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Aleksandra Chylewska-Tölle

    Perspektiven eines Dialogs - Studien zu deutsch-polnischen Transferprozessen im religiösen Raum
    Selbstbewusste Hingabe
    Literarische Entwürfe und Formen der Wandlung im Werk Gertrud von le Forts
    „Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung und Liebe.“
    Mäander des Kulturtransfers
    Religion im transnationalen Raum
    • 2014

      Religion im transnationalen Raum

      • 316 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die religiösen Grenzen in Europa waren aus historischer Sicht durchaus nicht zwangsläufig undurchlässig, wurden jedoch zu Barrieren, wenn sie mit anderen Grenzen zusammenfielen. Damit stellt sich zu einer Zeit, in der nationalstaatlichen Grenzen im Zuge des Globalisierungs- wie des europäischen Integrationsprozesses an Bedeutung verlieren, die Frage nach den Auswirkungen der Entstehung transnationaler Räume auch im religiösen Sinne. Der vorliegende Band hat zum Ziel, Auswirkungen im literarisch-kulturellen, theologischen wie städtisch-landschaftlichen Raum für das deutsche wie das polnische Gesellschaftssystem, insbesondere im Spezialfall seines gemeinsamen Grenzlandes, zu betrachten. Gemeinsamer Ausgangspunkt aller Beiträge sind Fragen nach der Rolle der Religion in der postmodernen und postsäkularen Gesellschaft, nach Modernisierungsprozessen und theologischen Konzepten im Wandel und nach dem gegenwärtigen Verständnis der kirchlichen Identität in Polen und in Deutschland.

      Religion im transnationalen Raum
    • 2014

      Mäander des Kulturtransfers

      • 280 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Der vorliegende Band hat zum Ziel, die religiös-kulturellen Dimensionen des Transfers zwischen der katholischen Kirche in Polen und in Deutschland einer kritischen Prüfung zu unterziehen und dabei über die tradierten Grenzen des deutsch-polnischen Dialogs hinauszugehen. In der Geschichte des Zusammenlebens von polnischen und deutschen Katholiken bestätigt sich die These, dass die in ihren Anschauungen und Traditionen verschiedenen Völker eben nicht nur nebeneinander, sondern auch miteinander gelebt haben. Während sich frühere Untersuchungen vor allem auf das konzentrierten, was die deutschen und polnischen Katholiken trennte, beschäftigen sich neuere wissenschaftliche Abhandlungen - auch die Beiträge in diesem Band - eher mit Interaktion und Kooperation. Der vorliegende Band ist in fünf unterschiedliche Kulturtransferprozesse widerspiegelnde Schwerpunkte gegliedert, wobei verschiedene Transfervariationen hier vielfältig überlappen und ineinanderfließen. Analysiert werden die sich auf den Kontrast zwischen Selbst- und Fremdbild beziehenden und konfessionell „gefärbten“ Identifikationsmöglichkeiten, die Wirkung von Personen in der Rolle der Kulturvermittler, kulturelle Verflechtungen und Blockierungen kultureller Elemente bei verschiedenen Gruppen (von Jugendlichen oder Frauen über Vertriebenenverbände bis zu Theologen), transnationale Beispiele der Kooperation im kirchlichen Bereich sowie Beispiele der kulturellen Transferprozesse auf dem Gebiet der Literatur und des Zeitungswesens.

      Mäander des Kulturtransfers
    • 2011

      Der vorliegende Band ist das Ergebnis eines Projektes, dessen Ziel es war zu überprüfen, wie die christliche Botschaft in der deutschsprachigen Literatur seit dem Zweiten Weltkrieg vermittelt wird. Ausgangspunkt war die offenkundige Tatsache, dass sich Literatur und Religion nahe stehen und daher wechselseitig beeinflussen. Bei der Untersuchung dieser Wechselbeziehung werden unterschiedliche Zugänge zum Christentum sichtbar, wie in den Beiträ-gen dieses Sammelbandes, die sich mit Werken der unmittelbaren Nachkriegszeit bis zu denen der jüngsten Gegenwartsliteratur auseinander setzen, deutlich wird.

      „Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung und Liebe.“
    • 2007

      Gertrud von le Fort (1876-1971) gehört zu den prägnantesten Vertretern der deutschsprachigen christlichen Literatur der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt dieser Untersuchung steht das Motiv der inneren Wandlung im Werk der Dichterin, fokussiert auf die Bereiche Geschichte, Konversion, Bibel und Liebe. Die Studie zeigt die dichterische Entwicklung le Forts von der religiösen preußischen Patriotin zur engagierten Verfechterin eines bewusst gelebten Christentums auf, wobei auch das bisher kaum beachtete Frühwerk der Autorin Berücksichtigung findet. Zur Betrachtung der Wandlung der Lebenskonzepte und der Metamorphosen der Stoffe in ihrem Werk wird ihr Nachlass textologisch erschlossen und exemplarisch analysiert, um so Grundlagen für ein neues, auf umfassender Textkenntnis gestütztes Verständnis ihrer Werkentwicklung zu gewinnen.

      Literarische Entwürfe und Formen der Wandlung im Werk Gertrud von le Forts