Was heißt digitale Souveränität?
Diskurse, Praktiken und Voraussetzungen »individueller« und »staatlicher Souveränität« im digitalen Zeitalter






Diskurse, Praktiken und Voraussetzungen »individueller« und »staatlicher Souveränität« im digitalen Zeitalter
Konzeption – Vorbereitung – Durchführung
In diesem essential wird praxisorientiert dargestellt, wie interaktive Exkursionen im Hochschulkontext von Studierenden vorbereitet und moderiert werden können. Ausgangspunkt bildet der Ansatz eines „lehrenden Lernens“, bei dem die Studierenden zu Expert*innen für einzelne Themenbereiche werden. Kern des Konzepts sind exkursionsdidaktische Drehbücher, die von Kleingruppen ausgearbeitet werden. Mit Tipps zur Wahl von Standorten, zur Exkursionsleitung und zur interaktiven Gestaltung von einzelnen Exkursionsblöcken stellt das essential die „Werkzeuge“ vor, die für eine erfolgreiche Gestaltung von Exkursionen notwendig sind.
Die diskursive Konstitution eines »geokulturellen Raums« – die Frankophonie
Wie kann die Existenz einer »internationalen Gemeinschaft« und eines »geokulturellen Raumes« konzeptualisiert und analysiert werden? Das Buch geht dieser klassischen Fragestellung der Geographie am Beispiel der Frankophonie nach. Der Hegemonietheorie von Laclau und Mouffe folgend werden Räume - wie Identitäten - als historisch und kontingent und in diesem Sinne politisch konzipiert. Der Kulturgeograph Georg Glasze untersucht sowohl sprachliche als auch nicht-sprachliche Artikulationen und leistet mit der Verknüpfung von korpuslinguistisch-lexikometrischen und kodierenden Verfahren einen innovativen Beitrag zur Diskursforschung.
Mit dem Übergang zu relationalen Raumbegriffen und mit dem »Spatial Turn« haben diskurstheoretische Ansätze in der Humangeographie und in der kultur- und sozialwissenschaftlichen Raumforschung an Bedeutung gewonnen. Entsprechend stellen sie einen unverzichtbaren Teil der Lehre in den Bachelor- und Master-Studiengängen der Geographie dar. Dieses Handbuch gibt erstmals einen ausführlichen Überblick über das vielfältige Spektrum diskursanalytischer Raumforschung. Es lässt sich ebenso als umfassendes Nachschlagewerk wie als Einführung in einzelne Themen und Ansätze verwenden.
(Un-)Sicherheit ist weltweit zu einem Megatrend der Stadtentwicklung geworden. Die öffentliche Hand und die Privatwirtschaft etablieren neue Sicherheitspolitiken: Überwachungs- und Kontrolltechniken, städtebauliche Veränderungen, Formalisierung sozialer Kontrolle. Mit steigender Kriminalität kann dies jedoch nicht erklärt werden. Die Beiträge aus Stadtforschung und Kritischer Kriminalgeographie zeigen, dass die Differenzierungen von sicheren und unsicheren Orten das Ergebnis sozialer und diskursiver Konstruktionen sind und legen Strategien und Mechanismen zur Konstruktion von (Un-)Sicherheit offen. Dies ermöglicht neue Perspektiven auf den Zusammenhang von (Un-)Sicherheit und Stadt.
Ursachen und Folgen bewachter Wohnkomplexe im Libanon
In vielen Ländern der Welt sind in den letzten Jahren Siedlungen und Apartmentanlagen entstanden, die durch Zäune abgeschlossen sind und deren Zugänge bewacht werden. Das Buch untersucht anhand bewachter Wohnkomplexe im Libanon die Ursachen und die sozialen Folgen dieser Fragmentierung der Siedlungsstrukturen.