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Bookbot

Edda Gutsche

    1. Januar 1963
    Im Mosaik der syrischen Spuren
    Stadt der Magnolien
    \"O Land der dunklen Haine...\"
    Die Heide hat lila Augen
    Hanns Meinke in Lichtenow
    Mit Ausblick auf Park und See
    • Mit Ausblick auf Park und See

      Zu Gast in Schlössern und Herrenhäusern Hinterpommerns und der Kaschubei (Polen)

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      In ehemaligen Schlössern und Herrenhäusern zu Gast zu sein, ist im Norden unseres östlichen Nachbarlandes kein Problem mehr. Im historischen Hinterpommern wie auch in Pomerellen gibt es eine Vielzahl liebevoll restaurierter Objekte, die heute öffentlich genutzt werden, sei es als Hotel, Kultur- oder Bildungseinrichtung. Die meisten von ihnen sind von lauschigen alten Parks umgeben und befinden sich in reizvollen Gegenden. Hier kann man durchatmen und sich erholen, aber auch viel Interessantes entdecken. Das vorliegende Buch vermittelt Einblicke in die wechselvolle Geschichte ehemaliger pommerscher Adelsresidenzen und erzählt von ihren früheren Besitzern. Im Anhang finden die Leser weiterführende touristische Informationen sowie ein Verzeichnis von Schlössern, die derzeit als Hotel oder Pension genutzt werden. Sie sind alle eine Reise wert.

      Mit Ausblick auf Park und See
    • Edda Gutsche nimmt den Leser in ihrem zweiten Gedichtband mit auf eine Reise von Nord-Europa zurück zur märkischen Heide, wo Natur- und Selbsterfahrung miteinander verwoben sind. Der Band ist Teil des Projekts "SternenBlick", dessen Erlöse dem "Tempelgarten Neuruppin e.V." zugutekommen.

      Die Heide hat lila Augen
    • Mancher würde gerne Datteln im Garten ernten. Wann gibt es Frieden in Syrien? Doch was für ein neues Joch rückt im Schatten nach? Palmyras Säulenstadt in Wüstenarealen widmen sich Gedichte, Homs, Aleppo oder Damaskus rücken in den Brennpunkt. Gedichte zu unterschiedlichsten Aspekten des syrischen Dramas durchziehen den Band an zahlreichen Stellen, aber auch an die Levante vor dem Krieg wird erinnert. Reisenotizen führen in die Normandie, Küstenlandschaften kommen in den Blick. Istanbuler Stadtgassen und Basare ziehen vorüber. Lyrische Anleitungen zum Orgelbau halten sich parat. Der deutsche Philosoph Fichte, erster Rektor der Berliner Universität, wird aus polnischer Perspektive gewürdigt. Wie sich unser Treibhaus schließt und ein Spott auf Brückentechnologien beschreibt ein Gedicht und gibt Aussicht auf eine solare Republik. Ein Abgesang auf den Reim im Gedicht will gerade diesen gefördert wissen, in dem es ihn scheinbar abschreibt. Lichtweber vagabundieren, verpassen Züge, sind auf Exkursion. Einige leicht erotische Beiträge lockern auf. Espressogesänge und deren Salto mortale werden zelebriert. Eine weiße Amsel fliegt davon.

      Im Mosaik der syrischen Spuren
    • Das Glück meines Lebens

      • 151 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Zu Beginn des 20. Jahrhunderts übte Berlin eine enorme Anziehungskraft auf Schriftsteller, Künstler und Intellektuelle aus, so auch auf – vorrangig deutschsprachige – Literaten aus Prag. Sie kannten sich größtenteils aus ihrer Schul- und Studentenzeit und trafen sich im „Romanischen Café“ in Charlottenburg und in der „Prager Diele“ in Wilmersdorf wieder, begegneten sich beim Broterwerb und halfen sich gegenseitig dabei, Fuß zu fassen. Sie waren fasziniert vom Tempo der Großstadt, und dennoch waren es vor allem praktische Gründe, die für einen längeren Berlin-Aufenthalt sprachen: Man wollte hier vor allem beruflich weiterkommen. Dies war beispielsweise für Franz Kafka ausschlaggebend, 1923 nach Berlin umzusiedeln. Einer der Ersten, der Berlin für sich entdeckte, war Victor Hadwiger. Hoch verschuldet, ließ er sich 1903 hier nieder, um für die Vossische Zeitung zu arbeiten. 1898 zog die Liebe Rainer Maria Rilke nach Berlin. Egon Erwin Kisch ließ sich hier sogar dreimal nieder. Franz Carl Weiskopf schloss sich dem Bund proletarisch-revolutionärer Schriftsteller an und schrieb unter anderem Feuilletons für die Zeitung Berlin am Morgen. Willy Haas, der spätere Herausgeber der Literarischen Welt, wurde mehr durch Zufall Filmkritiker und Drehbuchautor. Edda Gutsche skizziert, wie Prager Schriftsteller in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Berlin für sich entdeckten, und lädt zur gemeinsamen literarischen Spurensuche ein.

      Das Glück meines Lebens
    • Seit Fontanes Wanderungen durch die Mark Brandenburg haben viele Dichter seine Spuren verfolgt, und einige Schriftsteller fanden hier zeitweilig oder lebenslang Heimat. Edda Gutsche porträtiert sowohl bekannte als auch nahezu vergessene Schriftstellerorte und deren schreibende Bewohner. Diese Autoren, die im 20. Jahrhundert aktiv waren, ließen die märkische Landschaft in ihren Werken lebendig werden. Leser erfahren, wie prägend die vier Jahre in Erkner für Gerhart Hauptmanns späteres Werk waren, dass Franz Fühmann stets mit dem Fahrrad in Märkisch-Buchholz unterwegs war, und sie können sich über die Verwunderung der Buckower amüsieren, wenn Bertolt Brecht sein Essen unter einem Apfelbaum genoss. Die reichhaltige Bebilderung mit historischen und aktuellen Fotos macht die literarische Spurensuche durch Brandenburg zu einem besonderen Erlebnis. Das Buch ermutigt dazu, selbst die brandenburgischen Schriftstellerorte zu besuchen und verborgene, interessante Aspekte zu entdecken. Eine Übersicht der wichtigsten Gedenk- und Informationsstätten erleichtert den Einstieg in die eigene Wanderung durch die Mark Brandenburg. Vorgestellt werden unter anderem Alt-Langerwisch (Peter Huchel), Bad Saarow (Johannes R. Becher), Buckow (Bertolt Brecht) und Potsdam (Reinhold Schneider).

      Ich musste auf's Land, das war mir klar …