Basel II hat die traditionellen Finanzierungsregeln für den Mittelstand aus den Angeln gehoben. Gefragt sind jetzt Alternativen wie das Mezzanine-Kapital , eine Zwischenform von Eigen- und Fremdkapital . Im Mittelpunkt stehen die einzelnen Mezzanine-Instrumente: Genussscheine Stille Beteiligungen Wandelanleihen Nachrang- und Partiarische Darlehen Wie sind Mezzanine-Instrumente steuerlich, rechtlich und bilanziell zu beurteilen? Antworten liefert das Praxishandbuch. Steckbriefe ausgewählter Mezzanine-Anbieter verschaffen Mittelständlern eine schnelle Orientierung über den Mezzanine-Markt in Deutschland .
Eberhard Brezski Reihenfolge der Bücher



- 2006
- 2004
Der Leitfaden befasst sich schwerpunktmäßig mit den Mindesteigenkapitalanforderungen in Abhängigkeit vom Kreditrisiko, das zukünftig durch ein Rating zu qualifizieren ist. Dabei ist für mittelständische Unternehmen insbesondere das interne Bankenrating wichtig. Die Autoren behandeln detailliert die dafür maßgebenden Bestimmungsfaktoren: Die Risikokomponenten Ausfallwahrscheinlichkeiten, Verlustquote bei Forderungsausfall und Restlaufzeit werden ebenso behandelt wie die berücksichtigungsfähigen Sicherheiten. Durch die Darstellung und Analyse der Ratingfaktoren (Soft- und Hardfacts), insbesondere der Instrumente zum Finanzrating, wird der Leser in die Lage versetzt, die Auswirkungen einer sich verändernden Vermögens-, Finanz- und Ertragslage, aber auch den Einfluss der Managementfaktoren auf das Rating klar zu erkennen. Im Anhang befindet sich ein Fragenkatalog zu den qualitativen Ratingfaktoren. Es besteht die Möglichkeit, ein kostenloses Pre-Rating im Internet durch das Softwareprodukt Prime-Web-Rating vorzunehmen.
- 1993
Konkurrenzforschung im Marketing
Analyse und Prognose
Konkurrenz ist das Lebenselexier der Marktwirtschaft. Sie sorgt dafür, dass Ressourcen in die Hände derjenigen gelangen, die am meisten aus ihnen machen können, aktiviert das Wissen der Marktteilnehmer und schafft Leistungsanreize durch Belohnung von Fleiß, Initiative und Ideen. Gleichzeitig verhindert Konkurrenz wirtschaftliche Erstarrung. Für Unternehmen ist sie sowohl Chance als auch Risiko: Wettbewerbsvorteile versprechen Wachstum und Gewinn, erfordern jedoch riskante Informationen und müssen ständig verteidigt werden. In den letzten Jahren haben viele Unternehmen Schwierigkeiten, sich im Wettbewerb zu behaupten. Das Wachstum auf angestammten Märkten stößt an Grenzen, und profitable Marktsegmente sind schwer zu finden, da selbst kleine Nischen bereits besetzt sind. Märkte und Wettbewerb sind zunehmend länderübergreifend geworden. Die Marketingforschung beschäftigt sich mit den neuen Herausforderungen, die durch diese Entwicklungen entstanden sind, insbesondere mit strategischer Marketingplanung und der Gewinnung sowie Verteidigung von Wettbewerbsvorteilen. Diese Arbeit fokussiert sich auf ein oft vernachlässigtes, jedoch entscheidendes Problem für den Erfolg der Wettbewerbspolitik eines Unternehmens: die Bewältigung strategischer Unsicherheit, die Unsicherheit über das Verhalten der Konkurrenten und damit über den Erfolg oder Misserfolg eigener Strategien.