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Philipp Gessler

    Der neue Antisemitismus
    Wolfgang Huber
    Phrase unser
    • Phrase unser

      Die blutleere Sprache der Kirche

      "Haltung zeigen", "abholen", "hinschauen": Die kirchliche Sprache verdient das Prädikat "scheinheilig". So sozialpädagogisch-psychologisch ihre Tonlage auch anmutet, in Wirklichkeit basiert sie auf Vermeidung und Vertuschung. "Kirchensprech" negiert tendenziell alles, was Hierarchien und Konflikte werden so schlichtweg verdrängt. Der offizielle Duktus ist moralisierend, weder die Sprache der Arbeiterschaft noch die der intellektuellen Elite findet sich wieder. Schonungslos, aber in Sorge um das Verschwinden der Kirchen zeigen Feddersen und Gessler, wie ausgeblutet der Jargon der Kirche inzwischen ist.

      Phrase unser
    • Wolfgang Huber, der am 12. August 2017 75 Jahre alt wird, ist einer der profiliertesten und prominentesten Protestanten Deutschlands. Geboren im »Dritten Reich«, aufgewachsen im Nachkriegsdeutschland, beginnende Universitätslaufbahn in den 1968er-Jahren, Vordenker der Friedensbewegung, erster »Nach-Wende«-Bischof in Berlin, EKD-Ratsvorsitzender bis 2009, mehrfach im Gespräch für das Amt des Bundespräsidenten. Sein Wirken hatte und hat eine weit reichende Strahlkraft, sein Leben erzählt ein Stück deutscher Geschichte. In dieser überarbeiteten und aktualisierten Biografie zeichnet der taz- und Deutschlandfunk-Journalist Philipp Gessler das Bild eines evangelischen Denkers am Puls der Zeit. »Ich habe Wolfgang Huber als jemanden kennengelernt, dem es gelingt, Brücken zwischen Menschen zu bauen, der Wege für Dialog gangbar macht, der Verbindendes schafft. Huber hat die wunderbare Fähigkeit, seine unterschiedlichen Berufe und Berufungen miteinander zu verweben und sie für andere nutzbar zu machen.« (Aus dem Vorwort von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier)

      Wolfgang Huber
    • Wie normal ist Antisemitismus hierzulande? Beobachtungen, Analysen und Perspektiven: Ein brisanter Bericht aus dem Inneren unseres Landes. Spannend und provokant.

      Der neue Antisemitismus