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Bookbot

Nicole Burzan

    1. Januar 1971
    Typologische Konstruktionen
    Zeitgestaltung im Alltag älterer Menschen
    Machtverhältnisse und Interaktionen im Museum
    Wie Statuserhalt in der Generationenfolge gelingt
    Quantitative Methoden der Kulturwissenschaften
    Soziale Ungleichheit
    • 2025

      Wie Statuserhalt in der Generationenfolge gelingt

      Lebenswirklichkeiten von Mittelschichtsfamilien

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Das Buch analysiert, wie Familien in der Mittelschicht ihren sozialen Status bewahren können. Es untersucht Strategien des Statuserhalts in drei Berufsfeldern und beleuchtet die unterschiedlichen Mentalitäten und Praktiken über drei Generationen hinweg. Eine Typologie dieser Strategien zeigt, dass je nach Beruf und familiärer Situation verschiedene individuelle und kollektive Ansätze zum Tragen kommen, die über Bildungsinvestitionen hinausgehen. Die Studie bietet somit tiefere Einblicke in die Dynamiken der Mittelschicht und deren Anpassungsmechanismen.

      Wie Statuserhalt in der Generationenfolge gelingt
    • 2022

      Der Band untersucht die Vielfalt von Objekten und Inszenierungen in Museen aus einer soziologischen Perspektive. Im Mittelpunkt stehen die Wechselwirkungen zwischen Ausstellungskonzepten, Inszenierungen und der Publikumsinteraktion. Dabei wird die Rolle von Machtverhältnissen thematisiert, insbesondere wie Erlebnisorientierung die Teilhabe verändert und welche Funktionen Aufsichten im Hinblick auf Inklusion und gesellschaftliche Ungleichheiten übernehmen. Empirische Erkenntnisse werden in den Kontext wissenschaftlicher Diskurse und aktueller Museumsdebatten eingeordnet.

      Machtverhältnisse und Interaktionen im Museum
    • 2018

      Typologische Konstruktionen

      Prinzipien und Forschungspraxis

      • 356 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Die Ordnung und Neuordnung von Phänomenen in der empirischen Forschung hin zu Typen und einer sie umfassenden Typologie stellt in der Regel eine – kreative – Anstrengung dar. Im Gegensatz zu Typisierungen im Alltag sind beim wissenschaftlichen, systematischen Typisieren klare Definitionen von Typen erforderlich, die vom empirischen Phänomen stimmig abstrahieren (ohne es auf kontextisolierte Merkmale zu reduzieren). Dennoch sind Typen nicht das Endziel einer empirischen Untersuchung, sondern eher eine Etappe bzw. ein Zwischenziel zu einer theoretischen Aussage. In den in diesem Band versammelten Beiträgen werden allgemeine Prinzipien typologischer Konstruktionen reflektiert und Ausschnitte aus umfassenderen empirischen Projekten präsentiert. Damit kann die Leserin bzw. der Leser unterschiedliche Stadien von Typisierungen und typologischen Konstruktionen und auch unterschiedliche Ausschnitte aus Reflexionen zum Theorie-Empirie-Verhältnis mitverfolgen. Der Inhalt Konzeptionen • Partizipationen • Professionalitäten • Prekaritäten • Optimierungen Die Herausgeber Prof. Dr. Nicole Burzan lehrt Soziologie mit Schwerpunkt Soziale Ungleichheiten an der Technischen Universität Dortmund. Prof. Dr. Ronald Hitzler forscht zur Thematik ‚Modernisierung als Handlungsproblem‘ an der Technischen Universität Dortmund.

      Typologische Konstruktionen
    • 2017

      Theoretische Einsichten

      Im Kontext empirischer Arbeit

      Keine Beobachtung (und auch kein Interview, keine Dokumentensichtung und keine Materialanalyse) ist theoriefrei denkbar. In dem vorliegenden Band wird dargestellt, wie Forschende im wissenschaftlichen „Tagesgeschäft“ zu theoretischen Einsichten gelangen. Konzeptionelle Ordnungen und Abgrenzungen werden mit Bezug auf empirische Gegenstände benannt, verfeinert, aus neuen Blickwinkeln hinterfragt und weitergeführt. Dabei wird erkennbar, dass Theorie und Empirie in aller Regel weit weniger „streng nach Lehrbuch“ als vielmehr unter forschungspragmatischen Gesichtspunkten verknüpft werden.

      Theoretische Einsichten
    • 2017

      Auf den Hund gekommen

      Interdisziplinäre Annäherung an ein Verhältnis

      • 312 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die Beiträge des Sammelbandes repräsentieren aus verschiedenen disziplinären Sichtweisen und Relevanzsetzungen heraus Annäherungen an das Verhältnis von Mensch und Hund sowie von Mensch und Mensch mittels Hund. Dabei werden verschiedene Kulturen und historisch sich wandelnde gesellschaftliche Verhältnisse berücksichtigt. Die Beiträge decken ein breites thematisches Spektrum ab – von der symbolischen Bedeutung der Gattung Canis über den Einsatz als Blinden- und Lesehunde bis hin zu Formen der Hundebestattung.

      Auf den Hund gekommen
    • 2016

      Methodenplurale Forschung

      Chancen und Probleme von Mixed Methods

      In diesem Buch wird ein methodologisch und methodisch reflektierter Blick auf Möglichkeiten und Grenzen verschiedener Methodenverknüpfungen gerichtet. Dabei werden Forschungsbeispiele vorgestellt und allgemeine Hinweise für die Forschungspraxis gegeben. Methodenplurales Forschen gewinnt zunehmend an Bedeutung – was genau wie und wozu kombiniert oder integriert wird, bleibt aber oftmals ungeklärt. In diesem Buch gibt die Autorin einen systematischen Überblick über Hintergründe, Ziele und Strategien von Methodenverknüpfungen. Sowohl diejenigen Leserinnen und Leser, die ‚Mixed Methods‘- oder Triangulationsstudien in einem weiteren Zusammenhang verstehen und diskutieren als auch diejenigen, die selbst methodenplural forschen wollen, lernen den entsprechenden Forschungsprozess und seine Herausforderungen in kompakter Form kennen. Grundlagen, Forschungsdesigns, weiterführende Fragen und Beispiele aus der Forschung sowie abschließende Hinweise gliedern den Text.

      Methodenplurale Forschung
    • 2016

      Materiale Analysen

      Methodenfragen in Projekten

      • 400 Seiten
      • 14 Lesestunden

      In den Beiträgen dieses Bandes zeigen namhafte Autorinnen und Autoren mittels methodologischer Reflexionen, ausgearbeiteter Forschungsdesigns und detaillierter Studien an konkreten Beispielen aus der eigenen Forschung, dass methodisch analysierte Materialien für begründete sozialwissenschaftliche Einsichten unverzichtbar sind und dass materiale Analysen den Einsatz von – zunehmend technologisch avancierten – Varianten quantitativer, qualitativer und interpretativer Datenerhebungs- und Auswertungsverfahren im Hinblick auf heterogene Forschungsinteressen an sozialen Zusammenhängen voraussetzen. 

      Materiale Analysen
    • 2015

      Befragung, Inhaltsanalyse oder Beobachtung – quantitative Methoden sind ein zentrales Werkzeug der empirischen Sozialforschung. Mit vielen anschaulichen Beispielen stellt Nicole Burzan diese Methoden vor. Gleichzeitig ordnet sie sie in den Forschungsprozess von der Operationalisierung des Themas über die Fallauswahl und Datenerhebung bis zur Datenauswertung ein. So erhalten die Leser/innen einen Überblick über die Methoden der Sozialforschung und können Forschungsergebnisse empirischer Studien kritisch hinterfragen. Ein Buch für BA-Studierende, die keine dicken Wälzer lesen, aber trotzdem alles Wichtige über quantitative Sozialforschung wissen wollen.

      Quantitative Methoden kompakt
    • 2014

      Die Mitte der Gesellschaft

      • 204 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die Studie zeigt mit quantitativen und qualitativen Methoden, dass die Krisendiagnose einer unsicheren Mittelschicht zu differenzieren ist: Qualifizierte Erwerbstätige sind nicht per se zunehmend verunsichert, und sie reagieren mit verschiedenen – typisierbaren – Handlungsmustern auf die Situation. Die omnipräsente Krisendiagnose hat die Mittelschicht erreicht: Auch bei Qualifizierten scheinen Sicherheitserwartungen angesichts unwägbarerer Erwerbsbiographien Unsicherheit oder gar Abstiegssorgen zu weichen. Die Studie prüft durch zwei methodische Zugänge – eine Sekundäranalyse (SOEP) und offene Interviews mit zwei Berufsgruppen – wie unsicher sich qualifizierte Erwerbstätige in der Mittelschicht fühlen, wie sich diese Unsicherheit seit 2000 entwickelt hat und was Menschen konkret tun, um Unsicherheiten zu begegnen. Bekämpfen sie diese mit allen Mitteln, oder gewinnen Bastelbiographien an Normalität? Es zeigt sich, dass die Krisendiagnose in differenzierter Form zu stellen ist.

      Die Mitte der Gesellschaft
    • 2010

      Mittlere soziale Lagen stellen seit jeher ein analytisches Problem für die Ungleichheitsforschung dar, weil es sich um heterogene Gruppen handelt, die sich nur schwer auf einen gemeinsamen Nenner bringen lassen. In jüngerer Zeit nun hat die „Mitte“ neue Aufmerksamkeit in der Diskussion erfahren, unter anderem durch die Thesen ihrer Schrumpfung sowie zunehmender Abstiegsängste. Der Band richtet sich auf Dynamiken sozialer Ungleichheit, die sowohl auf die individuelle Ebene abzielen, beispielsweise in Form sozialer Mobilität, aber auch auf Dynamiken der gesellschaftlichen Mitte als Kollektiv und ihre sozialen Funktionen. Zu diesem Zweck vereint der Band sowohl Beiträge, die empirisch aktuelle Entwicklungen auf verschiedenen Ebenen thematisieren und dabei die obigen Thesen hinterfragen, als auch solche, deren Schwerpunkt auf konzeptionellen Argumenten und der Diagnose des gesellschaftlichen Rahmens für Veränderungen dieser „Mitte“ liegt. Mit Beiträgen von: Peter A. Berger/Nicole Burzan, Berthold Vogel, Christoph Deutschmann, Michael Vester, Ilse Lenz, Christoph Weischer, Olaf Groh-Samberg/Florian R. Hertel, Roland Verwiebe, Holger Lengfeld/Jochen Hirschle, Klaus Krämer, Petra Böhnke, Melanie Kramer, Martin Groß/Jens Ambrasat, Alexandra Manske und Nora Knötig

      Dynamiken (in) der gesellschaftlichen Mitte