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Lioba Keller Drescher

    Die Ordnung der Kleider
    Dialekt und regionale Kulturforschung
    Vom Wissen zur Wissenschaft
    • 2017

      Die Studie verfolgt am Beispiel württembergischer Volkskunde, ob und wie zwischen 1820 und 1950 aus Wissen Wissenschaft werden konnte. In den Blick genommen wird dabei ein breites Feld an (historisch-)landeskundlich tätigen Akteuren und Institutionen mit ihren jeweiligen Wissenspraktiken und Austauschbeziehungen. Neben zahlreichen Persönlichkeiten und Vereinen tritt vor allem der württembergische Staat mit seiner Ressortforschung als wichtiger Impuls- und Auftraggeber hervor. Der lange Untersuchungszeitraum ermöglicht mit fünf Themenblöcken und Zeitschnitten eine bisher so nicht erfolgte Analyse von spezifischen Ressourcen und Strategien zur Etablierung einer neuen Wissenschaftsdisziplin.

      Vom Wissen zur Wissenschaft
    • 2009

      Dialekt und regionale Kulturforschung

      Traditionen und Perspektiven einer Alltagssprachforschung in Südwestdeutschland

      • 250 Seiten
      • 9 Lesestunden

      „Dialekt und regionale Kulturforschung“ enthält Beiträge zur Geschichte und zu Perspektiven einer nicht nur, aber überwiegend in Südwestdeutschland zu lokalisierenden regionalen Sprach- und Kulturforschung. Von der Wissenschaftsgeschichte über die Neubefragung historischer Sammlungen bis zur Beschäftigung mit der Rolle des Dialekts in Integrationsprozessen präsentieren die Aufsätze aktuelle Zugänge zu einem bisher vernachlässigten Forschungsfeld. Im Mittelpunkt des Interesses steht die Auseinandersetzung mit der Frage, was die dialektologischen Traditionen des Faches heute der Empirischen Kulturwissenschaft bedeuten und wie sich diese für die Fortentwicklung einer regionalen Kulturanalyse fruchtbar machen lassen. Der interdisziplinäre und länderüberschreitende Austausch von Expertinnen und Experten aus Sprach-und Kulturwissenschaft erarbeitet hierfür neue Grundlagen und richtet gleichzeitig einen Blick auf die vielfältige Praxis in diesem Feld.

      Dialekt und regionale Kulturforschung
    • 2003

      „Die Ordnung der Kleider“ behandelt die Entstehung typischer Ansichten über die ländliche Bevölkerung Württembergs. Mit überraschenden Funden aus der Kunst- und Kulturgeschichte verdeutlicht die Studie, welche Rolle der Hof, die Publizistik und die bürgerliche Kunstöffentlichkeit dabei spielten. Zugleich entfaltet sie den historischen Kleidungsbestand und die verschiedenen ländlichen Kleidungsstile am Beispiel zweier württembergischer „Trachtenorte“, Betzingen und Dusslingen. Als Quellen dienen der Untersuchung kontrastierend zu Trachtengraphik und Landesbeschreibung vor allem Besitzverzeichnisse von 1750 bis 1850.

      Die Ordnung der Kleider