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Nina Baur

    Gewalt an Schulen
    Verlaufsmusteranalyse
    Die soziale Konstruktion von Männlichkeit
    Empirische Methoden der Politikwissenschaft
    Handbuch Soziologie
    • Handbuch Soziologie

      • 505 Seiten
      • 18 Lesestunden
      4,0(4)Abgeben

      Vorwort Nina Baur, Hermann Korte, Martina Löw, Markus Schroer Am Anfang des 19. Jahrhunderts benutzte Auguste Comte (1798 – 1857) zum ersten Mal den Begriff „Soziologie“ für eine neue Sichtweise auf gesellschaftliche Entwicklungen. Es war eine Sichtweise, die sich weniger an metaphysischen Erklärungen orientierte, sondern sich um soziale Kriterien für die Beschreibung und Erklärungen von gesellschaftlichen Zuständen und Prozessen bemühte. Comte war der Auffassung, dass diese neue Wiss- schaft in der Lage sein solle, sich zu aktuellen gesellschaftlichen Problemen zu äußern. Am Ende des 19. Jahrhunderts steht vor allem das Werk Emile Durkheims (1858 – 1917) für den Versuch, die Soziologie als eine Wissenschaft zu begründen, die sich mit ihren Fragestellungen und theoretischen Antworten abgrenzt von benachbarten Disziplinen wie Psychologie, Geschichte, Pädagogik oder Nationalökonomie, indem sie soziale Reali- ten unabhängig von den einzelnen Individuen zu interpretieren versucht. Spätestens seit dieser Zeit stellen sich zentrale Fragen der Theoriebildung immer w- der neu: Fragen nach dem Verhältnis von Individuum und Gesellschaft, Fragen nach dem wechselseitigen Einfluss gesellschaftlicher Strukturen und des Handelns von Menschen sowie Fragen nach angemessenen Regeln der empirischen Sozialforschung, seien es nun quantitative oder qualitative Methoden. Bis heute zeichnet sich das Fach Soziologie gerade dadurch aus, dass es keine einhe- liche, allgemein gültige Antwort auf diese Fragen gefunden hat. Vielmehr stehen sich Handlungstheorien auf der einen und Struktur- bzw. Systemtheorien auf der anderen Seite scheinbar ebenso unversöhnlich gegenüber wie quantitative und qualitative Methoden.

      Handbuch Soziologie
    • Der vorliegende Band des „Grundkurs Politikwissenschaft“ führt in die empirischen Methoden der politikwissenschaftlichen Forschung ein. Das in der Lehre erfahrene Autorenteam hat ein fundiertes Studienbuch verfasst, das die Leser souverän in dieses zentrale, aber anspruchsvolle Pflichtfach des Studiums einführt. Die anschauliche Darstellungsweise und die übersichtliche Präsentation mit zahlreichen Illustrationen erleichtert den Einstieg.

      Empirische Methoden der Politikwissenschaft
    • Das Buch beleuchtet die gesellschaftlich begründete „Natur“ des Mannes. Die Beiträge zeigen, wie Männlichkeit als soziale Konstruktion nach Teilgruppen unterschiedlich sein und sich über die Zeit wandeln kann. Das wird an den Veränderungen „erwachsener“ Männlichkeiten in Beruf und Familie verdeutlicht. Außerdem wird untersucht, wie Männlichkeit in Subgruppen evtl. auch über „abweichende“ Praktiken bewältigt werden kann. Gegenstand dieses Bandes ist der Mann, der in der bisherigen soziologischen Forschung eher selten Thema war. Gerade weil von naturwissenschaftlicher Seite versucht wird, die Frage von nature und nurture zugunsten der ersteren zu beantworten, ist die Soziologie verstärkt aufgerufen zu zeigen, inwieweit die „Natur“ des Mannes „Natur durch Gesellschaft“ ist.

      Die soziale Konstruktion von Männlichkeit
    • Verlaufsmusteranalyse

      Entwurf einer prozessorientierten Methodologie

      • 300 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die Untersuchung widmet sich der zentralen Rolle von Zeit in der Soziologie und stellt die Frage nach den geeigneten Forschungsmethoden zur empirischen Erfassung von Verlaufsmustern sozialen Handelns. Ausgezeichnet mit dem Kulturpreis Bayern und dem Dissertationspreis der DGS, bietet das Buch eine umfassende Analyse des aktuellen Forschungsstands und regt dazu an, Zeitlichkeit als Schlüsselkonzept in der soziologischen Forschung zu betrachten. Es ist besonders empfehlenswert für alle, die sich intensiv mit der Verlaufsmusteranalyse auseinandersetzen möchten.

      Verlaufsmusteranalyse
    • Gewalt an Schulen

      1994 - 1999 - 2004

      • 388 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Die Untersuchung beleuchtet die Gewaltentwicklung an Schulen in Bayern über die letzten zehn Jahre und bietet durch empirische Studien auch überregionale Erkenntnisse. Dank der Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus sowie der Katholischen Universität Eichstätt-Ing-stadt konnte die Studie durchgeführt werden. Eine vierte Erhebungswelle ist in Planung, jedoch steht die Finanzierung noch auf der Kippe. Besonderer Dank gilt der kompetenten Unterstützung bei der Manuskriptbearbeitung, während die Verantwortung für eventuelle Mängel bei den Autoren liegt.

      Gewalt an Schulen