15 Kapitel bieten eine klare, allgemeine verstndliche Einfhrung in alle relevanten Fragen heutiger Fundamentaltheologie. Ein Buch, das aus der theologischen Lehrpraxis des Autors entstanden ist, fr Student/innen der Theologie, fr Religionslehrer/innen und fr die eigende theologische Weiterbildung.
»Dieses Buch ist der bisher wichtigste Beitrag, der aus den Debatten der letzten Jahrzehnte in der Theologie der Religionen und der Komparativen Theologie hervorgegangen ist.« (Alan Race) Religionen erheben Anspruch auf Wahrheit und definieren Identität. Aber wie erklären sie die religiöse Vielfalt? Und wie gehen sie mit ihr um? Müssen sie nicht mit dem Gedanken Ernst machen, dass Wahrheit in Vielfalt besteht? Dieses Buch zeigt, dass alle großen religiösen Traditionen zu einem solchen Umdenken in der Lage sind, ja, dass dieses bereits begonnen hat. Es entsteht ein neues Verständnis von Theologie: als eine gemeinsame, interreligiös durchzuführende Aufgabe, bei der alle einander ebenso bereichern wie herausfordern. Der Weg zu einer Theologie der Zukunft Das Fundament für ein neues Selbstverständnis der Religionen Religiöse Wahrheit und die Einheit in Vielfalt Ein neues Denken, das religiöse Differenzen verbindet
Im ersten Teil des Buches stellen Experten dar, wie Buddha in den unterschiedlichen Traditionen des Buddhismus verstanden wurde. Wie verhalten sich Buddha-Legende und historische Wirklichkeit zueinander? Der zweite Teil des Buches geht der Bedeutung Buddhas für die moderne Welt nach und zeigt, wie Anhänger anderer Religionen, aber auch Philosophen, Atheisten und feministische Forschung den Buddha einschätzen.
Ein Meilenstein im Dialog der Religionen - Die spannende Verflüssigung verhärteter dogmatischer Positionen des Christentums - Alternatives Denken gegen den neuen - auch christlichen - Fundamentalismus - Ein befreiendes Buch Die Welt ist ein Pulverfass und die Lunte am ihm sind die Religionen. Nicht selten sind genuin religiöse Antagonismen die eigentlichen Ursachen von Gewalttätigkeit und Krieg. Ist religiöse Toleranz den anderen gegenüber ausreichend? Oder kann es hier auch so etwas wie eine echte gegenseitige Anerkennung und theologische Wertschätzung geben? Perry Schmidt-Leukel hält dies nicht für unmöglich. Jede Religion muss die These von dem Gleichbezug aller Religionen auf die eine transzendente Wirklichkeit auf der Grundlage ihrer Traditionen und Voraussetzungen formulieren können. Für das Christentum heißt das: Es muss eine pluralistische und zugleich christliche Theologie der Religionen geben. Die Grundzüge einer solchen Theologie liefert dieses Werk. Analysiert man die Begegnung des Christentums mit dem Judentum, dem Islam, dem Hinduismus und dem Buddhismus, zeigt sich, wie die pluralistische Religionstheologie Sackgassen überwinden hilft und neue Entwicklungen in den interreligiösen Beziehungen ermöglicht.
In a world in which the religious ‘other’ has been both globalized and localized, we are tending towards a situation in which all religious traditions are aware of all others and to this extent are in some kind of communication with one another. Even if the relationship is one of proselytism, rejection, conflict or enmity, it is still a relationship, and this involves a reaction to or interaction with the other. Many adherents of one faith have now practical dealings with people of other religions, thus inevitably facing questions of meaning and belonging. Buddhists are no exception to this, even if Buddhism manifests both, a distinctive selfsufficiency and an ability to tolerate difference. Does the Buddhist tradition provide any resources for going beyond the traditional exclusivistic and inclusivistic options? Can there be something like a Buddhist pluralism, that is, the recognition of another religious path as being different but nevertheless equally liberative, equally salvific? Whether Buddhist pluralism is a genuine option is something that the contemporary inner-Buddhist debate has to figure out. But it is far from evident that Buddhism is a sort of naturally pluralistic religion. As far as its traditional discourse is concerned it seems to have been, by and large, as exclusivistic or inclusivistic in its soteriological claims as any other of the major religious traditions.