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Antoine de la Sale

    1. Januar 1388 – 1. Januar 1462

    Antoine de la Sale war ein französischer Höfling, Erzieher und Schriftsteller, der erst im mittleren Alter zu schreiben begann. Seine Werke beschäftigen sich mit ritterlichen Themen und Moral, wobei er seine Erfahrungen aus Militärkampagnen und höfischem Leben einfließen ließ. Er widmete seine Schriften unter anderem seinen Schülern und verband so Erziehung mit literarischem Schaffen. Sein Stil zeichnet sich durch scharfe Einblicke in die Gesellschaft seiner Zeit und Reflexionen über ritterliche Ideale aus.

    Le petit Jehan de Saintré
    Patnáct radostí manželských
    The History and Pleasant Chronicle of Little Jehan De Saintré, and of the Lady of the Fair Cousins [By A. De La Sale]. Together With the Book of the K
    Die fünfzehn Freuden der Ehe und ihre Fortsetzung
    Die fünfzehn Freuden der Ehe
    König Ludwigs galante Chronika
    • 2012

      König Ludwigs galante Chronika

      Aus den Hundert Neuen Novellen des Antoine de la Salle ausgewählt, übertragen und eingeleitet von Theodor Ritter von Riba

      • 348 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Diese Hardcover-Ausgabe ist Teil der TREDITION CLASSICS. Der Verlag tredition aus Hamburg veröffentlicht in der Buchreihe TREDITION CLASSICS Werke aus mehr als zwei Jahrtausenden. Diese waren zu einem Großteil vergriffen oder nur noch antiquarisch erhältlich. Mit TREDITION CLASSICS verfolgt tredition das Ziel, tausende Klassiker der Weltliteratur verschiedener Sprachen wieder als gedruckte Bücher zu verlegen und das weltweit! Die Buchreihe dient zur Bewahrung der Literatur und Förderung der Kultur. Sie trägt so dazu bei, dass viele tausend Werke nicht in Vergessenheit geraten.

      König Ludwigs galante Chronika
    • 2012
    • 2004

      Ein Mann, der heiratet, gleicht einem Fisch, der die Freiheit des Ozeans aufgibt, um sich, angelockt von einem Köder, freiwillig in die Gefangenschaft einer Reuse zu begeben. Dieses Bild der Fischreuse steht am Anfang der anonymen Ehesatire aus dem beginnenden 15. Jahrhundert, die mit Originalität, Witz und bitterer Ironie alle Qualen des ehelichen Gefängnisses aufzeigt. Fünfzehn Szenen aus dem Ehealltag führen dem Leser vor, welche Katastrophen dem Ehemann drohen, und vermitteln gleichzeitig den Eindruck einer von (Ehe) Frauen beherrschten Welt, ohne dabei in die im Mittelalter übliche Frauenschelte einzustimmen. Erstmals gesellt sich nun zu den „Fünfzehn Freuden“ eine „sechzehnte Freude der Ehe“, die als „Satire auf die Satire“ 1906 in Wien erschienen ist. Auch hier gerät der Mann in ein „trügerisches Netz“, eines, das allerdings „hundertmal schlechter ist als das Netz der Ehe“, denn auch in der sogenannten „freien Liebe“ gelingt es der Frau, ihren Liebhaber unauflöslich an sich zu binden.

      Die fünfzehn Freuden der Ehe und ihre Fortsetzung