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Peter Plaßmeyer

    Die Luftpumpe am Himmel
    Der Schlüssel zum Leben
    Mathematisch-Physikalischer Salon - Meisterwerke
    Weltenglanz
    • Weltenglanz

      • 264 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Unter August dem Starken wurde im 18. Jahrhundert die Kunstkammer der sächsischen Kurfürsten und Könige in verschiedene, heute weltberühmte Fachsammlungen aufgeteilt: das Grüne Gewölbe, das Kupferstich-Kabinett und der Mathematisch-Physikalische Salon. Der im Dresdner Zwinger beheimatete Salon zählt zu den bedeutendsten wissenschaftshistorischen Sammlungen weltweit, denn der Reichtum der sächsischen Herrscher erlaubte ihnen, nur die besten, kostbarsten und seltensten Objekte zu erwerben. Erstmals in der Geschichte des Salons werden die wertvollsten Glanzstücke seiner Sammlungen – mehr als 70 Meisterwerke Augsburger, Nürnberger, sächsischer und weiterer europäischer Instrumentenbauer, Uhr- und Automatenmacher – für wenige Wochen außerhalb Dresdens präsentiert. Das Spektrum der hochkarätigen Exponate spannt sich vom arabischen Himmelsglobus des 13. Jahrhunderts über das „Quadratum geometricum“ des Augsburger Kompassmachers Christoph Schissler von 1569 bis hin zur 1794 vollendeten Sekundenpendeluhr des Dresdner Uhrmachers J. H. Seyffert.

      Weltenglanz
    • Die Gründung des "Königlichen Cabinets der mathematischen und physikalischen Instrumente" im Jahr 1728 durch August den Starken stellt einen bedeutenden Schritt in der Wissenschaftsgeschichte dar. Das Museum im Zwinger präsentiert eine beeindruckende Sammlung von Erd- und Himmelsgloben sowie optischen, astronomischen und geodätischen Geräten. Der Museumsführer bietet Einblicke in die Sammelleidenschaft der Fürsten und erläutert die Grundlagen, auf denen unser modernes Wissen basiert. Die 2013 neu eröffnete Ausstellung ermöglicht sowohl Laien als auch Fachleuten eine faszinierende Entdeckungstour durch die Geschichte der Wissenschaftsinstrumente.

      Mathematisch-Physikalischer Salon - Meisterwerke
    • Eine Luftpumpe am Himmel? In der Tat war das neue Instrument Luftpumpe – der historische Name für eine Vakuumpumpe – in der Mitte des 18. Jahrhunderts so faszinierend, dass der französische Astronom Nicolas Louis de Lacaille sie neben einem guten Dutzend weiterer wissenschaftlicher Instrumente als namensgebend für Sternbilder am südlichen Himmel nutzte. Diese Sternbilder bilden den Hintergrund für eine Ausstellung, die sich der Sammlungsgeschichte des Mathematisch-Physikalischen Salons und der Wissenschaftsgeschichte Dresdens im 18. Jahrhundert widmet. Der Salon wurde im Dresdner Zwinger eingerichtet und besitzt viele Instrumente, die Lacaille Anregung für seine Sternbilder boten. In sechs Kapiteln zeigt die Ausstellung Themen, die dem Salon bis heute sein unverwechselbares Gesicht geben.

      Die Luftpumpe am Himmel