Der Band dokumentiert in 532 Katalognummern die Inschriften des südöstlichen Lkrs. Mayen-Koblenz vom 5. Jahrhundert bis 1650. Besonders hervorzuheben sind die frühmittelalterlichen Inschriften aus Kobern-Gondorf und Andernach, die Einblicke in die Geschichte des frühen Christentums bieten. Auch Glocken und Grabkreuze spielen eine wichtige Rolle.
Eberhard J. Nikitsch Reihenfolge der Bücher





- 2021
- 2014
Das Heilige Römische Reich an der Piazza Navona
Santa Maria dell’Anima in Rom im Spiegel ihrer Inschriften aus Spätmittelalter und Früher Neuzeit
- 291 Seiten
- 11 Lesestunden
Die deutsche Nationalkirche S. Maria dell’Anima war neben dem Campo Santo Teutonico eine wichtige Anlaufstelle sowohl für die in Rom lebenden Deutschen als auch für Pilger aus dem damaligen Heiligen Römischen Reich deutscher Nation. Seit ihrer Gründung in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts als Kirche des Hospitals der Deutschen in Rom avancierte die Anima rasch zur begehrten Begräbnisstätte für bestimmte Teile der in Rom verstorbenen deutschsprachigen Bevölkerung. In der Anima ließen sich vor allem die in gehobenen Positionen an der römischen Kurie tätigen Kleriker bestatten, aber auch einzelne adelige und bürgerliche Laien, darunter auch einige Frauen und Kinder. Der Band ermöglicht erstmals einen beeindruckenden Einblick in den ehemals großen Bestand an Grabdenkmälern dieses durchaus zur gehobenen Mittel- bzw. Oberschicht Roms zählenden Personenkreises und vermittelt eine gute Vorstellung vom vormals reichen Bestand an Weihe-, Bau- und Stiftungsinschriften. Alle Inschriften liegen in deutscher Übersetzung vor.
- 2004
Der Band erfasst in 465 Katalognummern die kommentierten Inschriften des östlichen Teils des heutigen Rhein-Hunsrück-Kreises bis 1689; dabei werden über 100 Inschriften erstmals veröffentlicht. Alle lateinischen Inschriften sind übersetzt. Aus dem etwa zu zwei Drittel im Original erhaltenen Bestand an Inschriftenträgern ragen neben den bemerkenswerten frühchristlichen Grabsteinen aus Boppard die zahlreichen figürlichen Grabplatten und Epitaphien des Adels, des Bürgertums und der Geistlichkeit heraus. Zusammen mit den sprachlich oft anspruchsvollen Texten ihrer meist lateinischen Grabinschriften gewähren sie ungewöhnliche Einblicke in das Selbstverständnis dieses Personenkreises. Zudem belegen eine Reihe interessanter Rechts-, Stifter- und Bauinschriften ebenso wie ein bislang noch wenig gewürdigter Schatz an spätmittelalterlicher Glas-, Wand- und Tafelmalerei die kulturelle Bedeutung des im Jahr 2002 in die Liste der UNESCO-Welterbestätten aufgenommenen Mittelrheintals.
- 1998
Kloster Disibodenberg
- 63 Seiten
- 3 Lesestunden