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David Roesner

    Theater als Musik
    Szenische Orte - mediale Räume
    Theatermusik
    • Theatermusik

      Analysen und Gespräche

      • 393 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Die Theatermusik ist ein oft überhörtes Phänomen, obwohl sie gerade im Zuge der Digitalisierung zu einem kreativen Motor für die Spielformen und Dramaturgien der zeitgenössischen Theaterlandschaft avanciert ist. David Roesner gibt einen Überblick über Praxis und Ästhetik der heutigen Theatermusik und lässt in knapp zwanzig Interviews die Künstlerinnen und Künstler selbst zu Wort kommen. Sie berichten über ihren Werdegang, ihre Arbeitsweisen, ihre ästhetischen Überzeugungen und ihre Rolle in der Institution Theater. So entsteht ein umfassendes und vielschichtiges Bild dieser elementaren Ausdrucksebene des Theaters und des damit verbundenen Berufsbildes. Interviews mit: Malte Beckenbach Peer Baierlein Carolina Bigge Paul Clark Octavia Crummenerl Gloggengießer Jörg Gollasch Ingo Günther Taison Heiß Julia Klomfaß Matthias Krieg Thomas Kürstner Bernadette LaHengst Nils Ostendorf Malte Preuss Insa Rudolph Greulix Schrank Thomas Seher Sebastian Vogel Lars Wittershagen Bert Wrede

      Theatermusik
    • „Szenische Orte – Mediale Räume“ versammelt die Beiträge einer gleichnamigen Vorlesungsreihe am Institut für Medien und Theater der Stiftung Universität Hildesheim. In einem thematisch breit gefächerten Spektrum werden die vielfältigen Funktionen und Bedeutungsmuster des Raumes an so unterschiedlichen medialen Settings wie Text, Bild, Film, Theater, Tanz und Musik untersucht. Gemeinsam ist den Beiträgen der genaue analytische Blick auf den ästhetischen Gegenstand: Von Peter Stein bis Forced Entertainment, von STAR WARS bis DOGVILLE, von der black box bis zum white cube, vom Kindertheater bis zum Fußballstadion reicht die Bandbreite der Sondierungen und eröffnet dabei eine transhistorische und transdisziplinäre Diskussion zu zentralen Konstituenten der szenischen Künste: Raum und Ort.

      Szenische Orte - mediale Räume
    • Musikalisierung des Theaters: Entwicklungen, Ausprägungen, Analysen So unterschiedlich die Inszenierungen von Christoph Marthaler, Einar Schleef und Robert Wilson auch sind, eines ist ihnen gemeinsam: Im Zentrum ihrer ästhetischen Organisation stehen Rhythmus und Klang, Sprachmelodik und musikalische Form. Das Phänomen der Musikalisierung des Theaters hat besonders im Zuge der Entwicklung postdramatischer und chorischer Theaterformen neue und vielfältige Ausprägungen erfahren, für deren Beschreibung und Analyse David Roesner ein an der Musiklehre orientiertes aufführungsanalytisches Instrumentarium entwickelt. Das Buch erfüllt eine Doppelfunktion: Es macht, auch jenseits des gewählten historischen Rahmens, das Differenzierungsvermögen des musikalischen Zugangs zu Schauspielaufführungen deutlich und es gewährt genaue produktionsästhetische Einblicke in die individuelle Handschrift der drei Regisseure. In Ergänzung zu bewährten aufführungsanalytischen Überlegungen schärft „Theater als Musik“ bei Theaterwissenschaftlern, Praktikern und Kritikern das Bewusstsein für die vielen musikalischen Aspekte der Aufführung und hilft, sie zu beschreiben und zu bewerten.

      Theater als Musik