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Bookbot

Sigrid Graumann

    Medizin, Ethik und Behinderung
    Assistierte Freiheit
    Grenzen des Lebens
    Die somatische Gentherapie
    Würde
    Verkörperte Technik - entkörperte Frau
    • Klonen, Embryo-Stammzellen und Gentests machen Schlagzeilen. Philosophinnen, Sozial- und Kulturwissenschaftlerinnen diskutieren in diesem Band aus feministischer Sicht die Entwicklungen in Fortpflanzungsmedizin, Embryonenforschung und Humangenetik. Sie zeigen, welche Neukonzeptionen von Körperlichkeit, verantwortlicher Elternschaft und Steuerbarkeit des Nachwuchses durch die neuen Technologien erzeugt werden und was dies für Frauen und für die Gesellschaft bedeutet.

      Verkörperte Technik - entkörperte Frau
    • Ein menschenwürdiges Leben ist keineswegs selbstverständlich: In vielen Lebensbereichen sowie unter besonderen Lebensumständen können Menschen einen Verlust oder eine Verletzung ihrer Menschenwürde erleiden: bei Arbeitslosigkeit, beim Altern und Sterben, in psychiatrischer und psychotherapeutischer Behandlung, in der Gewalt gegen Frauen im Krieg. Wie kann die Menschenwürde bewahrt werden? Zu diesem Thema bietet das Buch Beiträge namhafter Autorinnen und Autoren. Ein Band, der die Bedeutung von Würde aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet.

      Würde
    • Die Grenzen des Lebens, sein Anfang und sein Ende, waren Jahrhunderte lang klar und eindeutig bestimmt. Mit den Errungenschaften der Biomedizin werden diese Grenzen unscharf - Menschen können künstlich gezeugt werden und künstlich am Leben gehalten werden; durch den Tod des einen, kann ein anderer Mensch weiterleben - Dank der Transplantationsmedizin. Diesen Errungenschaften stehen viele ambivalent gegenüber. Neue Behandlungsmöglichkeiten werden begrüßt, lösen aber oft auch Abneigung und Ängste aus. Im Mittelpunkt dieses Buchs steht der kulturelle Umgang mit Leben und Tod in seinen historischen, medizinisch-naturwissenschaftlichen, individuell-erfahrungsweltlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Kontexten. Dabei werden ethische Fragen keineswegs ausgeklammert.

      Grenzen des Lebens
    • Assistierte Freiheit

      Von einer Behindertenpolitik der Wohltätigkeit zu einer Politik der Menschenrechte

      Die neue UN-Behindertenrechtskonvention will allen behinderten Menschen ein selbstbestimmtes und unabhängiges Leben ermöglichen. Sie verbindet die freiheitliche Orientierung der Menschenrechte mit umfassenden sozialen Leistungsrechten und dem konsequenten Verbot paternalistischer Bevormundung. Damit fordert sie die Behinderten- und Sozialpolitik ebenso heraus wie die Philosophie der Menschenrechte: Wie lässt sich ein wirklich inklusiver Menschenrechtsschutz begründen? Wie lassen sich universelle soziale Rechte philosophisch fassen, wie Ansprüche auf Respekt und Sorge verbinden? Sigrid Graumann diskutiert diese Fragen und zeigt, dass sich die Behindertenrechte mit einem sozialethisch erweiterten kantischen Konzept »assistierter Freiheit« überzeugend verteidigen lassen.

      Assistierte Freiheit
    • Medizin, Ethik und Behinderung

      Beiträge aus dem Institut Mensch, Ethik und Wissenschaft (IMEW)

      Mit Beiträgen von Klaus Dörner, Theresia Degener, Hans-Walther Schmuhl, Birgit Rommelspacher, Michael Wunder u. v. a.

      Medizin, Ethik und Behinderung
    • Ethik und Behinderung

      Ein Perspektivenwechsel

      • 197 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Menschen mit Behinderungen leben nach wie vor in einer Umwelt, die nicht ausreichend auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet ist. Im wissenschaftlichen Diskurs wird ihre Perspektive häufig ausgeblendet, an der ethischen Urteilsbindung in der Gesellschaft werden sie zu wenig beteiligt. Wie aber kann eine Ethik aussehen, die Differenz anerkennt und gleichzeitig die Verletzlichkeit des Menschen berücksichtigt? Diese Frage wird anhand unterschiedlicher Themen diskutiert: der Definition von Behinderung, der Idee der Fürsorgeethik, der Pränataldiagnostik, der Sterbehilfe, der Frage nach einem „Recht auf Verschiedenheit“ und weiterer Aspekte. Mit Beiträgen unter anderem von Johann S. Ach, Adrienne Asch, Klaus Dörner, Eva Feder Kittay, Jürgen Link, Elisabeth List, Dietmar Mieth und Gerhard Wolff sowie der von Bundespräsident Johannes Rau gehaltenen Eröffnungsrede der Tagung „Differenz anerkennen - Ethik und Behinderung, ein Perspektivenwechsel“, die von den Herausgebern dieses Bandes vorbereitet wurde.

      Ethik und Behinderung