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Bookbot

Jan Wagner

    18. Oktober 1971

    Jan Wagner beschäftigt sich in seinem Werk mit den feinen Details und stillen Momenten des Alltags und erforscht mit scharfer Präzision die Grenzen der Wahrnehmung. Sein Stil zeichnet sich durch zarte Bildsprache und Musikalität aus, die den Leser in eine meditative Betrachtung der Welt um uns herum einbeziehen. Wagners Schriften oszillieren oft zwischen konkreter Realität und ihren metaphorischen Erweiterungen und eröffnen so neue Blickwinkel auf scheinbar gewöhnliche Dinge. Sein Oeuvre stellt einen bedeutenden Beitrag zur zeitgenössischen deutschen Literatur dar und bietet tiefgründige und zugleich zugängliche Leseerlebnisse.

    Die Live Butterfly Show
    Steine & Erden
    Achtzehn Pasteten
    Der glückliche Augenblick
    Der falsche Weg nach Hause. Ausgewählte Gedichte
    Die Eulenhasser in den Hallenhäusern
    • 2023
      5,0(1)Abgeben

      Neue Gedichte des Büchnerpreisträgers Jan Wagner – „Traumwandlerisch sicher, schafft dieser Dichter federleichte Gedichte, die schwer nachwirken.“ (Matthias Ehlers, WDR 5) Zweiundzwanzig Jahre nach der „Probebohrung im Himmel“ lässt sich Jan Wagner von der schnöden Scholle inspirieren: „Steine & Erden“. Aus dem lehmigsten, kalkigsten Boden der Tatsachen fördert sein Blick mit Lust das Erstaunliche zutage und verwandelt es in Gedichte, deren Leichtigkeit und Klangmagie immer wieder verblüffend sind. Alles lebt und erzählt Geschichten in diesem neuen beeindruckenden lyrischen Kosmos – von der Karottenrakete auf ihrem Weg zum Erdmittelpunkt über die schleichend wachsende Gummiakropolis ausgedienter Reifen bis zu Dürers „Rhinozeros“.

      Steine & Erden
    • 2021

      Die großen Fotos und Gedichte in diesem Werk fordern dazu auf, die Welt mehrdimensional zu betrachten. Jan Wagner, ein renommierter Lyriker und Übersetzer, beleuchtet die Kunst der Beobachtung und die Bedeutung des perfekten Moments. Anhand zahlreicher Beispiele analysiert er die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Fotografie und Poesie, wobei er die Fähigkeiten der Künstler und deren intuitive Motivwahl in den Fokus rückt.

      Der glückliche Augenblick - Über Lyrik und Fotografie
    • 2021

      Der glückliche Augenblick

      Beiläufige Prosa

      • 300 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,5(2)Abgeben

      Jan Wagner, ausgezeichnet mit dem Georg-Büchner-Preis, schreibt neue Essays. „Der begnadete Lyriker erweist sich als nicht minder begabter Erzähler.“ Bruno Steiger, NZZ am Sonntag Jan Wagner ist nicht nur ein begnadeter, er ist auch ein begeisterter Lyriker, selbst wenn er Prosa schreibt. Seine Porträts von Dichterkollegen wie Dylan Thomas oder Inger Christensen sind von solch ansteckender Leidenschaft, dass man auf der Stelle deren Gesamtwerk erwerben und loslesen will. Worüber Wagner auch schreibt – über das Verhältnis von Lyrik und Fotografie, Motorroller und Geistergeld in Vietnam, über Pässe und Grenzen oder schlicht den Wiedehopf – sein offener, dem Staunen verpflichteter Blick auf die Welt macht diese mit beiläufiger Eleganz geschriebenen Essays zu herrlichen Wundertüten – aus jeder einzelnen sind meisterhaft zugespitzte Geschichten und immer wieder überraschende Erkenntnisse zu ziehen.

      Der glückliche Augenblick
    • 2018

      Die Live Butterfly Show

      Gedichte

      • 93 Seiten
      • 4 Lesestunden
      4,5(2)Abgeben

      Die Schmetterlinge, die Jan Wagner in diesem Gedichtband aus dem Netz holt und Loopings fliegen lässt, können auch Münchner Krähen sein, Marder im Blutrausch oder ein Biker aus Montana. Entscheidend ist: Sie fliegen. Welchen Gegenstand, welches Wesen Jan Wagner auch einfängt und poetisch verwandelt, er hebt damit die Gesetze der Schwerkraft auf – selbst die vielfach ummauerte Verbotene Stadt gerät ins Schweben, und unsere Wahrnehmung, unser Denken verlieren mit jedem gelesenen Vers an Trägheit. Mit jedem Band dagegen scheint Jan Wagner an Souveränität zu gewinnen, seine Formenvirtuosität zeigt sich in der „Live Butterfly Show“ als unbekümmerte Lust an der Freiheit in der Form, am Klang, die großen Spaß macht.

      Die Live Butterfly Show
    • 2017
    • 2016

      Gedenke der Lücke

      Ein Plädoyer für Traum, Narrheit und Nutzlosigkeit

      • 86 Seiten
      • 4 Lesestunden

      "Der englische Romantiker John Keats prägte den Begriff der 'negative capability', der, so könnte man es übersetzen, 'negativen Befähigung', als eine Grundtugend des Dichters, aber nicht nur des Dichters, und das heißt: zu akzeptieren, das nicht alles mit Eindeutigkeit zu einem gedanklichen Ende geführt werden kann oder sollte. Es heißt: Sich den Zweifel erhalten und die Aufgeschlossenheit gegenüber anderen Möglichkeiten, sich in der Unsicherheit einzurichten."Jan Wagner richtet in der Abiturrede 2016 einen dringenden Appell an die jungen Menschen am Ende ihrer schulischen Laufbahn: das Nichtstun, das Tagträumen, das närrische Funkeln in den Augen zu bewahren.In einer Welt, die ernster als je Zeit als Geld begreift und das permanent Gestaltende, Aktive von ihrer Jugend fordert, votiert Wagner für die stundenlange Beschäftigung mit einem Gartenteich, für das herbeiträumen eines eigenen Königreiches und den Esel als Wappentier. Argumentativ unterfüttert der Lyriker seinen Aufruf nicht mit Studien und Erhebungen, sondern mit Dichtung und Anekdoten seines eigenen wie auch des Lebens berühmter Persönlichkeiten.

      Gedenke der Lücke
    • 2016
      4,3(13)Abgeben

      Die schönsten Gedichte von Jan Wagner in einem Band Jan Wagner zeigt das Beste aus fünfzehn Jahren poetischen Schaffens. Schon im Debütband mit dem hochfliegenden Titel »Probebohrung im Himmel« war all das da, was Jan Wagners Gedichte auszeichnet: Eleganz und Witz, Virtuosität und Lust am Spiel, Neugier und Hingabe, Präzision und kühle Sinnlichkeit. Sechs Gedichtbände später, bis zu den »Regentonnenvariationen«, hat Jan Wagners Dichtung an Intensität und Reichweite gewonnen. Seite für Seite vermittelt dieser vom Autor selbst arrangierte Auswahlband, was ein gelungenes Gedicht vermag und warum wir alle mehr Lyrik lesen sollten.

      Selbstporträt mit Bienenschwarm