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Uta Poplutz

    Erzählung und Briefe im johanneischen Kreis
    Athlet des Evangeliums
    Neutestamentliche Briefe
    Erzählte Welt
    • Erzählte Welt

      • 164 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die vier Aufsätze beleuchten die Möglichkeiten, die die in den Literaturwissenschaften entwickelten narrativen Analyseverfahren für die Anwendung auf die neutestamentlichen Erzähltexte haben. Einzelne Methoden werden in der Theorie vorgestellt und exemplarisch auf ausgewählte Texte des Matthäusevangeliums angewandt. Dabei ist immer das Evangelium als Gesamtkonzeption im Blick, dessen feine Erzählstrategien sich erst auf diese Weise richtig erschließen lassen. Zielgruppe: Theologinnen und Theologen bzw. Studentinnen und Studenten, die neue Wege der Schriftauslegung suchen und ein Interesse an deren bibeldidaktischer Vermittlung haben.

      Erzählte Welt
    • Der vorliegende Band widmet sich der neutestamentlichen Briefliteratur aus der Genderperspektive. Es werden kulturelle, soziale und religiöse Kontexte von Frauen in der griechisch-römischen Umwelt sowie Frauen im antiken Hauswesen und in den frühchristlichen Gemeinden untersucht. Insbesondere die Frage nach den verschiedenen Rollen, die ihnen zugewiesen wurden (Ehefrauen, Mütter, alte Frauen, Witwen, Sklavinnen), steht im Fokus. Rhetorische, metapherntheoretische und hermeneutische sowie gendertheologische Überlegungen runden den Band ab.

      Neutestamentliche Briefe
    • Die Studie analysiert den paulinischen Rezeptionsvorgang einer in der Antike ausnehmend geläufigen Metapher (Agon = Wettkampf) und nimmt dabei auch die Entwicklung des antiken Agon-Begriffs in den einzelnen geschichtlichen Etappen in den Blick. „Sport und Spiel“ besaßen in der griechischen Welt eine überragende Bedeutung, weshalb bereits in der Antike die Rede vom Agon metaphorische Qualität annahm und etwa in der kynisch-stoischen Unterweisung zum festen Motiv wurde, das den Kampf des Weisen gegen die Widrigkeiten und um die Tugend illustrierte. Bei Paulus geht Uta Poplutz vor allem der Frage nach dem spezifischen Funktionsort der Metapher nach. Deutlich wird: Die paulinische Verwendung der Agon-Metaphorik ist ein missionarischer Vorstoß erster Güte und ein hermeneutisches Lehrstück, nicht zuletzt deshalb, weil Paulus selbst lebt, was er anderen verkündigt: Er ist der Athlet des Evangeliums.

      Athlet des Evangeliums
    • Das Verhältnis von Johannesevangelium und Johannesbriefen ist in literarischer wie sachlich-theologischer Hinsicht nach wie vor strittig. Der vorliegende Band versammelt Beiträge, die diesem Verhältnis anhand unterschiedlicher Themenkomplexe nachgehen, und weitere Detailstudien zum vierten Evangelium und zu den Johannesbriefen. Neben den Fragen des gegenseitigen Verhältnisses narrativer und epistolarer Formen und der Funktion narrativer Elemente in den Johannesbriefen werden die Themen von 'Doketismus' und 'Antidoketismus', das Problem der Gemeindemähler und Fragen von Christologie, Sündentilgung und Sündlosigkeit im Vergleich behandelt. Hinzu kommen Studien zur Mimesis und Ethik im ersten Johannesbrief, zu Plot und Dramaturgie des Evangeliums sowie zum Gartenmotiv und zur Todesstunde Jesu.

      Erzählung und Briefe im johanneischen Kreis