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Bookbot

Gilbert Bretterbauer

    Blasser Schimmer
    Bretterbauer objects
    o.t. teppich
    Rekonfiguration
    test_unlimited west/bretterbauer
    Love Seats, Kisses & More
    • Die publikation zeigt neue werkgruppen von Gilbert Bretterbauer00in den love seats sitzen wir auf einem möbelobjekt & blicken aneinander vorbei. 0textilbilder & stickereien zeigen kisses in form von lippen ohne person. 0more sind stickereien, buntstiftzeichnungen von stoffresten, faden-drahtobjekte & zarte raumspiralen (sowie eine überarbeitung einer linienskulptur von loys egg). 0in den insgesamt 50 kurztexten bietet g. b. einblicke in seine wahrnehmungswelten & deren interpretation. 0sie lassen sich in ihrer vieldeutigkeit als sprachliches pendant zu den kunstwerken lesen.0erscheint zur ausstellung love seats, kisses & more im kunsthaus muerz, mürzzuschlag.00Exhibition: Kunsthaus Muerz, Mürzzuschlag, Austria (21.11.2021)

      Love Seats, Kisses & More
    • am 12. juni präsentiere ich mit hauser & wirth / david zwirner an der art basel UNLIMITED die große, in ihrer ursprünglichen version nicht mehr existente gemeinschaftsarbeit „test” (zwischen f. west & mir), die damals in l. a. gezeigt wurde, in einer gänzlich neuen fassung. dieses „neuerwecken“ einer der wesentlichsten arbeiten hat derart großes potenzial, dass ich plane, daraus eine kleine publikation zu machen. bestehend aus fotos aller neuen überzüge sowie einem text von mir (wie du dir vorstellen kannst). diesen text gibt es bereits in einer rohfassung, die fertigstellung wird noch etwas dauern. in diesem text beschreibe ich meine zusammenarbeit mit west, bezogen auf die das projekt umgebenden ereignisse & umstände. anzunehmen, dass er frech, witzig, sarkastisch, aber auch böse sein wird. ich finde, dass das spektrum west durchaus meine perspektive verträgt … er wird allseits gelobt, aber nirgendwo kommen seine abgrundtiefen seiten vor. Ich selbst verdanke ihm unermesslich viel & in gewisser weise habe ich ihn geliebt. eben gerade deswegen scheint es mir legitim, auch intimere seiten anklingen zu lassen. authentisch eben, in meinem stil. (gilbert bretterbauer)

      test_unlimited west/bretterbauer
    • Bretterbauer setzt die wuchernde Textproduktion fort, die seine Arbeit als bildender Künstler seit Jahren begleitet. Mit seiner unendlich verschlungenen und unersättlich alles sich einverleibenden Syntax ist sein wie atemlos konstruierter Bericht eine Chronik seines Lebens als Künstler, den die Kollegen ebenso intensiv beschäftigen wie seine Träume und Wünsche. Die Präzision seines Gedächtnisses und die Disziplin in der Anstrengung lückenloser Versprachlichung des Vergangenen finden sich in seinem künstlerischen, bildnerischen Werk wieder: die Transparenz des Entwurfs im ausgeführten Werk, die Thematisierung dieser Transparenz, die minutiöse Umsetzung der textilen Arbeiten. Im Gegensatz zur fast undurchdringlichen Textverstrickung, die sich erst in Bretterbauers furiosem Vortrag auflöst, erscheinen seine künstlerischen Arbeiten leicht, filigran, schwerelos. Erscheint anlässlich der Ausstellung gilbert bretterbauer. rekonfiguration, harald bichler rauminhalt, Wien, Herbst 2017

      Rekonfiguration
    • Autobiografische Aufzeichnungen aus dem Künstlermilieu in Wien und Los Angeles. Ein Buch wie ein Teppich aus Texten: Biografisches, Theoretisches und Personelles, aus unzähligen Knoten geknüpft.

      o.t. teppich
    • bretterbauer objects zeigt die Bandbreite des „angewandten“ künstlerischen Werks Gilbert Bretterbauers: Teppiche, Sitzmöbel, Lampen, in denen er die zentralen Parameter seiner Kunst vereint: Raum – Farbe – Abstraktion. So versteht sich ein Teppich Bretterbauers nicht als Dekoration eines Raumes, sondern gewinnt durch die intensive Farbigkeit und die Sinnlichkeit des Materials eine dreidimensionale Raumpräsenz. Bretterbauers Objekte gehen nicht in ihrer bloßen Funktion im Raum auf, sondern behaupten ihre gegenständliche Autonomie. Aufwändig illustriert werden auch Bretterbauers Auftragsarbeiten, die die gemeinsame Planung von Künstler und Architekt demonstrieren und damit die alte Polarisierung von bildender Kunst und Kunsthandwerk, immer wieder in Schwebe halten.

      Bretterbauer objects
    • Ausstellungskatalog (17.03.2006 – 15.04.2006) Mit einem Beitrag von: Franz Niegelhell Teilnehmende KünstlerInnen: Markus Wilfing, Martin Walde, Paul Wagner, Markus Sulzbacher, Ingeborg Strobl, Roland Kollnitz, Michael Kienzer, Sabina Hörtner, Christine & Irene Hohenbüchler, Werner Feiersinger, Karina Bruckner, Gilbert Bretterbauer Die Ausstellung – „Blasser Schimmer“ – geht der Frage nach, wie Möglichkeiten für skulpturales Arbeiten heute aussehen können. Das „Anything goes“, das in den frühen Achtzigerjahren des 20. Jahrhunderts zum Schlachtruf der gerade erblühenden Postmoderne geworden war und gut 20 Jahre lang das intellektuelle Klima in den westlichen Medien- und Hochtechnologie-Gesellschaften bestimmte, scheint endgültig vorbei zu sein. Der große Lobgesang der Postmoderne auf Medien, Kunst und Kultur als Erzeuger von Wirklichkeit wurde zugunsten eines pragmatischen Interesses an der Welt und ihren Problemen aufgegeben. Ein Umstand, der auch an die künstlerische Produktion neue Anforderungen stellt. Mittlerweile geht es vordringlich um die Suche nach Möglichkeiten zur Darstellung von Komplexität. Diese können situationsspezifisch variieren. Und gerade darum geht es beim Einsatz von „künstlerischen“ Mitteln zumeist. Diesen Zusammenhang versucht die Ausstellung zu zeigen. Kurator: Michael Kienzer

      Blasser Schimmer