Die alte Bistums- und Hansestadt Osnabrück entwickelte sich im Mittelalter zu einem bedeutenden Zentrum in Nordwestdeutschland, daher findet man hier immer noch einen Dom und viele Kirchen sowie prachtvolle Patrizierhäuser. Im Rathaus wurde von 1643–48 fünf Jahre mit Schweden und den evangelischen Reichsständen verhandelt, was schließlich zum Westfälischen Frieden führte. Aber auch die Moderne mit ihren Industrien und Kultureinrichtungen hat ihre Spuren in der Stadt hinterlassen. Das Erich-Maria-Remarque-Zentrum und das Felix-Nussbaum-Museum erinnern zudem an die großen Söhne der Stadt. Nicht zuletzt tragen die verschiedenen Gärten und der Zoo dazu bei, dass Osnabrück heute eine Stadt ist, in der es viel Altes und Neues aus Kultur und Natur zu entdecken gibt. Aus dem Inhaltsverzeichnis: A Akzisehaus Alte Fuhrhalterei Altstadt B Bischöfliche Kanzlei Botanischer Garten Bucksturm Bürgerpark C Carolinum D Diözesanmuseum Dom E Erich Maria Remarque-Friedenszentrum Fachwerkhäuser Felix-Nussbaum-Haus F Friedhöfe G Gertrudenberg H Haarmannsbrunnen Heger Tor Herrenteichswall J Johanniskirche Justus Möser K Katharinenkirche Kulturgeschichtliches Museum Kunsthalle Dominikanerkirche L Lagerhalle Ledenhof Löwenpudel M Marienkirche Museum am Schölerberg Museum Industriekultur N Neustadt O Olle Use P Piesberg R Rathaus S Schloss Schlossgarten Steinwerke Sutthausen T Theater U Universität V Villa Schlikker Vitischanze W Westerberg Wüste Z Zoo
Stefan Kröger Reihenfolge der Bücher





- 2013
- 2006
In diesem Lexikon können sowohl Einheimische als auch Zugezogene („Dütsche“) und Touristinnen und Touristen viel Neues von und über Ostfriesland erfahren. Dabei werden gelegentlich alte Grenzen überschritten und auch Orte mit einbezogen, die historisch gesehen nicht ostfriesisch sind, aber vielfach mit der ostfriesischen Geschichte in Berührung kamen. Dieses Buch soll informieren und unterhalten, verfolgt aber keinen Anspruch auf Wisenschaftlichkeit und Vollständigkeit. Gelegentlich konnte der Autor es sich auch nicht verkneifen, subjektive Betrachtungen mit einfließen zu lassen und auch mit kleinen Vorurteilen zu spielen. Man findet landestypische Begriffe aus Flora und Fauna, der Geografie und Geschichte, Kulturelles, Maritimes und viele Informationen über Land und Leute sowie die Städte und Dörfer Ostfrieslands. Es dient als Nachschlagewerk, soll aber auch zum Schmökern anregen, um altes Wissen wieder auszufrischen, Neues zu entdecken und vor allem viel Spaß beim Lesen zu machen.
- 2005
In diesem Buch erwartet den Leser eine kurze informative Darstellung der Osnabrückischen Geschichte. Das Osnabrücker Land ist ein uralter Siedlungsplatz. Als Schauplatz der Varus-Schlacht hat es Anteil an der Geschichte des Römischen Reiches. Die mittelalterliche Entwicklung von Bischofs- und Bürgermacht ist an Osnabrück gut ablesbar. Verbunden ist der Name der Stadt mit dem Westfälischen Frieden. Zeiten des Fortschritts wechseln ab mit dunklen Etappen, in denen Gewaltherrschaft, Krieg und Verfolgung unser Geschichtsbild prägen. Den Abschluss der Darstellung bildet die Geschichte des heutigen Osnabrück, das seine Rolle als Friedensstadt entdeckt hat.