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Bookbot

Leopold Neuhold

    1. Januar 1954
    Zwischen (religiöser) Tradition und smarter Innovation
    Religion und katholische Soziallehre im Wandel vor allem der Werte
    Muss arm sein?
    Frieden, Frieden, aber es gibt keinen Frieden
    In Zeiten der Krise. Herausforderungen für Gesellschaft und Kirche
    Ethische Perspektiven für den Sport
    • In Gesprächen beleuchten Militärbischof Werner Freistetter und Sozialethiker Leopold Neuhold die globalen Krisen unserer Zeit. Sie bieten keine einfachen Lösungen, sondern analysieren ethische und theologischen Zusammenhänge und ermutigen zu einer Hoffnung auf Frieden, die aus dem Glauben erwächst.

      In Zeiten der Krise. Herausforderungen für Gesellschaft und Kirche
    • Für eine Theologie des Friedens Es ist still geworden um den Frieden: keine großen Demonstrationen anlässlich von kriegerisch ausgetragenen Konflikten, kein Kampf um den Frieden, dass kein Stein auf dem anderen bleibt. Andererseits gilt das Wort aus Jeremia: „Den Schaden meines Volkes möchten sie leichthin heilen, indem sie rufen: Frieden! Frieden! Aber es gibt keinen Frieden“ (Jer 6,14). Damit Friede wirklich und konkret wird, bedarf es einer umfassenden Strategie, die auf verschiedenen Ebenen ansetzt. Traditionen, Elemente und Perspektiven einer solchen Strategie werden in diesem Sammelband analysiert und entwickelt. Die AutorInnen und ihre Themen: Anneliese Felber, Jede/r will Frieden – und doch kein vollkommener Frieden auf Erden! Friedensvorstellungen bei Augustinus Bernhard Körner, Wenn es in der Kirche Streit gibt. Plädoyer für einen realistischen Idealismus Karl Prenner, „Friedlicher Einsatz oder/und Kampf“? Deutungs- und Handlungsmuster von Dschihad Ulrike Bechmann, Kein Friede im „Heiligen Land“! Warum alle Verhandlungen scheitern Christian Wessely, Gibt es einen „gerechten Krieg“? Einige Schlaglichter zu einem endlosen Thema Josef Pichler, Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen Johannes Schilller, „Gerechtigkeit und Frieden küssten sich“ (Psalm 85,11) Leopold Neuhold, Humanitäre Intervention als neuer Name für Krieg?

      Frieden, Frieden, aber es gibt keinen Frieden
    • Muss arm sein?

      Armut als Ärgernis und Herausforderung

      Muss Armut sein? Diese Frage zu stellen, scheint manchen überflüssig, anderen provokant. „Arme wird es immer unter euch geben“, heißt es ja schon im Evangelium. Und im Anschluss daran meinen gewisse Verantwortliche in der Gesellschaft, dass es sinnlos sei, Armut überwinden zu wollen. Auf der anderen Seite glauben viele – auch viele kirchlich Engagierte –, dass man Armut besiegen könne und besiegen müsse. Die Option für die Armen wird ins Treffen geführt, aber ist sie auch mit einer Strategie verbunden, die Armut wirklich verringern kann? Somit bleibt Armut ein Stachel für Gesellschaft und Kirche. Im Umgang mit Armut zeigt sich das Maß an Humanität, das in einer Gesellschaft gilt. Diese Herausforderung anzunehmen, ist Aufgabe von Gesellschaft und Kirche. Das Thema der Armut wird aus der Sicht verschiedener theologischer Disziplinen betrachtet. Dabei zeigen sich verschiedene Facetten des Umgangs mit Armut, die einer Humanisierung des menschlichen Lebens dienen.

      Muss arm sein?
    • Fußball als Kristallisationspunkt gesellschaftlicher Fragen und Entwicklungen In diesem Buch werden aktuelle, gesellschaftlich relevante ethische Diskurse am Beispiel des Fußballs behandelt. Mit umfangreichen Regelanpassungen in den 2010er Jahren hielten technische Hilfsmittel wie der Videobeweis Einzug in die Fußballwelt und damit die Frage, ob durch technische Innovationen, sogenannte „smart technologies“, mehr Gerechtigkeit erzeugt werden kann und inwiefern der Umgang mit diesen Technologien seinerseits einer Regulierung bedarf. Weitere Themen des Bandes sind die Gewalt, welche sich im Umfeld des Fußballs manifestiert, sowie die religiösen Dimensionen und Traditionen des Fußballs.

      Zwischen (religiöser) Tradition und smarter Innovation
    • Ethik in Forschung und Technik

      Annäherungen

      • 246 Seiten
      • 9 Lesestunden

      „I am just a scientist.“ – „Ich bin ja nur ein Forscher.“ Dieser Aussage des Napalm-Erfinders Louis F. Fieser auf die Frage nach seiner Verantwortung für die durch Napalm Getöteten im Vietnamkrieg widerspricht die Arbeitsgruppe „Ethik in Forschung und Technik“ der JOANNEUM RESEARCH: Wer Forschungsergebnisse verfügbar macht, muss sich immer auch seiner Verantwortung für die Folgen bewusst sein. Die Arbeitsgruppe besteht aus engagierten Forschern der JOANNEUM RESEARCH. Sie lädt regelmäßig Experten zu Gesprächen über konkrete Fragen der Forschungsethik ein, die in diesem Band zu Wort kommen: z. B. Julian Nida-Rümelin, Manfred Prisching, Sonja Rinofner-Kreidl, W. Theobald. Die Themen reichen von den Grundlagen ethischer Entscheidungen bis zur Sicherheits- und Umweltforschung.

      Ethik in Forschung und Technik