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Franziska Jahn

    Zur Qualität von Nachhaltigkeitsratings
    Die frühhabsburgischen Stiftergräber
    Trans*normaler Wahnsinn. Pathologisierung und Selbstbestimmung von trans* Menschen
    Das KZ Riga-Kaiserwald und seine Außenlager 1943-1944
    US-Amerikanische und Hamburgische Migrationsgesetzgebung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
    • US-Amerikanische und Hamburgische Migrationsgesetzgebung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts

      Einwanderungswellen rufen US-Amerikanische Antiimmigrationspolitik hervor

      Im 19. Jahrhundert kam es zu einer massiven Einwanderung aus Europa und Asien in die USA, die als "nation of immigrants" bekannt ist. Die Studienarbeit analysiert die Übersee-Auswanderung im Kontext der Sozialgeschichte und beleuchtet die komplexen Gründe, die Menschen dazu bewegten, ihr Heimatland zu verlassen. Durch Detailstudien wird deutlich, dass dieser Prozess vielschichtig ist und verschiedene soziale, wirtschaftliche und politische Faktoren berücksichtigt werden müssen. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die Migrationsbewegungen dieser Zeit.

      US-Amerikanische und Hamburgische Migrationsgesetzgebung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
    • "So schrecklich wie es war, so viele Tage werden wir noch daran zurückdenken. Wer weiß, was uns jetzt wieder bevorsteht", schrieb Lore Oppenheimer am Tag ihrer Überstellung aus dem Rigaer Ghetto in das wenige Kilometer entfernte KZ Riga-Kaiserwald. Die Auflösung der Ghettos und die Errichtung von Konzentrationslagern im deutsch besetzten Baltikum stellten seit Frühjahr 1943 eine erneute Radikalisierung der NS-Judenpolitik dar und waren ein weiterer Schritt zur Vernichtung der dort inhaftierten Jüdinnen und Juden. Die Studie rekonstruiert erstmals die Strukturen und Entwicklungen des KZ Riga-Kaiserwald und seiner Außenlager und gibt umfassende Einblicke in die Lebenswelt seiner Häftlinge. -- From back cover

      Das KZ Riga-Kaiserwald und seine Außenlager 1943-1944
    • Diese Arbeit untersucht, inwiefern trans* Menschen in der Gesellschaft pathologisiert und fremdbestimmt werden und welche Auswirkungen dies auf ihre Selbstbestimmung und Anerkennung im Alltag hat. Dabei wird die Notwendigkeit gender- und diversitätsbewusster Ansätze in der Sozialen Arbeit thematisiert. Die Analyse basiert auf Judith Butlers Theorem der „(De-)Konstruktion von Geschlecht“. Aktuell werden trans* Menschen nach ICD-10 und DSM-5 als Persönlichkeitsstörung oder Verhaltensstörung diagnostiziert, was zu einer Entmenschlichung führt und ihnen die gleichen Rechte wie cis-geschlechtlichen Menschen verweigert. Diese Pathologisierung führt zur Exklusion und Unsichtbarkeit in der Gesellschaft. Die Arbeit stellt queertheoretische Leitfragen: Woher kommen Exklusionsmechanismen gegenüber trans* Menschen, und wie äußern sie sich? Welche Möglichkeiten gibt es zur Verschiebung hegemonialer Vorstellungen? Zudem wird untersucht, inwiefern Gender- und Diversitätsbewusstsein in der Sozialen Arbeit verankert sind. Welche Aufgaben, Optionen und Konzepte existieren in der Profession, um sexuelle und geschlechtliche Vielfalt, am Beispiel von Trans*, anzuerkennen?

      Trans*normaler Wahnsinn. Pathologisierung und Selbstbestimmung von trans* Menschen
    • Die frühhabsburgischen Stiftergräber

      Wiederentdeckung und archäologischer Befund

      Gemäss der Gründungslegende des Klosters Muri sind die Stifter des Klosters, die Frühhabsburger Ita und Radbot, zusammen mit einem ihrer Söhne im 11. Jahrhundert mitten in der Kirche begraben worden. In der Tradition der Klosterchronistik spielen diese Gräber eine grosse Rolle. Bei der Aufwertung des Klosters zu einer Fürstabtei durch den Kaiser im Jahr 1702 wurden sie zur Legitimation der habsburgischen Gründung gar geöffnet. Bei der Renovation der Klosterkirche im Jahr 1953 wurden sie letztmals genauer untersucht. Die Autorin wertet die nur rudimentär dokumentierte Untersuchung von 1953 vor dem Hintergrund heutigen archäologischen Wissens und setzt sie in die Tradition der Klostergeschichte seit dem Mittelalter.

      Die frühhabsburgischen Stiftergräber
    • In den letzten Jahren nahm das Interesse an ethischem Investment, welches nachhaltig sowie natur-, sozial- und kulturverträglich zu operieren versucht, stark zu. Es entstanden zahlreiche Agenturen für Unternehmensbewertung nach ethischen Kriterien. Leider differieren die Methoden bei den Researchinstituten bzw. Ratinagenturen mitunter sehr: Vor allem ist die Transparenz im Hinblick auf die bei den Unternehmensbewertungen angewandten Kriterien oft unzureichend. Die vorliegende Studie befragt auf der Basis von Qualitätsgrundsätzen, welche von der Projektgruppe „Ethisch-ökologisches Rating“ zusammen mit Rating Cert e. V. entwickelt wurden, Researchinstitute oder Ratingagenturen in Europa und Nordamerika. Die Ergebnisse können als Grundlage für eine Verbesserung der Qualitätsstandards und die Schaffung der nötigen Transparenz dienen.

      Zur Qualität von Nachhaltigkeitsratings