Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Gabriele Bindel-Kögel

    Kinderdelinquenz zwischen Polizei und Jugendamt
    Jugendliche Mehrfach- und "Intensivtäter"
    Gemeinsam oder getrennt?
    Bewältigung von Gewalterlebnissen durch außergerichtliche Schlichtung
    Frauenbildung in selbstorganisierten Projekten
    Vermeidung von Untersuchungshaft bei Jugendlichen im Spannungsfeld zwischen Jugendhilfe und Justiz
    • Die außergerichtliche Schlichtung ist ein opferstützendes Instrument, auch für Opfer von Gewaltdelikten. Voraussetzung dafür ist die Berücksichtigung ihrer Bedürfnisse und Motive zur Beteiligung an einem solchen Verfahren. Basierend auf einer umfangreichen qualitativen Studie in Deutschland und Österreich beantworten die Autor/innen die Frage, wie Copingstrategien von Opfern schwerwiegender Straftaten durch einen Täter-Opfer-Ausgleich bzw. einen Tatausgleich positiv beeinflusst werden. Sie eröffnen eine neue Perspektive auf das Erleben der Tatsituation, das für die Teilhabe der Opfer am Ausgleichsverfahren bedeutsam ist. Konfliktvermittler/innen erhalten Hinweise, wie sie mit diesem Wissen die Verarbeitungsprozesse der Opfer im Verlauf des Verfahrens gezielt unterstützen können.

      Bewältigung von Gewalterlebnissen durch außergerichtliche Schlichtung
    • Eine Studie im Auftrag des SOS-Kinderdorf e. V. nimmt, erstmals überhaupt, die Praxis der außerfamiliären Unterbringung von Geschwisterkindern in den Blick. Dafür wurden Jugendamtsfachkräfte in ganz Deutschland online und persönlich befragt. Ergänzend fanden Interviews mit Familienrichterinnen und Familienrichtern statt. Dabei wurde unter anderem deutlich: Gemeinsame Unterbringung wird angestrebt, doch die Angebotsstruktur der stationären Erziehungshilfen ist aktuell nur wenig auf die Aufnahme mehrerer Geschwister eingestellt. Der Mangel an Plätzen prägt den Prozess der Hilfeplanung, Fachkräfte agieren häufig zwischen fachlichem Anspruch und tatsächlichen Möglichkeiten. Band 11 der SPI-Materialien fasst die Untersuchung zusammen, die an der Technischen Universität Berlin, Lehrstuhl Prof. Dr. Johannes Münder, mit Beteiligung des Sozialpädagogischen Instituts des SOS-Kinderdorf e. V. durchgeführt wurde.

      Gemeinsam oder getrennt?
    • Jugendliche Mehrfach- und " sind ein Thema, das immer wieder öffentliche Diskussionen provoziert. Die Beiträge dieses Bandes liefern wissenschaftliche Befunde, geben einen Einblick in Konzepte von Jugendhilfe und Polizei und blenden Diskurse über Medien, Öffentlichkeit und Gesellschaftspolitik ein.

      Jugendliche Mehrfach- und "Intensivtäter"