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Bookbot

Teresa Pinheiro

    Alles andere als unsichtbar
    Ideas of, for Europe
    Aneignung und Erstarrung
    Globalisierung avant la lettre
    Portugiesische Migrationen
    • Portugiesische Migrationen

      Geschichte, Repräsentation und Erinnerungskulturen

      • 273 Seiten
      • 10 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Portugal wurde lange Zeit vor allem als klassisches Auswanderungsland wahrgenommen. Über zwanzig Jahre nach dem Beitritt in die Europäische Union richtet sich die Aufmerksamkeit jedoch zunehmend auch auf die Einwanderungen. Die sozial- und kulturwissenschaftlichen Beiträge dieses Bandes nehmen beide Perspektiven portugiesischer Migrationen in den Blick. Sie beschäftigen sich sowohl mit dem Wandel als auch mit den Kontinuitäten der Migrationspraktiken und -diskurse. Damit erschliessen Sie neue Zugänge zum Verständnis der Komplexität des portugiesischen Migrationsgeschehens in historischer und aktueller Perspektive.

      Portugiesische Migrationen
    • Aneignung und Erstarrung

      Die Konstruktion Brasiliens und seiner Bewohner in portugiesischen Augenzeugenberichten 1500–1595

      Wer waren die Menschen, die Pedro Álvares Cabral 1500 bei der Entdeckung Brasiliens vorgefunden hat? Schenkt man den portugiesischen Augenzeugenberichten des 16. Jahrhunderts Glauben, so waren die Indianer Brasiliens zugleich freundliche Christen und grausame Kannibalen, glückselige Bewohner des Garten Eden und zur Sklaverei verdammte Untermenschen. Parallel zu dieser manchmal idealisierenden, manchmal verteufelnden Darstellungsform behandeln dieselben Autoren die Indianer in einem objektiv-wissenschaftlichen Duktus, der vieles mit der sich im 19. Jahrhundert als Wissenschaft etablierten Ethnologie teilt. In der Untersuchung werden die ersten portugiesischen Quellen über Brasilien einer textnahen und kontextbezogenen Analyse unterzogen, welche die unterschiedlichen Darstellungsformen der Indianer erklärt: Sie sind keine treue Abbildung der Indianer Brasiliens, sondern standortgebundene Deutungen, die uns mehr über die Verfasser aussagen als über ihren Gegenstand. „… eine vorzügliche Untersuchung der Aneignungs- und Fremdheitsdiskurse der portugiesischen Akteure der Kolonisierung und Missionierung Brasiliens im 16. Jahrhundert dar.“ Jahrbuch für Europäische Überseegeschichte

      Aneignung und Erstarrung
    • The current attempt in European politics to develop a European identity makes scientific research about discourses on Europe especially relevant. This book takes an analytical gaze at philosophical and political attempts to conceptualise Europe from antiquity to the present and contributes to the understanding of how they are intertwined with the historical contexts in which they have been forged. The volume offers an interdisciplinary approach to the topic of ideas of and for Europe – historical concepts of Europe, Europe as seen from its peripheries and from outside, current concepts of European identity, European memorial culture and reflections on Europe’s prospects – and is of special interest to anyone concerned with questions of European identity.

      Ideas of, for Europe
    • Alles andere als unsichtbar

      • 448 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Dieser Sammelband ist als Festschrift für den großen Lusitanisten Henry Thorau zu seinem 65. Geburtstag entstanden. Er bietet vielfältige Gedanken und originelle Analysen zu angolanischen, brasilianischen, kapverdischen, lateinamerikanischen, portugiesischen und sephardischen Produktionen in den Bereichen Theater, Film, Literatur, Kultur und Übersetzung und zeigt damit eine deutschsprachige Lusitanistik, die sehr lebendig und produktiv ist – ganz im Sinne von Henry Thoraus Leben und Wirken. Dabei haben sie alle eines gemeinsam: Sie sind «alles andere als unsichtbar.» Este livro é uma homenagem ao lusitanista Henry Thorau por ocasião do seu 65° aniversário. Nele se reúnem análises originais de produções culturais de Angola, do Brasil, de Cabo Verde e Portugal, assim como da América Latina e da diáspora sefardita, abarcando áreas que vão do teatro e do cinema, à literatura, cultura e tradução. O presente livro mostra, pois, uma lusitanística viva e produtiva e que «é tudo menos invisível.»

      Alles andere als unsichtbar