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Nadine Gordimer

    20. November 1923 – 13. Juli 2014

    Nadine Gordimer war eine südafrikanische Schriftstellerin und politische Aktivistin, deren Werk moralische und rassische Fragen, insbesondere die Apartheid in ihrer Heimat, thematisierte. Ihr Schreiben zeichnete sich durch einen epischen Umfang und tiefe Einblicke in die menschliche Verfassung aus. Gordimer engagierte sich aktiv in der Anti-Apartheid-Bewegung und widmete sich auch den Themen HIV/AIDS, was ihr tiefes Engagement für die Menschheit zeigte. Ihre literarischen Beiträge brachten ihr den Nobelpreis für Literatur ein.

    Nadine Gordimer
    Eine Stadt der Toten, eine Stadt der Lebenden
    Clowns im Glück. Erzählungen
    Die endgültige Safari
    Fremdling unter Fremden
    Die endgültige Safari. Erzählungen
    Der Inbergriff des Erfolgs
    • Tobias Hood, ein junger Engländer, der sein Studium in Oxford abgeschlossen hat, zieht als Verlagsvertreter nach Johannesburg. In seiner Heimat hat er sich als Fremdling gefühlt; hier "im afrikanischen Land ein Fremder unter lauter Menschen, die einander selbst fremd sind und bleiben", glaubt er, heimisch werden zu können. Er will nichts als leben, frei von allen doktrinären Bindungen. Doch in Johannesburg erlebt er die gespaltene Welt des heutigen Südafrika und führt bald das gefährliche Doppelleben des nicht rassistischen Weißen: seine weiße Freundin reitet und schwimmt in der feinen Vorstadtgesellschaft; sein bester Freund, ein selbstsicherer Schwarzer, führt ihn durch die Hintergassen der Zwangssiedlungen. Die Geliebte und der Freund gehören Lebenskreisen an, die einander nicht berühren dürfen. Die Grenze ist nicht allein zwischen den Wohnvierteln der Weißen und der Schwarzen gezogen, sie ist dem Vertrauen und der Gemeinsamkeit schlechthin gesetzt. Die Apartheid wird zum Gleichnis menschlichen Kommunikationsmangels und Verlassenseins.

      Fremdling unter Fremden
    • Die neuen Erzählungen der südafrikanischen Autorin spiegeln die politischen und sozialen Lebensprobleme der Menschen in ihrem Heimatland. Immer steht sie auf Seiten derer, die leiden, denen Unrecht geschieht, oder derer, die das komplizierte Geflecht von Recht und Unrecht nicht verstehen.

      Eine Stadt der Toten, eine Stadt der Lebenden
    • Nach langer Zeit kehrt der in die Jahre gekommene Colonel Bray zurück nach Zentralafrika. Er war vom Dienst der britischen Kolonialmacht suspendiert worden, weil er sich der schwarzen Unabhängigkeitsbewegung angeschlossen hatte. Nun lädt sein Freund Mweta, Staatsoberhaupt einer neu gegründeten Republik, ihn in seinen Regierungsstab ein. Doch Bray stürzt sich in eine leidenschaftliche Liebesaffäre und muss gleichzeitig erleben, wie aus der Freundschaft zwischen schwarz und weiß bald eine erbitterte Feindschaft wird. Eine poetische Parabel über das politische Dilemma Schwarzafrikas und die Geschichte einer großen Liebe.

      Der Ehrengast
    • Gutes Klima, nette Nachbarn

      • 143 Seiten
      • 6 Lesestunden
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      Sieben Begebenheiten aus dem südafrikanischen Milieu enthüllen viel von den Konfliktstoffen der Menschen verschiedener Hautfarbe in einem Apartheidsstaat.

      Gutes Klima, nette Nachbarn
    • Hillela ist eine ungewöhnliche Frau. Sie ist völlig unbeeindruckt von dem Rassismus, der sie in dem apartheidsgeprägten Südafrika umgibt. Schon als Kind muss sie ihr Internat in Rhodesien verlassen, weil sie sich mit einem farbigen Jungen anfreundet. Später heiratet sie einen schwarzen Widerstandskämpfer. Ein Roman über eine Frau, die alle Schranken des kolonialen Afrika hinter sich lässt, voller Wärme, Sinnlichkeit und Freiheitsdrang.

      Ein Spiel der Natur