Es ist kaum zu glauben: Man kann Platons „Politeia“ lesen und wirklich Spaß dabei haben - und ohne das Klatschen von welken Philologenhänden. Aristoteles als ein Meister der Sprache. Heraklit mit Sprengsätzen für unsere eigene Zukunft. Und die griechische Mythologie, das sind alle Formen der Zwischenmenschlichkeit zwischen Mann und Frau. Es sind die Heiligtümer der Menschheit. Und hier macht einer wirklich Ernst damit. Immer ist die Konstruktion der Schlüssel. Immer ist es klar und ganz und gar menschlich. Und immer ist es „schön schwer“.
Axel Jainz Reihenfolge der Bücher

- 2004