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Bookbot

Dagmar Orthmann Bless

    Frühe Hilfen bei Behinderungen und Benachteiligungen
    Private Lebensgestaltung bei Behinderungen und Benachteiligungen im Kindes- und Jugendalter
    SToRCH+
    Eltern mit geistiger Behinderung und ihre Kinder unterstützen
    Vergleichende Untersuchungen zu den biosozialen Entwicklungsbedingungen bei leistungsstarken, leistungsschwachen und lernbehinderten Schülern
    Elternschaft bei intellektueller Beeinträchtigung
    • Wenn Frauen oder Männer mit intellektueller Beeinträchtigung (ID) Eltern werden (wollen), schlagen die Emotionen oft hoch. Elternrecht scheint mit Kindeswohl zu kollidieren. Gleiche Rechte und Pflichten treffen auf besondere Voraussetzungen und Bedürfnisse dieser Familien. Der Band liefert empirische Erkenntnisse über Elternschaft bei ID, u.a. zu folgenden Themen: Kinderwunsch von Erwachsenen mit ID; Schwangerschaften und Geburten bei Frauen mit Down Syndrom; Entwicklung von Kindern intellektuell beeinträchtigter Mütter; Leben mit Begleiteter Elternschaft; Training mit Babysimulatoren

      Elternschaft bei intellektueller Beeinträchtigung
    • Die retrospektive Vergleichsstudie analysiert das biopsychosoziale Bedingungsgefüge bei Schülern mit unterschiedlichem Lernerfolg. In der einführenden Literaturanalyse werden fachspezifische Aspekte der einzelnen Bedingungsfelder sowie deren Zusammenwirken dargestellt. Auf der Grundlage einer umfassenden Datenanalyse werden dann im 3-Gruppenvergleich vor allem folgende Probleme (1) die Unterschiede in Persönlichkeitsmerkmalen zwischen leistungsstarken, -schwachen und lernbehinderten Schülern, (2) die Art, Häufigkeit und Intensität biologischer und sozialer Belastungen in den 3 Gruppen, (3) das Zusammenwirken der Bedingungsfelder in den 3 Gruppen und (4) die kompensatorischen Einflüsse sowie mögliche Beeinflussung von Entwicklungsverläufen.

      Vergleichende Untersuchungen zu den biosozialen Entwicklungsbedingungen bei leistungsstarken, leistungsschwachen und lernbehinderten Schülern
    • Auch Band 3 fokussiert auf Kindheit und Jugend und Setzt sich mit einer häufig zu sehr am Rande stehenden Frage auseinander: der Förderung privater Lebensgestaltung bei Behinderungen und Benachteiligungen im Kindes- und Jugendalter. Themen sind Freizeiterziehung, Wohn- und Lebensformen, sozialpädagogische Angebote, familienunterstützende Ansätze, sexualpädagogische Konzepte, Gesundheitsförderung, Medienerziehung und technische Hilfen.

      Private Lebensgestaltung bei Behinderungen und Benachteiligungen im Kindes- und Jugendalter
    • Frühe Hilfen bei Behinderungen und Benachteiligungen sind Thema von Band 1. Auf Basis einer grundsätzlichen Erörterung der aktuell sehr dynamischen Entwicklung in diesem Bereich, der geSetzlichen Regelungen und organisatorischen Weichenstellungen werden hier Problemstellungen, Möglichkeiten der Beratung, medizinische Maßnahmen, pädagogische Konzepte, häusliche Förderung sowie Hilfen für Eltern und Familien vorgestellt und diskutiert.

      Frühe Hilfen bei Behinderungen und Benachteiligungen
    • Diese Forschungsarbeit analysiert Lebensentwürfe lernbehinderter Mädchen. Im theoretischen Teil werden die gesellschaftlichen Bedingungen, welche den diesbezüglichen Handlungsrahmen determinieren, sowie die sich daraus ergebenden Anforderungen an (lernbehinderte) Jugendliche diskutiert. Im empirischen Teil der Arbeit werden sodann die Inhalte und Prozesse der gedanklichen Vorwegnahme zukünftiger Lebensgestaltung von n = 113 Schülerinnen mit Lernbehinderung in Bezug auf die Bereiche Beruf, Familie, Freizeit und Wohnen analysiert und als Theorieentwurf zur produktiven Realitätsverarbeitung unter erschwerten Bedingungen zusammengefasst. Die Studie zeigt, dass dem größten Teil der Schülerinnen mit Lernbehinderung zum Ende der Schulzeit Lebensentwürfe von erstaunlicher Differenziertheit gelingen. Sie entwickeln persönliche Präferenzen, können Wünsche und Ziele individuell begründen, Motive, Funktionen und Bedeutungen explizieren. Sie entwickeln häufig ein ausgeprägtes Bewusstsein für gesellschaftliche Rahmenbedingungen, identifizieren Divergenzen zwischen persönlichen Voraussetzungen und gesellschaftlichen Anforderungen und entwickeln Strategien zur Problembewältigung. Ihre gedanklichen Vorwegnahmen sind sowohl von Optimismus als auch von Realitätsbewusstsein geprägt, dokumentieren Anstrengungsbereitschaft, Frustrationstoleranz und Vertrauen in die Selbstwirksamkeit bei der zukünftigen Lebensbewältigung.

      Lebensentwürfe benachteiligter Jugendlicher