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Bookbot

Siegfried Schroeder

    Vergessene Zeitzeugen der halleschen Stadtgeschichte
    Reideburg
    Reideburg in den Jahren 1815 bis 1920
    Reideburg in den Jahren 1920 bis 1950
    • In unserer Schriftenreihe zu Reideburg widmet sich Heft 1 dem „Siebengestirn an der Reide“ von den Anfängen bis 1815, während Heft 2 die Geschichte von 1815 bis 1920 behandelt. Im dritten Heft wird die Geschichte Reideburgs als eigenständige Gemeinde mit der Eingemeindung in die Stadt Halle im Jahr 1950 abgeschlossen. Diese Zeit ist vielen Reideburgern noch bekannt, und die Schauplätze sind größtenteils erhalten. Im zweiten Heft haben wir begonnen, die Geschichte mit besonderen Themen zu verknüpfen. Nachdem die Kirche Sankt Gertraud im Fokus stand, behandeln wir nun die Schulen. Für dieses Kapitel nutzen wir Bild- und Textmaterial aus einem Schulprojekt der „Messe der Meister von Morgen“ aus den späten 80er Jahren. Wir bitten um Verständnis, dass wir auf die Darstellung von Einzelpersönlichkeiten verzichten, wie sie in Jubiläumsklassentreffen üblich sind, da dies den Rahmen der Reihe sprengen würde. Unterschiedliche Ansichten sind dabei unvermeidlich, da jede Zeit ihre eigene Perspektive hat. Das umfangreiche Manuskript von Siegfried Schroeder und die Anregungen von Reideburgern bieten reichlich Material für die Fortsetzung der Reihe, etwa zu Themen wie Gasthöfen, Feuerwehr, Mühlen, Teichen, Sportverein oder Landwirtschaft.

      Reideburg in den Jahren 1920 bis 1950
    • Das rege Interesse an dem ersten Heft über Reideburg hat die Herausgeberinnen ermutigt, das Manuskript „Reideburg – Ein Ortsteil am Rande der Stadt“ von Siegfried Schröder fortzusetzen. Es folgen die Kapitel „Reideburg im Saalkreis, eine Gemeinde und ihre Entwicklung“ und „Reideburg in den Jahren 1872 bis 1920“. Schröder nutzt historische Quellen sowie Aufzeichnungen aus Gesprächen mit Reideburgern, die die Jahrhundertwende 1899/1900 und den 1. Weltkrieg erlebt haben. In seinem Quellenverzeichnis dankt er den Zeitzeugen, deren Erzählungen zur Entstehung dieser Zeitreise beigetragen haben. Das Kapitel „Sankt Gertraud in Reideburg“ wurde von den Herausgeberinnen neu gestaltet, wobei historische Fakten durch Hinweise und Erzählungen von Herrn Hartmut Knappe, dem Pfarrer in Reideburg bis 1997, sowie von Gemeindemitgliedern ergänzt wurden. Auch die Erinnerungen von Frau Eva Brünicke, der Tochter des Superintendenten Karl Brünicke, flossen ein. In Gesprächen mit Einwohnern werden viele interessante Details und Geschichten über Reideburg vermittelt. Es wäre bedauerlich, wenn diese Berichte verloren gingen, weshalb die Herausgeberinnen um die Sammlung weiterer Hinweise, Quellenangaben und, wenn vorhanden, Fotos oder Dokumente bitten. Viel Spaß mit Hund „Pollo“ und „dr Mutter Illert“.

      Reideburg in den Jahren 1815 bis 1920
    • Vorwort Reideburg: Ein Stadtteil oder ein Ort im Saalkreis? Selbst die Redakteure der regionalen Zeitung, die in der Nähe gedruckt wird, sind sich manchmal unsicher. Reideburg überrascht mit seiner Vielfalt – von slawischen Rundlingen und einfachen Lehmhäusern bis hin zu großen Bauerngehöften und städtischen Wohnhäusern, ergänzt durch Betriebe und neue Wohnsiedlungen auf ehemaligen Ackerflächen. Herr Siegfried Schroeder hat sich über Jahre hinweg aus persönlichem Interesse bemüht, die Geschichte Reideburgs zu erforschen. Seine Aufzeichnungen zeigen, dass er, wie viele Schatzsucher, mit Bruchstücken begann, bei denen Fragen nach Echtheit und Zusammenhang aufkamen. Die Herausforderung lag auch darin, dass der Ort nie im Mittelpunkt stand. Ein lückenloser chronologischer Abriss der Geschichte ist daher nicht möglich. Dennoch macht das, was Siegfried Schroeder gefunden hat, Reideburg unverwechselbar und interessant. Dieses erste Heft behandelt die Anfänge der Siedlungsgeschichte bis zur Wiedervereinigung 1815 und wird durch weitere Hefte ergänzt, die sich thematisch mit Gehöften, Gasthöfen, Mühlen, der Kirche, Schulen, dem Sportverein, Landwirtschaft, Verkehrswegen und der Feuerwehr befassen. Die Herausgeber hoffen, dass diese Veröffentlichung ein breites Publikum anspricht und die Fortsetzung der Reihe ermöglicht. Vielleicht findet sich durch diesen historischen Ausflug weiteres Material zur Bereicherung künftiger Hefte. Die Hera

      Reideburg