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Andreas Pangritz

    "Biblische Radikalitäten"
    "Der ganz andere Gott will eine ganz andere Gesellschaft."
    Theologie und Antisemitismus
    Vergegnungen, Umbrüche und Aufbrüche
    Polyphonie des Lebens
    Evangelische Theologie im Angesicht des Judentums
    • Evangelische Theologie im Angesicht des Judentums

      Zur Erneuerung des christlich-jüdischen Verhältnisses

      • 302 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die Auseinandersetzung mit der christlichen Theologie nach der Schoa steht im Mittelpunkt dieser Sammlung von Einzelstudien. Sie beleuchtet den notwendigen Prozess der Umkehr und Erneuerung im Verhältnis zwischen Christen und Juden, angestoßen durch den Beschluss der Evangelischen Kirche im Rheinland von 1980. Angesichts des wachsenden Antisemitismus in der Gesellschaft wird die Dringlichkeit theologischer Reflexion und kirchlichen Handelns betont. Die Beiträge reichen von der Reformation des 16. Jahrhunderts bis zur Gegenwart und bieten vielfältige Perspektiven auf das christlich-jüdische Verhältnis.

      Evangelische Theologie im Angesicht des Judentums
    • Die vorliegende Sammlung enthält Beiträge des Verfassers zur Theologie des christlich-jüdischen Verhältnisses, die einen Weg von 'Vergegnungen' (Martin Buber) über Wendungen und Aufbrüche hin zu einer theologischen Erneuerung im 20. Jahrhundert nachzeichnen. Der Schwerpunkt liegt auf der Umkehrbewegung, wie sie durch Pioniere wie Karl Barth, Elisabeth Schmitz, Wilhelm Vischer, Dietrich Bonhoeffer, Eberhard Bethge, Helmut Gollwitzer, Friedrich-Wilhelm Marquardt eingeleitet und im Rheinischen Synodalbeschluss 'Zur Erneuerung des Verhältnisses von Christen und Juden' 1980 zum Durchbruch gekommen ist. Damit soll zugleich eine vorläufige Bilanz der Arbeit des Verfassers an einer theologischen Neubestimmung des christlichen-jüdischen Verhältnisses gezogen werden.

      Vergegnungen, Umbrüche und Aufbrüche
    • Dass Antisemitismus "Sünde gegen den Heiligen Geist" sei, hat Karl Barth 1938 aus Anlass der sog. Reichskristallnacht formuliert, als die Synagogen in Deutschland in Brand gesteckt wurden. Anders als damals gilt es heute als Konsens, dass Antisemitismus nicht nur aus menschenrechtlichen, sondern auch aus theologischen Gründen zu verurteilen ist. Darüber wird aber zuweilen vergessen, dass der Antisemitismus Wurzeln auch in christlich-theologischer Tradition hat. Der Band wird den verwickelten Zusammenhängen zwischen Theologie und Antisemitismus an ausgewählten Beispielen, von der sog. "Adversus Iudaeos"-Literatur der kirchlichen Tradition, über das Verhältnis der Reformation zum Judentum bis zur Theologie der "Deutschen Christen" und in die Nachkriegszeit nachgehen.

      Theologie und Antisemitismus
    • "Der ganz andere Gott will eine ganz andere Gesellschaft."

      Das Lebenswerk Helmut Gollwitzers (1908-1993)

      During the second half of the twentieth century, Helmut Gollwitzer was one of the most influential and internationally acclaimed, politically committed Protestant theologians writing in German - but today, he seems to have been largely forgotten. However, not only the current world economic crisis, but also the crisis faced in the dialogue between the religions and ideologies in the age of globalization are reason enough for us to recall Gollwitzer as a pioneer of a dialogical, critical and committed theology. This theological and biographical sketch aims to make a contribution towards this.

      "Der ganz andere Gott will eine ganz andere Gesellschaft."
    • "Biblische Radikalitäten"

      • 224 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Der Berliner evangelische Theologe Friedrich-Wilhelm Marquardt (1928-2002) kann als einer der bedeutendsten Pioniere einer Erneuerung des christlich-jüdischen Verhältnisses in Deutschland nach der Schoa gelten. Entscheidende Weichenstellungen für die Entwicklung seines dogmatischen Neuansatzes hat Marquardt im kritischen Weiterdenken der Theologie seines Lehrers Karl Barth vorgenommen. Als „biblische Radikalitäten“ in Barths Denken erschienen ihm die Entdeckung der Bedeutung von Judentum und Sozialismus für die christliche Theologie. In seiner späteren Dogmatik hat Marquardt darüber hinaus die Frage nach der theologischen Bedeutung einer auf Gerechtigkeit zielenden Rechtsordnung als „evangelische Halacha“ zur Sprache gebracht. In dem vorliegenden Band werden die Aspekte Judentum, Sozialismus und Recht in Marquardts Theologie aus unterschiedlichen konfessionellen und gesellschaftlichen Perspektiven reflektiert. Neben Rückblicken auf Marquardts spezifische Barth-Rezeption finden sich kritische Rückfragen, vertiefende Einblicke in seine Dogmatik und nicht zuletzt Ausblicke auf die aktuelle Bedeutung seiner Theologie in außereuropäischen Kontexten.

      "Biblische Radikalitäten"
    • Die vorliegende Sammlung vereinigt Beiträge von Freunden und Kollegen, die in Erinnerung an Helmut Gollwitzer, den radikalen Linksprotestanten und Theologen, wachhalten. Es handelt sich überwiegend um Vorträge, die auf einer Gedenkveranstaltung im Dezember 1993 an der Freien Universität vorgetragen wurden. Sie werden ergänzt durch die Dokumentation eines Rundfunkgesprächs mit dem Journalisten E. Pohlmann über Tod und Auferstehung, in dem Gollwitzer selbst zu Wort kommt.

      "Ich werde nicht sterben, sondern leben"
    • The Polyphony of Life

      • 94 Seiten
      • 4 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      Exploring Dietrich Bonhoeffer's lesser-known passion for music, this book reveals how it shaped his theology and personal life. Initially aspiring to be a musician, Bonhoeffer found solace in music during his imprisonment, using it as a metaphor for life's complexities. Andreas Pangritz delves into Bonhoeffer's musical journey, highlighting its significance in understanding his thoughts and experiences. This new English edition offers insights into a crucial yet overlooked aspect of Bonhoeffer's life, enriching the existing body of scholarship on him.

      The Polyphony of Life