituierenden Erfahrung hat Immanuel Kant auch die Geltungsansprüche der Urteile, die sich mit dem Erkennen, dem Handeln und dem Fühlen verbinden, radikal voneinander geschieden. Ebenso wie er die theoretische von der praktischen Vernunft, das Wahre und das Gute in ihren Prinzipien trennt, löst er auch die traditionelle Verbindung des Guten mit dem Schönen durch die Grundlegung moralischen Handelns in der praktischen Vernunft, des ästhetischen Urteils in der reflektierenden Urteilskraft auf. Doch die kritische Erörterung zieht zwangsläufig die Reflexion auf die Einheit der Vernunft nach sich, der sich die Verbindung des Guten mit demSchönen in ganz neuer Weise erschließt. Am Ende der Kritik der ästhetischen Urteilskraft, in der die Autonomie des ästhetischen Urteils zu erweisen war, zeichnet Kant das Schöneals Symbol des Sittlichguten aus. Die Arbeit zeigt, daß hier kein Selbstwiderspruch der Theorie liegt: Im Ausgang von der spekulativen Frage nach der Einheit der theoretischen und der praktischen Vernunft, im Aufweis ihres gemeinsamen Urteilsprinzips der Zweckmäßigkeit, das für Kant im ästhetischen Urteil aufzufinden ist, erschließt die Autorin mit dem Zusammenhang von Ästhetik und Teleologiekritik zugleich das gesamte Feld der wechselseitigen Reflexion ästhetischen und moralischen Urteilens. In einer systematischen Interpretation wird das praktische Element der ästhetisch reflektierenden Urteilskraft, die moralische Bedeutung des ästhetischen Gefühls herausgestellt. Auf dieser Grundlage lassen sich auch die Rolle der ästhetisch reflektierenden Urteilskraft und der Anteil des Gefühls in der Moral deutlicher bestimmen, als es ohne Rekurs auf die dritte Kritik möglich ist, und anders, als es der Gemeinplatz vom Rationalismus der Kantischen Ethik vermuten lässt.

      Ästhetik der Sitten
    • Freiheit

      • 119 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Der Band über „Freiheit“ soll den Begriff – seine Behauptung und Bestreitung – historisch und systematisch in der Darstellung exemplarischer Positionen exponieren. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Problematisierung der Freiheit in den Kontroversen, die sich um den Anspruch auf Freiheit entwickelt haben, auf der Kontextualisierung der Freiheit in den Determinismen aller Provenienz; ein weiterer in der Darstellung konkurrierender Bestimmungen von Freiheit.

      Freiheit