Unternehmerfamilien stehen vor einzigartigen Herausforderungen, da sie Familie und Geschäft eng miteinander verknüpfen. Heiko Kleve beleuchtet, wie diese Familien wirtschaftlich nachhaltig agieren und ihr Vermögen an zukünftige Generationen weitergeben können. Er untersucht, wie Gesellschafterkreise vernetzt und Nachfolger in Entscheidungsprozesse integriert werden können, während sie ihren eigenen Weg finden. Die Erkenntnisse basieren auf Forschungsergebnissen des Wittener Instituts für Familienunternehmen, wo Kleve als Professor tätig ist.
Heiko Kleve Bücher






Sozialsystem Unternehmerfamilie
Wie Familienunternehmen durch Familienstrategieentwicklung gestärkt werden können
Das Buch behandelt die transgenerationale Weitergabe von Familienunternehmen und die damit verbundenen Entscheidungen. Es zeigt auf, wie Unternehmerfamilien erfolgreich Eigentum und Verantwortung an nachfolgende Generationen übergeben können, sowohl aus systemtheoretischer als auch praktischer Perspektive.
Lockdown: Das Anhalten der Welt
Debatte zur Domestizierung von Wirtschaft, Politik und Gesundheit
Die Coronavirus-Pandemie hat die Welt auf eine Weise verändert, die zuvor unvorstellbar erschien. Die Debatte über die Folgen für Individuen und Gesellschaften ist in vollem Gange. Dieses Buch betrachtet die Ereignisse aus der Perspektive der Systemtheorie. Heiko Kleve, Steffen Roth und Fritz B. Simon zeigen auf, wie der Disput um Covid-19 Wirtschaft, Politik und Gesundheit domestiziert hat – oder eben nicht. Die Ausgangsfrage nach dem Verhältnis von Politik und Wirtschaft in pandemischen Zeiten führt unweigerlich auch zu Fragen von Moral und Amoral, von Intervention oder Laissez-faire und zum Verhältnis von theoretischer Ausrichtung und praktischer (Nicht-)Einmischung. Die Autoren debattieren ihre Erkenntnisse auch mit Gästen aus Wirtschaft, Sozialwissenschaft, Organisationsberatung, Kunst und ökologischer Forschung. Deren mitunter provozierende Zwischenrufe bringen die Debatte in weitere relevante Kontexte. Mit Zwischenrufen von: Stefan Blankertz • Franz Hoegl • Michael Hutter • Claudia Kemfert • Günter Lierschof • Peter Pantuček-Eisenbacher • Birger P. Priddat • André Reichel • Antje Tschira.
Freiheit, Verantwortung, Selbsthilfe
Streitschrift für eine liberale Soziale Arbeit
Welche Positionen, Kontroversen und Perspektiven lassen sich innerhalb des sozialarbeitswissenschaftlichen Diskurses unterscheiden und was bieten diese im Vergleich zu ihren eigenen Ansprüchen an Möglichkeiten und Innovationen? Angesichts der Diffusität des Diskurses, in dem sich vor allem wissenschafts- und berufspolitische sowie wissenschaftstheoretische Positionen vermischen, werden diese Positionen deutlich herausgestrichen und auseinandergehalten. Erst dann können nämlich die Kontroversen, sowohl auf der Seite der Wissenschaftstheorie als auch auf Seiten der Wissenschafts- und Berufspolitik, skizziert und untersucht werden. So wird aus wissenschafts- sowie berufspolitischer und aus wissenschaftstheoretischer Perspektive der universitäre und fachhochschultechnische Diskurs sowie der Diskurs zwischen Universitäten und Fachhochschulen bezüglich der Sozialen Arbeit anhand unterschiedlicher Dimensionen und Fragestellungen nachgezeichnet. Schließlich erlaubt dieses Nachzeichnen ein perspektivisches Resümee, das den Diskurs der Sozialarbeitswissenschaft zunächst als einen (modernen) ideologischen Diskurs kenntlich macht, der allerdings Potentiale in sich trägt, um zu einem (postmodernen) innovativen dialogischen Wissenschaftskurs zu werden. Dr. Heiko Kleve ist Professor für Theorie und Geschichte der Sozialen Arbeit an der Alice-Salomon-Fachhochschule Berlin.
Die Wandlungen in den Lebenswelten der Menschen und die gesamtgesellschaftlichen Veränderungen erfordern neue, kreative und effiziente Antworten der Sozialen Arbeit. Die AutorInnen sind PraktikerInnen, die ihre konkrete Sozialarbeit immer wieder theoretisch reflektiert haben. Sie sichteten innovative Handlungsmethoden und testeten diese kritisch in der Praxis. Das Ergebnis ist ein Systemisches Casemanagement, das aktuellen Forderungen nach Effektivität und Effizienz entsprechen kann und gleichzeitig darauf bedacht ist, die hohen Standards zu bewahren, die inzwischen hinsichtlich ressourcen- und kleintorientierter Sozialarbeit erreicht wurden. Wer sich auf die Anregungen einläßt, wird - dank der vielen praktischen Beispiele - in der Lage sein, seine eigene Soziale Arbeit zufriedener und Erfolg versprechender für sich und seine KlientInnen zu gestalten.
Konstruktivismus und soziale Arbeit
Einführung in Grundlagen der systemisch-konstruktivistischen Theorie und Praxis
Die Grundprobleme der Sozialarbeitswissenschaft und der Sozialarbeitspraxis werden in diesem Lehrbuch aufgezeigt, um die Lösungspotenziale, die der Konstruktivismus bietet, herauszuarbeiten. Hierbei erweist sich das konstruktivistische Konzept als praktische Erkenntnistheorie im Kontext Sozialer Arbeit. Studierende - aber auch Fachkräfte der Sozialen Arbeit - erhalten eine grundlegende Einführung in konstruktivistisches Denken. Darüber hinaus lotet der Text aus, wie eine Soziale Arbeit gedacht und gestaltet werden kann, die sich in ihrer Selbstreflexion von diesen konstruktivistischen Positionen leiten lässt.
Focusing on the dynamics of dynastic business families, this book explores the unique challenges faced by families with over 50 members involved in ownership. Through a three-year research project involving seven German families, it identifies six critical management areas. The study reveals a shift from traditional family structures to network-like configurations and highlights changing inheritance practices leading to larger shareholder groups. It offers a framework aimed at guiding the increasing complexity of managing these business families.

