Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Markus Gestier

    Auf dem (Rück-)Weg nach Deutschland
    Augenblicke
    Beziehungsstatus: kompliziert
    Johannes Hoffmann (1890-1967)
    Die christlichen Parteien an der Saar und ihr Verhältnis zum deutschen Nationalstaat in den Abstimmungskämpfen 1935 und 1955
    Verleger, Autor, Politiker
    • Verleger, Autor, Politiker

      Ein Buch für Alfred Diwersy

      Alfred Diwersy wurde 1930 in Merzig geboren. Nach einem Studium der Betriebswirtschaftslehre in Köln und dem Examen als Diplomkaufmann übernahm er 1955 das elterliche Textilgeschäft. Er war unter anderem Vorsitzender des Schutzvereins für Handel und Gewerbe in Merzig und von 1960 bis 1977 Mitglied des Stadtrates in Merzig (CDU-Fraktion), außerdem Hauptamtlicher Beigeordneter der Stadt Merzig. Nach dem Ende seiner politischen Laufbahn wurde er Kulturbeauftragter der Karlsberg-Brauerei und initiierte dort unter anderem die Buchreihe Edition Karlsberg. 1993 gründete er den Gollenstein-Verlag mit Sitz zunächst in Blieskastel, später in Merzig. 2012 schied er aus dem Verlag aus. In dieser Zeit wurden von ihm etwa 350 Bücher verlegt. Alfred Diwersy war Mitinitiator des Projekts Steine an der Grenze. Sein besonderes Interesse gilt der Bewahrung und Erforschung des jüdischen Lebens in Merzig sowie dem in Merzig geborenen Schriftsteller Gustav Regler. 2013 erhielt Alfred Diwersy die Ehrenprofessur des Saarlandes.

      Verleger, Autor, Politiker
    • Johannes Hoffmann (1890-1967)

      Ein Lesebuch aus Quellen

      Vor 50 Jahren starb der erste Ministerpräsident des Saarlandes, Johannes Hoffmann. Hoffmanns Politik ist eng verbunden mit der Geschichte des Saarlandes als selbständiges Staatsgebilde, als jüngstes der alten Bundesländer. Das vorliegende »Lesebuch aus Quellen« bereitet die Geschichte der Saarregion in Verknüpfung mit Dokumenten zum Leben und der Politik Hoffmanns auf. Insbesondere die Abstimmungskämpfe von 1935 und 1955, die mit großer Leidenschaft an der Saar ausgetragen wurden, haben die Identität der Bevölkerung zwischen dem deutschen „Brudervolk“ im Osten und dem „Nachbarvolk“ im Westen geprägt. Johannes Hoffmann hat maßgeblich das politische Schicksal der Menschen an der Saar geprägt. Der 50. Todestag Johannes Hoffmanns am 21. September 2017 bietet nun einen willkommenen Anlass, eine Auswahl seiner Aufsätze und Reden vorzulegen. In der Distanz eines halben Jahrhunderts ist ihr inhaltlicher Sinn heute tiefer zu erfassen als in der Zeit, als Hoffmann Ministerpräsident des autonomen Saarlandes war. Andererseits stellen diese Quellen Bezüge zur Gegenwart her. Aber die Frage nach Kontinuitäten ist nicht apodiktisch zu stellen. Der Raum für Diskussionen soll bleiben. Aus diesem Grund ist die hier vorliegende Veröffentlichung in der Form eines Lesebuches angedacht worden, das sich auch gerade hervorragend zur Verwendung im Unterricht an saarländischen Schulen eignet.

      Johannes Hoffmann (1890-1967)
    • Die gemeinsame Geschichte Deutschlands und Frankreichs war nie frei von Konflikten und Auseinandersetzungen. Doch in den letzten Jahrzehnten hat eine partnerschaftliche, ja sogar freundschaftliche Beziehung das jahrhundertelang andauernde Misstrauen abgelöst. Das nicht immer leichte, aber sicherlich leidenschaftliche Verhältnis beider Länder, Völker und Kulturen steht im Mittelpunkt dieses Sammelbandes. Was verbinden wir heute mit den deutsch-französischen Beziehungen? Wie lebt es sich als Franzose in Deutschland und als Deutscher in Frankreich? Wie entwickeln sich unsere Identitäten? Wo funktionieren Austausch und Kooperation, wo braucht es noch mehr Einsatz und Verständnis? Mehr als dreißig Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft, Kunst und Kultur, Literatur und Journalismus, Gastronomie, Sport und Religion erlauben uns einen Blick auf ihre individuellen Erfahrungen im grenz- überschreitenden Alltag. Sie schreiben darüber, was sie im jeweils anderen Land gefunden haben: Inspiration, die Liebe fürs Leben, berufliche Erfüllung, Freundschaften.

      Beziehungsstatus: kompliziert
    • „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“, so sagt der Volksmund. Und dass er Recht hat, beweist auf eindrucksvolle Art ein ganz besonderer Fotoband, den Markus Gestier und Peter Meyer vorlegen. Die beiden Herausgeber haben das Bildarchiv der renommierten Saarbrücker Fotoagentur Becker & Bredel durchstöbert und dabei ästhetische wie journalistische Bild-Schätze gehoben, die sowohl vertraute saarländische Motive auf eine so noch nie gesehene Weise einfangen als auch historische Augenblicke aus dem Saarland der vergangenen 20 Jahren präsentieren. Das Fotografenteam um Winfried Becker und Frank Bredel hat zwei Jahrzehnte saarländischer Geschichte in Politik, Kultur, Sport und Gesellschaft mit journalistisch hochklassigen Fotos festgehalten, Fotos, die ein Stück Saarland in die nationale und internationale Presse (u. a. New York Times, Focus, Le Monde) transportiert haben und die im kollektiven Gedächtnis der Saarländer verankert sind. Neben den ausgesprochenen Pressefotos überraschen ästhetisch anspruchsvolle Aufnahmen saarländischer Identitätsikonen wie etwa der Saarschleife in neuer Sicht. Ob aus Zeitungen und Zeitschriften bekannte Motive, die beim Betrachter Erinnerungen an bestimmte Ereignisse wecken („Mensch, das war doch.“) oder neue Perspektiven auf Lieblingsmotive („Das habe ich ja so noch nie gesehen.“), dieser Band vereint hervorragendes Bildmaterial einer ganz besonderen Agentur.

      Augenblicke
    • Dokumentation eines Kolloquiums der Union Stiftung. Die Union Stiftung möchte damit die zeitgeschichtliche Diskussion um die Vergangenheit des Saarlandes und die Person seines ersten Ministerpräsidenten anregen und einer kritischen Betrachtung unterziehen.

      Johannes Hoffmann