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Dirk Busch

    Leistungsfaktoren in den Spiel- und Zweikampfsportarten
    Sportmotorisches Lernen und Ausdauerbelastungen
    Konzernuntreue
    • Konzernuntreue

      • 241 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Der Untreuetatbestand hat Konjunktur. Diese Einschätzung gilt jedenfalls für die Intensität, mit der Staatsanwaltschaften in Deutschland mittlerweile Unternehmensentscheidungen ex post einer Art strafrechtlichen Angemessenheitskontrolle unterwerfen. Die Mehrzahl der einschlägigen Verfahren bezieht sich auf Unternehmen, die in Konzerne eingegliedert sind. Durch eine präzise Herausarbeitung der Differenzierungslinien zwischen Untreuestraf- und Gesellschaftsrecht zeigt der Verfasser Lösungen auf, die diesbezüglich in der Praxis bestehende Rechtsunsicherheit zurückzudrängen. Die dogmatischen Grundlagen werden auch mit Blick auf das französische Wirtschaftsstrafrecht herausgearbeitet und haben allgemeine Bedeutung für das Verhältnis zwischen Zivil- und Strafrecht sowie für die Untreuenorm als solche.

      Konzernuntreue
    • Der Einfluß konditioneller Belastungen auf das sportmotorische Lernen war bisher nur vereinzelt Gegenstand empirischer Untersuchungen. Dieses Forschungs- und Erkenntnisdefizit ist insofern unverständlich, als das sportmotorische Techniktraining immer unter dem Einfluß konditioneller Belastungen steht. Unter Verwendung des (ergonomischen) Belastungs-Beanspruchungs-Konzepts als konzeptuellem und experimentellem Rahmen dieser Arbeit wird der Einfluß unterschiedlicher fahrradergometischer Belastungen auf das 'allgemeine zentralnervöse Aktivierungsniveau', operationalisiert über die Flimmerverschmelzungsfrequenz, und die Ausführungsleistungen in einem sportmotorischen Lernprozeß untersucht. Die Ergebnisse werden unter theoretischen und anwendungsorientierten Aspekten in bezug auf ein Regelungsmodell für allgemeine zentralnervöse Aktivierungsprozesse sowie die Schema-Theorie des motorischen Lernens (und der motorischen Kontrolle) von Schmidt diskutiert.

      Sportmotorisches Lernen und Ausdauerbelastungen
    • Eine permanente Aufgabe der prozessbegleitenden Trainings- und Wettkampfforschung am Institut für Angewandte Trainingswissenschaft ist die Evaluierung und Weiterentwicklung sportartspezifischer Leistungsstrukturmodelle. Diese sind wichtige Grundlage, um eine effektive Trainingsgestaltung innerhalb unterschiedlicher Trainingszyklen, d. h. vom Mikrozyklus bis zum Olympiazyklus, zu gewährleisten. Die Beiträge in dieser Publikation beschäftigen sich mit unterschiedlichen, aber dennoch gleichermaßen bedeutsamen Leistungsfaktoren in den Spiel- und Zweikampfsporten. Diese sind Gegenstand der aktuellen Forschungsprojekte, die sich an der Forschungsstrategie der prozessbegleitenden Trainings- und Wettkampfforschung orientieren. Insbesondere die Wechselwirkungen zwischen einzelnen Leistungsfaktoren müssen so gestaltet sein, dass zum Wettkampfhöhepunkt die beste Leistung abgerufen und damit die Erfolgswahrscheinlichkeit entsprechend hoch angesetzt werden kann. Perspektivisch rücken dabei die Entwicklung von deskriptiven zu präskriptiven Leistungsstrukturmodellen sowie zunehmende Fragen zur Individualisierung auch in den Spielsportarten sowie die mathematische Modellierung von Wettkampfleistungen in situativen Sportarten in den Fokus.

      Leistungsfaktoren in den Spiel- und Zweikampfsportarten