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Bookbot

Silke Schneider

    Vertraulichkeit der Mediation
    Verspielte Karten in der 3D-Technik
    Plastische Kerzengestaltung
    Verbotener Umgang
    • 2014

      Die Vertraulichkeit ist ein zentrales Anliegen in der Mediation, wird jedoch problematisch, wenn strafrechtlich relevante Informationen ans Licht kommen. Hierbei handelt es sich um Themen wie Steuerhinterziehung, Körperverletzung und Vermögensdelikte. Das berechtigte Interesse der Beteiligten an Geheimhaltung steht im Konflikt mit den Prinzipien des deutschen Strafverfahrensrechts, wie dem Ermittlungsgrundsatz und dem staatlichen Strafanspruch, die bei Anfangsverdacht vorrangig sind. Die Justiz kann unter bestimmten Bedingungen auf vertrauliche Unterlagen zugreifen und die Beteiligten als Zeugen vernehmen, wobei die Zeugenaussage nur eingeschränkt ist, wenn gesetzliche Zeugnisverweigerungsrechte bestehen. Diese Rechte gelten derzeit nur für bestimmte Berufsgruppen, nicht jedoch für Mediatoren. Ein Zeugnisverweigerungsrecht kann nur von Personen in Anspruch genommen werden, deren Beruf die Mediation umfasst. Zudem stellt sich die Frage des Missbrauchs von Informationen aus Mediationsverfahren und ob der Schutz durch § 203 Abs. 1 StGB oder andere Regelungen ausreichend ist. Die Autorin, Richterin und zertifizierte Mediatorin, schlägt Regelungen vor, um die Vertraulichkeit der Mediation, auch bei strafrechtlich relevanten Informationen, besser abzusichern. Sie lehrt und praktiziert Mediation seit 2004.

      Vertraulichkeit der Mediation
    • 2010

      Verbotener Umgang

      • 308 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Mit der Kriminalisierung sozialer und intimer Beziehungen von Deutschen mit Kriegsgefangenen und „Fremdarbeitern“ nimmt die Autorin einen bislang wenig beachteten Aspekt der Geschlechter- und Sexualpolitik im Nationalsozialismus in den Blick. Mit einem diskursanalytischen Ansatz, orientiert an den Arbeiten Michel Foucaults, werden die Ordnungsvorstellungen, auf denen Motive und Strategien dieses Teilbereiches der NS-Rassenpolitik beruhten, herausgearbeitet. Gleichzeitig wird der Einfluss historisch sich wandelnder Wissensordnungen auf die nationalsozialistische Politik und auf das Verhalten der Bevölkerung im Nationalsozialismus deutlich. Die Studie stellt damit das Delikt des „verbotenen Umgangs“ erstmals in den Mittelpunkt einer umfassenden Analyse. Es wird nach den tiefgreifenden Legitimationsmustern der offiziellen politischen Programme gefragt, auf die selbst die nationalsozialistische Diktatur nicht verzichten konnte. Dazu werden kulturelle und wissenschaftliche Traditionslinien analysiert, die Denk- und Wissensschemata unter der Diktatur weiter geprägt haben – und damit die Frage nach Kontinuität und Bruch in der Geschichte neu thematisiert.

      Verbotener Umgang
    • 2005

      Stimmungsvolles Kerzenlicht — wohl kaum jemand kann sich diesem Zauber entziehen. Die ehemals schlichten Kerzen, dekoriert mit plastischen Serviettenmotiven, sind ein besonderer Blickfang. Erschaffen Sie Ihre eigenen Werke und lassen Sie sich dazu von diesem Buch inspirieren. Es ist ganz einfach.

      Plastische Kerzengestaltung