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Maximilian Dorner

    21. August 1973 – 18. Februar 2023
    Sprachbuch
    Der erste Sommer
    Steht auf, auch wenn ihr nicht könnt!
    Einsam, na und?
    Da machst was mit!
    Eine letzte Mail
    • Im April 1999 lernt Juliane in Paris Leander kennen. Zweieinhalb Tage verbringen sie zusammen. 4320 Minuten. Zweieinhalb perfekte und unvorstellbar romantische Tage. Wieder zurück in Deutschland, im beschaulichen Tübingen, in der Realität, schreibt Juliane ihm E-Mails. Sie will ihn unbedingt wiedersehen, ihn besser kennenlernen, mehr Zeit mit ihm verbringen. Auf ein Leben gesehen, sind zweieinhalb Tage einfach zu wenig. Doch nichts, keine Reaktion … Jahrelang. Und das obwohl sie ihm wieder und wieder ihr Herz ausschüttet. Ihre Mails werden zu einer Art Tagebuch. Die Antwort folgt nach vierzehn Jahren. Leander ist inzwischen Diplomat, lebt in Istanbul und möchte Juliane wiedersehen. Doch möchte sie das auch noch? Nach all der Zeit? Ein moderner Briefroman über die Lieben eines Lebens, über Verluste und die Lust des Neuanfangens.

      Eine letzte Mail
    • Maximilian Dorner, Münchner Kindl und frisch gebackener Onkel, bricht mit seinem nagelneuen Rollstuhl auf zu einer zwölfmonatigen Heimaterkundung von Oberstdorf bis zum Frankenwald. Dabei legt er (fast) alle Vorurteile ab, lässt sich in Altomünster die Hirnschale eines Heiligen auflegen, wird in Aschaffenburg Zeuge der Deutschen Gabelstaplermeisterschaft und trifft den offiziellen Marienfigurenbekleider des Erzbistums. Er begibt sich in die Hände einer Gesundbeterin im Allgäu und legt das Bayerische Fernsehen mit Fragen zu seinen Wetterkameras lahm. Am Ende seiner Reise erkennt er, wie wunderbar fremd einem die eigene Heimat doch werden kann.

      Da machst was mit!
    • Seien Sie doch mal einsam! Einsam zu sein: gibt es das heutzutage überhaupt noch, wo sich doch jeder mit jedem in Windeseile verknüpfen und hemmungslos Informationen, Gefühlszustände, Ärgernisse und Lustigkeiten austauschen kann? Natürlich gibt es die Einsamkeit noch, und manch einen mag das Gefühl beschleichen, dass sie in Zeiten allgegenwärtiger Vernetzung eher größer als kleiner geworden ist. Aber ist das immer wirklich so schlimm? Wenn man sich ein wenig einsam fühlt? Bietet sie nicht manchmal sogar eine bitter notwendige Atempause? Max Dorner lädt uns ein auf eine ehrliche, amüsante und gleichzeitig schonungslose Expedition zu den schillernden Variationen der Einsamkeit in unserem Alltag. Und unternimmt die Ehrenrettung eines maßlos unterschätzten Lebensgefühls.

      Einsam, na und?
    • Dies ist kein Buch für eine Nacht. Das hat mit dem Gegenstand zu tun, denn es handelt von Behinderungen aller Art. Und viel wichtiger: darum, was wir daraus machen. Zusammengefasst schnurrt es auf zwei Empfehlungen zusammen: Hinschauen und nicht verkrampfen! Maximilian Dorner ist Autor, Aktivist und Theatermacher. Seit zehn Jahren bewegt er sich wegen einer Nervenkrankheit mit dem Rollstuhl fort. Kein Tag vergeht, an dem er sich nicht über das eigene Eingeschränktsein, das Beschränktsein der anderen und oft auch über andere Behinderte oder einen kaputten Lift aufregt. Dies ist sein persönlicher Aufruf zur Rebellion – und eine leidenschaftliche Liebeserklärung ans Leben mitsamt seinen Widersprüchen.

      Steht auf, auch wenn ihr nicht könnt!
    • Je weiter sie mit dem Zug in das verwüstete München fuhren, desto stärker nahm er den alles durchdringenden Verwesungsgesruch wahr. Überall frisch aufgerissene Wohnungen, abblätternde Tapeten an Mauerresten. Dazwischen blühende Blumen und üppig wuchernde Sträucher. »Wahnsinn«, flüsterte er benommen. Unvermittelt nahm sie seine Hand und drückte sie fest. »Ich heiße Anne. Und du?« Der erste Sommer nach der »Stunde Null« hat zwei Gesichter: München liegt in Schutt und Asche. Die Zukunft ist unklar, die Vergangenheit wiegt schwer wie Blei. Trotz allem beginnt ein herrlicher, heißer Sommer...

      Der erste Sommer
    • Jeder kennt diese Empfindung:wenn man sich in einer peinlichen Situation wehrlos fühlt, rot wird, an Souveränität verliert und jedes andere Gefühl in den Hintergrund tritt, wenn einem die Scham die Sprache verschlägt. Maximilian Dorner neigte schon immer zu Zahnpastaflecken auf der Kleidung, aber seitdem er, mit Mitte dreißig, am Stock durchs Leben geht, häuften sich die schamvollen Momente. Deswegen hat er beschlossen, sich der Scham zu stellen, und zwar mit Humor. In seinem charmanten Selbstversuch holt Dorner das Peinliche aus dem Halbdunkel, bricht mit Tabus und reißt die Tür weit auf, statt nur durchs Schlüsselloch zu spähen. Anhand von selbst erlebten Episoden und peinlichen Situationen, die jeder kennt, erzählt er auf ebenso kluge wie amüsante Art, wofür und wie wir uns schämen. Mit Leichtigkeit geht er gegen die Schwere des Themas an, denn auf dem Prüfstand stehen nicht nur kleine Missgeschicke, sondern etwas durch und durch Menschliches. «Ein begnadeter Sprachjongleur.» Frankfurter Allgemeine Zeitung

      Ich schäme mich
    • Maximilian Dorner ist jung und begabt – und seit zwei Jahren ist er behindert. Das hat sein Leben von Grund auf verändert. In seinem Tagebuch schreibt er über die Fragen, die sein neuer Alltag ihm stellt: Schaffe ich den Weg bis zur nächsten Ampel? Wieso schäme ich mich vor mir selbst? Bin ich der Typ mit dem Stock oder der mit den sanften Augen? Warum ist mein Dämon ein Stubenhocker, der am liebsten im Tarnanzug schläft? Dorners Antworten sind mal mild und leise, mal traurig, oft sehr komisch und immer messerscharf beobachtet. Er hat ein besonderes Buch über einen zutiefst menschlichen Zustand geschrieben – in einem bisher unbekannten Tonfall.

      Mein Dämon ist ein Stubenhocker
    • Der Erfolgsautor und Opernregisseur Maximilian Dorner bricht seiner körperlichen Behinderung zum Trotz auf zu der Traumreise schlechthin: vier Wochen New York. Alle gut gemeinten Ratschläge zu einer Ayurveda-Kur auf Sri Lanka schlägt er so in den Wind, sucht Antworten auf Fragen, die er in keinem Reiseführer findet: Wo versteckt die schnellste Stadt der Welt ihre Langsamkeit, was macht das Leben in ihr lebenswert und wo, bitte, kann man hier ein stinknormales T-Shirt kaufen? Auf seinen Streifzügen durch die Metropole trifft er auf überarbeitete Schutzengel, eine Artistin mit Vollbart und selig gesprochene Friseure, kommt ins Gespräch mit jungen Auswanderern und tollkühnen Asphaltakrobaten. Einfühlsam, offen und lebensfroh.

      Lahme Ente in New York