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Markus Kremer

    Der gemeindliche Hauptausschuss im Land Nordrhein-Westfalen
    Politische Ethik - Mensch und Gesellschaft
    Den Frieden verantworten
    Geschlechtsspezifisches Dialogverhalten in den Artusepen Hartmanns von Aue?
    • Der Band untersucht geschlechtsspezifisches Dialogverhalten in den Artusepen von Hartmann von Aue, insbesondere in den Werken 'Erec' und 'Iwein'. Ein neu entwickeltes dialoganalytisches Modell kombiniert verschiedene analytische Ansätze, um die Illokutionen und deren Einfluss auf die Charaktere und Handlungsverläufe zu erfassen. Es wird festgestellt, dass geschlechtsspezifische Illokutionen selten sind und dass die Beziehungen, Motive und Charakterisierungen der Figuren entscheidender für die Dialoggestaltung sind. Zudem wird die Flexibilität der Sprachhandlungsnormen in der fiktionalen Literatur thematisiert.

      Geschlechtsspezifisches Dialogverhalten in den Artusepen Hartmanns von Aue?
    • Francisco Suárez (1548-1617) steht an der Schwelle zwischen mittelalterlicher Scholastik und moderner Rechtsphilosophie. Dies erlaubt es, in ihm einen Theologen zu sehen, der - Bewährtes bewahrend - wichtige Errungenschaften des neuzeitlichen Denkens vorwegnahm, ohne (im Unterschied zur Aufklärung) die christliche Perspektive grundsätzlich aufzugeben. Seine Synthese zwischen Rechts- und Tugendethik wird insbesondere an der Idee des Friedens sichtbar, auf die hin die Forderungen der Gerechtigkeit und der Gottesliebe (caritas) selbst dort ausgerichtet sind, wo die politische Praxis jenem Ziel offenbar zu widersprechen scheint: im Krieg. Kremer zeigt am Beispiel zwischenstaatlicher Herrschaftsausübung, wie Suárez vom Begriff des gerechten Friedens her seine Theorie des politischen Handelns unter der Perspektive des Heils entfaltet.

      Den Frieden verantworten
    • Was der Mensch ist und was er sein soll, ist Thema des vorliegenden Heftes aus der Reihe EinFach Philosophieren . Der Titel „Politische Ethik„ zeigt an, in welchem Rahmen die philosophische Anthropologie hier zu Wort kommen wird: Es geht weniger um das Menschsein „an sich“, sondern um den gesellschaftlichen Kontext, in dem es sich konkret verwirklicht. In diesem Sinn sind die Materialien dieses Heftes stets erfahrungsbezogen, ohne dass dabei aus der Erfahrung selbst die Kriterien ihrer ethischen Beurteilung abgeleitet werden. Zugleich werden Texte von grundsätzlicher Bedeutung und Tragweite geboten, die Anlass für das eigene Philosophieren der Schülerinnen und Schüler (ab Klassenstufe 10) sein wollen. Erst in der Auseinandersetzung mit dem Horizont des anderen kann das eigene Urteil geschärft und moralische Haltungen mit den Mitteln der Vernunft (de-)konstruiert werden. Dies geschieht dabei stets an anschaulichen und möglichst zeitgemäßen Problemstellungen. Literarische und zeitgenössische künstlerische Zugänge runden das Konzept ab. Das Heft eignet sich von daher nicht nur für den Philosophie- bzw. Ethik-, sondern ebenso gut für den Gemeinschaftskunde- und Religionsunterricht.

      Politische Ethik - Mensch und Gesellschaft
    • Der Verfasser behandelt in seiner dogmatisch und gleichsam praxisorientiert angelegten Untersuchung mit dem Hauptausschuss, der auch nach der Kommunalverfassungsreform des Jahres 1994 unverändert große Bedeutung in der kommunalpolitischen Praxis der Städte und Gemeinden besitzt, ein bisher nicht monographisch bearbeitetes Thema. Er untersucht dabei die Rechtsstellung und Funktionen des Hauptausschusses in enger Verbindung zu anderen Bestimmungen des Kommunalverfassungsrechts, wodurch eine Reihe von Rechtsfragen in den Blick geraten, die auch in anderem kommunalrechtlichen Zusammenhang von Interesse sind.

      Der gemeindliche Hauptausschuss im Land Nordrhein-Westfalen