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Bookbot

Heiko Kleve

    1. Januar 1969
    Sozialarbeitswissenschaft, Systemtheorie und Postmoderne
    Freiheit, Verantwortung, Selbsthilfe
    Lockdown: Das Anhalten der Welt
    Sozialsystem Unternehmerfamilie
    Die Unternehmerfamilie
    Aufgestellte Unterschiede
    • Aufgestellte Unterschiede

      Systemische Aufstellung und Tetralemma in der Sozialen Arbeit

      4,0(1)Abgeben

      Das Unterscheiden gehört in der Sozialen Arbeit zur Diagnose wie zur Intervention: Wie unterscheidet sich das Leben, das ein Klient führt, von dem, das er führen möchte oder führen soll? Wie können professionelle Helfer so intervenieren, dass bei Klienten konstruktive Unterschiede, d. h. nützliche Veränderungen, angeregt werden? Die zweite zentrale Operation in der Sozialen Arbeit ist das Entscheiden. Nicht selten bedeuten Entscheidungen einschneidende Konsequenzen für das Leben von Klienten und gehen deshalb mit deutlichen Ambivalenzen aufseiten der professionellen Helfer einher. Heiko Kleve verbindet in diesem Buch zwei Techniken, die das Unterscheiden und das Entscheiden in der täglichen Arbeit wesentlich erleichtern: die systemische Aufstellung und das Tetralemma. Kompakt und gut nachvollziehbar erläutert er die Grundlagen der beiden Methoden und zeigt ihre Anwendung in der Interaktion, der Organisation und der Selbstreflexion Sozialer Arbeit auf. Das Buch liefert sowohl einen Beitrag zur theoretischen Weiterentwicklung als auch zur Professionalisierung der Sozialen Arbeit.

      Aufgestellte Unterschiede
    • Die Unternehmerfamilie

      Wie Wachstum, Sozialisation und Beratung gelingen

      • 164 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Unternehmerfamilien stehen vor einzigartigen Herausforderungen, da sie Familie und Geschäft eng miteinander verknüpfen. Heiko Kleve beleuchtet, wie diese Familien wirtschaftlich nachhaltig agieren und ihr Vermögen an zukünftige Generationen weitergeben können. Er untersucht, wie Gesellschafterkreise vernetzt und Nachfolger in Entscheidungsprozesse integriert werden können, während sie ihren eigenen Weg finden. Die Erkenntnisse basieren auf Forschungsergebnissen des Wittener Instituts für Familienunternehmen, wo Kleve als Professor tätig ist.

      Die Unternehmerfamilie
    • Sozialsystem Unternehmerfamilie

      Wie Familienunternehmen durch Familienstrategieentwicklung gestärkt werden können

      Das Buch behandelt die transgenerationale Weitergabe von Familienunternehmen und die damit verbundenen Entscheidungen. Es zeigt auf, wie Unternehmerfamilien erfolgreich Eigentum und Verantwortung an nachfolgende Generationen übergeben können, sowohl aus systemtheoretischer als auch praktischer Perspektive.

      Sozialsystem Unternehmerfamilie
    • Lockdown: Das Anhalten der Welt

      Debatte zur Domestizierung von Wirtschaft, Politik und Gesundheit

      Die Coronavirus-Pandemie hat die Welt auf eine Weise verändert, die zuvor unvorstellbar erschien. Die Debatte über die Folgen für Individuen und Gesellschaften ist in vollem Gange. Dieses Buch betrachtet die Ereignisse aus der Perspektive der Systemtheorie. Heiko Kleve, Steffen Roth und Fritz B. Simon zeigen auf, wie der Disput um Covid-19 Wirtschaft, Politik und Gesundheit domestiziert hat – oder eben nicht. Die Ausgangsfrage nach dem Verhältnis von Politik und Wirtschaft in pandemischen Zeiten führt unweigerlich auch zu Fragen von Moral und Amoral, von Intervention oder Laissez-faire und zum Verhältnis von theoretischer Ausrichtung und praktischer (Nicht-)Einmischung. Die Autoren debattieren ihre Erkenntnisse auch mit Gästen aus Wirtschaft, Sozialwissenschaft, Organisationsberatung, Kunst und ökologischer Forschung. Deren mitunter provozierende Zwischenrufe bringen die Debatte in weitere relevante Kontexte. Mit Zwischenrufen von: Stefan Blankertz • Franz Hoegl • Michael Hutter • Claudia Kemfert • Günter Lierschof • Peter Pantuček-Eisenbacher • Birger P. Priddat • André Reichel • Antje Tschira.

      Lockdown: Das Anhalten der Welt
    • Mit der Konzeption einer Sozialarbeitswissenschaft befindet sich die Soziale Arbeit seit einigen Jahren in einem wissenschaftlichen Reflexionsprozess. Diese Entwicklung wurde unter anderem durch systemtheoretische und postmoderne Ansätze forciert. Die vorliegende Publikation bietet zum einen eine umfassende und fundierte Einführung in die systemtheoretisch-konstruktivistische und postmoderne Sozialarbeit, zum anderen zieht sie ein erstes Resümee dieses Theorie- und Methodenprogramms. Vor allem vor dem Hintergrund der Systemtheorie N. Luhmanns und der Postmoderne J.-F. Lyotards bewertet der Autor Soziale Arbeit als spezifisch postmoderne Profession und Disziplin. Schließlich wird an verschiedenen Beispielen aufgezeigt, wie sich die erörterten Theoreme in der Praxis Sozialer Arbeit anwenden lassen. Dr. Heiko Kleve ist Professor für Theorie und Geschichte der Sozialen Arbeit an der Alice-Salomon-Fachhochschule Berlin.

      Sozialarbeitswissenschaft, Systemtheorie und Postmoderne
    • Differenz und soziale Arbeit

      • 191 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Klassische Leitorientierungen in der Sozialarbeit werden immer problematischer. Eine solche Leitorientierung ist die Differenz von Norm und Abweichung. Inzwischen ist es mehr als fraglich geworden, ob Soziale Arbeit die Funktion hat, soziale Abweichungen von gesell- schaftlichen Normvorstellungen zu re-normalisieren. Soziale Pluralisierungs- und Differenzierungsprozesse auf den unterschiedlichen Ebenen der Gesellschaft verunmöglichen das Bezugnehmen auf einheitliche und klare normative Vorstellungen. Pluralitäts- und Differenz- erfahrungen scheinen inzwischen den sozialarbeiterischen Alltag zu bestimmen. Das Buch gibt Studierenden und PraktikerInnen eine Folie zur Diskussion ihrer Themen und Fragestellungen; es möchte Differenzsensibilität als Teil der Professionalität Sozialer Arbeit motivieren.

      Differenz und soziale Arbeit
    • Welche Positionen, Kontroversen und Perspektiven lassen sich innerhalb des sozialarbeitswissenschaftlichen Diskurses unterscheiden und was bieten diese im Vergleich zu ihren eigenen Ansprüchen an Möglichkeiten und Innovationen? Angesichts der Diffusität des Diskurses, in dem sich vor allem wissenschafts- und berufspolitische sowie wissenschaftstheoretische Positionen vermischen, werden diese Positionen deutlich herausgestrichen und auseinandergehalten. Erst dann können nämlich die Kontroversen, sowohl auf der Seite der Wissenschaftstheorie als auch auf Seiten der Wissenschafts- und Berufspolitik, skizziert und untersucht werden. So wird aus wissenschafts- sowie berufspolitischer und aus wissenschaftstheoretischer Perspektive der universitäre und fachhochschultechnische Diskurs sowie der Diskurs zwischen Universitäten und Fachhochschulen bezüglich der Sozialen Arbeit anhand unterschiedlicher Dimensionen und Fragestellungen nachgezeichnet. Schließlich erlaubt dieses Nachzeichnen ein perspektivisches Resümee, das den Diskurs der Sozialarbeitswissenschaft zunächst als einen (modernen) ideologischen Diskurs kenntlich macht, der allerdings Potentiale in sich trägt, um zu einem (postmodernen) innovativen dialogischen Wissenschaftskurs zu werden. Dr. Heiko Kleve ist Professor für Theorie und Geschichte der Sozialen Arbeit an der Alice-Salomon-Fachhochschule Berlin.

      Die Sozialarbeit ohne Eigenschaften
    • Soziologie der Unternehmerfamilie

      Grundlagen, Entwicklungslinien, Perspektiven

      • 300 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die Unternehmerfamilie ist bisher kaum ein Thema der Familiensoziologie. Gerade weil mehr als Zweidrittel aller Unternehmen familiengeführt sind, erstaunt es, dass die Soziologie die Unternehmerfamilie bisher nicht als Forschungsfeld entdeckt hat. Mit diesem Buch wird sie zum Inhalt systematischer familiensoziologischer Reflexionen gemacht. Ein zentraler Ausgangspunkt der Theoriebildung und Forschung zu Unternehmerfamilien ist, dass es diese Familienform mit besonderen sozialen Herausforderungen zu tun hat, weil sich in ihr zwei soziale Sphären strukturell verbinden, vermischen und verkoppeln, die im Zuge der Modernisierung der Gesellschaft gemeinhin auseinandergezogen werden, und zwar Familien als Teil der privaten Lebenswelt und Unternehmen als formale Organisation des Wirtschaftssystems.

      Soziologie der Unternehmerfamilie
    • Autonomie und Mündigkeit sind in der Sozialen Arbeit Ziele, die in dem Band aus drei Richtungen betrachtet werden: erstens bezüglich der Profession, zweitens hinsichtlich des Handelns und drittens im Fokus auf die Nutzer_innen. In den Beiträgen des Bandes werden Autonomie und Mündigkeit in der Sozialen Arbeit dreidimensional betrachtet. Zunächst wird gefragt, inwieweit Soziale Arbeit eine Profession bzw. eine Disziplin ist, die autonom und mündig ihre eigene Identität definieren und abstecken kann. Des Weiteren wird untersucht, ob und in welcher Weise Sozialarbeiter_innen auf der Basis ihrer eigenen professionellen Fachlichkeit agieren und ihre methodischen wie ethischen Kriterien dem Handeln zugrunde legen können. Und schließlich fokussiert der Band die Nutzer_innen sozialarbeiterischer Leistungen, die aus sozialrechtlicher, -politischer und -ethischer Perspektive durch die Soziale Arbeit zur Autonomie und Mündigkeit angeregt werden sollen.

      Autonomie und Mündigkeit in der sozialen Arbeit