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Knut Benjamin Pißler

    Wohnungseigentum in China
    Chinesisches Kapitalmarktrecht
    Gläubigeranfechtung in China
    Handbuch des chinesischen Zivilprozessrechts
    • Das Werk behandelt erstmals umfassend das Zivilprozessrecht der Volksrepublik China in deutscher Sprache. Berücksichtigt werden nicht nur die gesetzlichen Regelungen, sondern auch einschlägige justizielle Interpretationen des Obersten Volksgerichts und die Rechtsprechung der Untergerichte. Die Autoren sind ausgewiesene Kenner des chinesischen Rechts aus Wissenschaft und Praxis. Nach eingehenden Beiträgen zu den Prozessvoraussetzungen, dem Erkenntnis- und Vollstreckungsverfahren sowie den Besonderheiten in Verfahren mit Auslandsbezug enthält der Anhang des Bandes das Zivilprozessgesetz in der Fassung von 2017, die Erläuterungen des Obersten Volksgerichts zum Zivilprozessgesetz aus 2015 sowie weitere wichtige Justizauslegungen, jeweils im chinesischen Original und in deutscher Übersetzung. Ein einleitendes Kapitel zu der Entwicklung des Zivilprozessrechts, den Verfahrensgrundsätzen und der Gerichtsverfassung in China mit einem Fokus auf der Zivilrechtsprechungspraxis rundet die Arbeit ab.

      Handbuch des chinesischen Zivilprozessrechts
    • Gläubigeranfechtung in China

      Eine rechtshistorisch-rechtsvergleichende Untersuchung zur Rechtstransplantation

      Knut Benjamin Pißler untersucht das Rechtsinstitut der Gläubigeranfechtung außerhalb des Insolvenzverfahrens, um den Ursprung des Zivilrechts in China zu ergründen. Er vergleicht das Recht vor der Gründung der Volksrepublik China 1949 mit dem aktuellen chinesischen Recht. Unterschiede sind zu erwarten, da die Entwicklung des Zivilrechts in der Volksrepublik, insbesondere des Vertragsgesetzes von 1999, in einem anderen politischen und gesellschaftlichen Kontext stattfand als die Kodifikation während der Qing-Dynastie zwischen 1902 und 1911 sowie die Verabschiedung des Zivilgesetzes von 1929 bis 1931. Das Zivilgesetz der Republik China hat jedoch nicht nur rechtshistorische Bedeutung, da es weiterhin in Taiwan gilt und somit einen Vergleich zwischen zwei Rechtssystemen ermöglicht. Der Autor untersucht auch, inwiefern die frühe Kodifikation in der Republik China und die darauf basierende Rechtsprechung und Lehre das heutige Recht der Volksrepublik beeinflussen. Es zeigt sich, dass zwar ausländische Vorbilder, insbesondere aus Deutschland, Frankreich und Japan, herangezogen wurden, diese jedoch mit chinesischen Besonderheiten kombiniert wurden. Grundlegende Entscheidungen zur Gläubigeranfechtung wurden bereits in der Qing-Dynastie getroffen und haben bis heute Bestand.

      Gläubigeranfechtung in China
    • Chinesisches Kapitalmarktrecht

      Börsenrecht und Recht der Wertpapiergeschäfte mit Aktien in der Volksrepublik China

      • 541 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Nach dreißig Jahren Maoismus entwickelt sich in der Volksrepublik China seit Ende der achtziger Jahre ein Kapitalmarkt. Im Jahr 2002 haben sich die chinesischen Börsen in Shanghai und Shenzhen bereits zum zweitgrößten Aktienmarkt Asiens nach Japan entwickelt. Schrittweise wurden in China ein Regelwerk und eine Wertpapieraufsicht aufgebaut, um die Funktionsfähigkeit dieses Marktes zu gewährleisten und um Anleger zu schützen. Knut Benjamin Pißler stellt das chinesische Kapitalmarktrecht in seinem gegenwärtigen Entwicklungsstand systematisch dar und zeigt Probleme sowie die hierfür in Literatur und Praxis angebotenen Lösungen auf. Im Mittelpunkt der Untersuchung des Börsenrechts stehen die Grundlagen einer zivilrechtlichen Informationshaftung für Schadenersatzansprüche von Anlegern und der verwaltungsrechtlichen Sanktionen der chinesischen Wertpapieraufsicht gegen Insidergeschäfte und Marktmanipulationen. Im Recht der Wertpapiergeschäfte wird der rechtliche Rahmen der Emissionsgeschäfte, Eigengeschäfte, Kommissionsgeschäfte und anderer Geschäfte der chinesischen Wertpapierhändler aufzeigt. Einen Schwerpunkt bildet hier die Untersuchung einer Vielzahl von Aktienemissionen im Jahr 2001, anhand derer die Praxis des Emissionsgeschäfts in China dargestellt wird.

      Chinesisches Kapitalmarktrecht
    • Wohnungseigentum in China

      Darstellung und Rechtsgrundlagen

      • 210 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Mit der Verabschiedung des Sachenrechtsgesetzes in der Volksrepublik China in 2007 wurde auch das Recht des Wohnungseigentums auf eine gesetzliche Grundlage gestellt. Dort ist dieser Rechtsbereich jedoch nur sehr knapp geregelt. Eine detailliertere Ausgestaltung bleibt damit untergesetzlichen Normen und justiziellen Interpretationen des Obersten Volksgerichts überlassen. Knut Benjamin Pißler gibt deutschsprachigen Lesern einen Einblick in dieses Rechtsgebiet, das zugleich auch auf Fragen des Teileigentums an nicht zu Wohnzwecken dienenden Räumen eines Gebäudes Anwendung findet. Dabei geht er nach einigen Begriffsbestimmungen auf die Begründung von Wohnungseigentum, die Gemeinschaft der Eigentümer und die Verwaltung des Wohnungseigentums ein. Zugleich werden alle wesentlichen Rechtsakte, die im chinesischen Wohnungseigentumsrecht einschlägig sind, erstmals in einer deutschen Übersetzung vorgelegt.

      Wohnungseigentum in China