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Kristina Jaspers

    Kino im Kopf
    Wahre Lügen
    Werner Herzog
    Ingmar Bergman, von Lüge und Wahrheit
    • 2015

      Werner Herzog

      An den Grenzen

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Werner Herzog ist einer der wichtigsten Autorenfilmer der letzten Jahrzehnte. Konsequent wie kaum ein anderer verfolgt er seine singuläre Vision von Film und die Suche nach dem, was er selbst „ekstatische Wahrheit“ nennt – ohne sich um Regeln und Grenzen des konventionellen Kinos oder um den politischen Zeitgeist zu kümmern. Dennoch, oder gerade deswegen, wird Herzog international gefeiert, während er in Deutschland lange auf seine frühen Spielfilme und die Zusammenarbeit mit Klaus Kinski reduziert wurde. Dies scheint sich langsam zu ändern. Diese Publikation richtet den Blick auf Herzogs aktuelles Œuvre. Sein innovativer Umgang mit fiktionalen und dokumentarischen Erzählformen, mit Wissenschaft und Mythos ist ebenso Thema wie seine Selbstdarstellung als bajuwarischer Rebell und sein subtiler Humor. Der Einsatz von Tieren in seinen Filmen wird ebenso betrachtet wie die Rezeption seines Werkes aus medienkünstlerischer Perspektive. Mit Beiträgen von Esther Buss, Valérie Carré, Klara Hobza, Christoph Hochhäusler, Kristina Jaspers, Bernd Kiefer, Daniel Kothenschulte, Sabine Nessel, Edgar Reitz, Chris Wahl und Rüdiger Zill sowie unveröffentlichten Texten von Werner Herzog.

      Werner Herzog
    • 2012

      Wahre Lügen

      • 155 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Ingmar Bergman thematisiert in seinem Werk sämtliche Spielarten der Lüge - vom clownesken Vorgaukeln über das künstlerisch-kreative Erfinden bis zum gemeinen Betrug. Die Lüge dient dem Selbstschutz, der Verleugnung oder ist Ausdruck von Fantasie. Wahrheit und Aufrichtigkeit sind bei Bergman hingegen moralische Vorstellungen, an denen die meisten seiner Protagonisten scheitern. Dieses breite Spektrum zwischen Lüge und Wahrheit erkundet der Band nicht nur an Bergmans filmischem Oeuvre; auch seine Person kommt dabei mit in den Blick: Ingmar Bergman wie er sich in seinen autobiografischen Texten inszeniert, wie er in seinen Tagebüchern erscheint, wie er mit seiner eigenen Identität spielt, wie er sich selbst zum Werk macht. Leben und Werk erklären sich nicht gegenseitig - sie sind nicht zu trennen. Die Autoren des Bandes beleuchten Bergman nicht nur aus psychoanalytischer, philosophischer, religions- und filmhistorischer Perspektive, sie setzen sich auch mit ihren eigenen Reaktionen als Zuschauer auseinander. Mit Beiträgen von Claudia Frank, Jan Holmberg, Thomas Koebner, Christian Kiening, Gesine Palmer und Mirjam Schaub sowie autobiografischen Texten von Ingmar Bergman.

      Wahre Lügen
    • 2011

      Das Buch zur Ausstellung: Der schwedische Regisseur Ingmar Bergman (1918-2007) zählt zu den bekanntesten und einflussreichsten Persönlichkeiten der Filmgeschichte. 1997 wurde er bei den Filmfestspielen in Cannes als »Bester Filmregisseur aller Zeiten« geehrt. Kurz vor seinem Tod übergab Bergman seinen künstlerischen Nachlass der neu gegründeten Bergman Foundation. Der opulent bebilderte Katalog präsentiert zahlreiche unveröffentlichte Dokumente aus dieser Sammlung. Neben Bergmans persönlichen Dreh- und Arbeitsbüchern sowie umfangreichen Korrespondenzen bieten Werkfotos, Entwürfe, Requisiten und Originalkostüme einen facettenreichen Parcours durch das fast sieben Jahrzehnte umfassende Schaffen des Film- und Theaterregisseurs. Einen Schwerpunkt bildet dabei die faszinierende Überlagerung und Umformung von autobiografischem Erleben und künstlerisch fiktionalem Werk. Interviews mit namhaften Filmschaffenden zeigen die Aktualität von Bergmans Œuvre auf. Mit einem Originalbeitrag von Henning Mankell.[site internet de l'éditeur]

      Ingmar Bergman, von Lüge und Wahrheit