Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Wolfgang Class

    Aristotle's metaphysics 1
    Aristotle's metaphysics
    Kommentar zu Fichtes "Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre"
    Kants Critik der reinen Vernunft
    • Kants Critik der reinen Vernunft

      Philologischer Kommentar zur ersten Auflage 1781

      • 515 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Der vorliegende „philologische“ Kommentar beansprucht Kants Critik der reinen Vernunft aus ihren historischen Voraussetzungen zu erklären. Zu diesen gehört an erster Stelle Kants Sprache; sie ist nicht mehr die unsere, was den unvorbereiteten Leser von heute schon an der Semantik und Syntax vieler Sätze scheitern lässt. Neben einer Fülle von sprachlichen Erläuterungen und textkritischen Untersuchungen bringt der Kommentar reichliche Zitate aus den von Kant benutzten Logik- und Metaphysik-Lehrbüchern, die seine Rezeption der „dogmatischen“ Philosophie Christian Wolffs und seiner Nachfolger belegen; lateinische Texte werden dabei sowohl im Original als auch in deutscher Übersetzung geboten. Einzelne Motive werden ideengeschichtlich bis in die Antike zurückverfolgt; hieraus eröffnen sich Perspektiven für eine „Metakritik“ von einem „vorkritischen“ Standpunkt aus, die im Rahmen eines philologischen Kommentars nur angedeutet werden können.

      Kants Critik der reinen Vernunft
    • Die „Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre" bleibt für den, der Fichte im philosophiegeschichtlichen Zusammenhang sehen will, der wichtigste Text; dies gilt auch dann noch, wenn die Akademie-Ausgabe abgeschlossen sein wird. Der Jenaer Fichte hat nicht nur auf seine Zeitgenossen am stärksten gewirkt, er war auch seinerseits damals noch am offensten für Einflüsse. Der vorliegende Kommentar – der erste, der den gesamten deutschen Text behandelt – bietet keine Paraphrase, keine Übersetzung in eine zeitgemäßere Sprache, keine „Darstellung", die Fichtes Disposition durch eine eigene ersetzt und damit – gewollt oder ungewollt – in Konkurrenz zum Original tritt. Er will vielmehr den Leser auf seinem dornigen Pfad Satz für Satz begleiten und bei keiner Schwierigkeit im Stich lassen. Die konkrete Erforschung literarischer Bezüge und Abhängigkeiten zeigt, wie sehr der „Selbstdenker" Fichte – unbeschadet seiner Eigenständigkeit – nicht nur in der Philosophie, sondern im ganzen Geistesleben der Epoche verwurzelt ist. Durch die ausgiebigen, mit sprachlichen Erläuterungen versehenen Zitate entlegener Quellen ist der Kommentar zugleich eine Art Lesebuch.

      Kommentar zu Fichtes "Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre"
    • KlappentextThough since Werner Jaeger's famous “Studien zur Entstehungsgeschichte der Metaphysik des Aristoteles” of 1912 remarkable observations were made, the topic „Composition of the Metaphysics“ almost disappeared from the agenda. As, however, neglect of this philological task results in either selective reading or anachronistic systematization, the author has resumed it, extending it to the internal structure of the singular books.

      Aristotle's metaphysics
    • The present „philological commentary“ is directed at those who have decided to take time for reading the original text, at least in an English translation. The first volume „Textual Criticism“ is intended to meet the difficulties caused by the fact that our text editions are based on manuscripts separated from the original by more than a millennium. Full use of computer-aided research enabled the author to make a lot of emendations that may improve our understanding of one of the key texts of philosophy.

      Aristotle's metaphysics 1