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Bookbot

Klaus Kufeld

    1. Januar 1951
    Der kulinarische Eros
    Mir san mir
    "Utopien haben einen Fahrplan"
    Ernst-Bloch-Zentrum
    Die Reise als Utopie
    Rückkehr zur Utopie
    • Rückkehr zur Utopie

      Philosophische Szenarien

      'Wenn die utopischen Oasen austrocknen, breitet sich eine Wuste von Banalitat und Ratlosigkeit aus', sagt Jurgen Habermas. Klaus Kufelds Vortrage und Schriften sind allesamt im Ton der denkbaren und erfullbaren Utopien gehalten. Entstanden im Wirkungskreis des renommierten Ernst-Bloch-Zentrums sind seine breit aufgestellten utopischen Themen zeitlos zu lesen - und reprasentieren eine diagnostische Zeitkritik. Erganzt wird der Band mit Streitgesprachen zu den Themen Utopie und Heimat mit namhaften Personlichkeiten aus Wissenschaft und Politik.

      Rückkehr zur Utopie
    • Die Reise als Utopie

      Ethische und politische Aspekte des Reisemotivs

      • 245 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Das Reisen droht in der total entdeckten Welt zu verschwinden. Der an Zielen ausgerichtete Tourismus opfert unsere Sinne und unser Bewusstsein für den Weg. Steht aber nicht der Weg für Sinn, Erkenntnis und Glück? Im ethischen und politischen Motiv wird die Reise zu einer utopischen 'Ars viatica' des aktiven Umgangs mit der Welt. Der offenen Auges Reisende wird zum Prototyp für das utopische Paradigma des Umgangs mit der Welt, für globale Selbstaufklärung und kosmopolitisches Ethos. Wer das Unterwegssein zu seiner Philosophie macht, wird zum Zeugen für die Lesbarkeit und Gestaltbarkeit des Utopischen.

      Die Reise als Utopie
    • Mir san mir

      München, Bayern und der Rest der Welt

      Ach, ihr Bayern! Klaus Kufeld - der mit „Reisen, Ansichten und Einsichten“ ein großartiges Buch über Welterfahrung in unseren Zeiten geschrieben hat (leider bei Suhrkamp erschienen und nicht bei uns) - unternimmt einen gründelnden Anlauf, die Mentalität der Münchner und der Bayern zu verstehen. Ein weitgereister Bayer über die kleinen und großen Welten seiner Heimat: Heiter, ironisch und liebevoll widmet er sich den Phänomenen einer Kultur, die von „Nordlichtern“, von Preußen, Sachsen und anderen Stämmen mal belächelt, viel beneidet wird, vom Rest der Welt sowieso. Woher der bayerische Humor, der in seiner Derbheit dem englischen so nah kommt? Woher die wirtschaftliche Energie dieser südlichen Region? Woher die Gastfreundschaft und Skepsis gegenüber dem Fremden? Wie wurden die bayerischen Könige und das Oktoberfest zum Mythos? Was unterscheidet den Stadtbayern vom Landbayern? Was ist das Geheimnis, Heimat und Hightech zu verloben? Was macht sie aus, die Erotik des bayerischen Dialekts? Kunst und Bier - wie geht das zusammen?

      Mir san mir
    • Europa - Wandel durch Kultur

      • 217 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Der europäische Prozess sollte die kulturelle Geographie Europas in den Fokus rücken, indem die Politik in Brüssel und Straßburg die Vielfalt der europäischen Städte und Regionen berücksichtigt. Diese Perspektive hebt das kreative Europa hervor und betont die Vielstimmigkeit der europäischen Kultur, die auf gemeinsamen Werten wie Toleranz, Liberalität und Dialog basiert. Europäer zu sein bedeutet auch, „Grenzländer“ zu sein: geduldig, optimistisch, einfallsreich und gastfreundlich. Die unterschiedlichen Lebensweisen in städtischen und ländlichen Gebieten werden zwischen Erbe und Tradition sowie Vision und Utopie erlebt. Dieses Spannungsfeld wird Europa in den kommenden Jahrzehnten prägen. Die kreativen Energien, die aus diesem Prozess hervorgehen, werden das Leben der Bürger beeinflussen und verändern, während die Vielfalt der europäischen Kultur und die Idee eines gemeinsamen Europas bewahrt werden müssen. Beiträge von Autoren wie Robert Menasse, Adolf Muschg und anderen bieten Einblicke in diese Thematik. Zudem werden die Texte der ersten drei Preisträger des Jugend-Literaturwettbewerbs „Europa - kreativ“ vorgestellt, ergänzt durch Dževad Karahasans und Josef Haslingers Werke, die den Rahmen für die Diskussion über ein Europäisches Haus der Literatur bilden.

      Europa - Wandel durch Kultur
    • Wie kann es gelingen, daß Reisen – trotz der Geschwindigkeit, mit der jeder fast alle Orte der Welt im Fluge erreichen kann – noch zu einer individuellen Erfahrung wird? Am Beispiel eigener Reisen in alle Welt öffnet der Autor dem Leser die Augen für das, was der Pauschaltourismus zunehmend verstellt. Klaus Kufeld berichtet über Annäherungen an das Fremde und über kulturelle Arroganz, erzählt von der geglückten Reise und von kleinen und großen Katastrophen. Dem eurozentrischen Blick setzt er die Perspektive der Länder entgegen, die wir besuchen, und erinnert daran, daß wir überall, und nicht nur in fernen, fremden Ländern, vor allem Gäste sind. Klaus Kufeld appelliert an das Verantwortungsgefühl jedes einzelnen und an das ästhetische Empfinden, ohne das Reisen erinnerungslosbleibt. Als Reisebegleitung empfiehlt er offene Augen, Neugier und Respekt.

      Reisen
    • Europa - Mythos und Heimat

      Identität aus Kultur und Geschichte(n)

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Europa ist ein Projekt, das zwischen politischer Vision und den Einflüssen von Mythos und Geschichte balanciert. Um über europäische Identität zu sprechen, ist es wichtig, das Spannungsverhältnis zwischen Vergangenheit und Zukunft sowie zwischen Mythos und Heimat zu verstehen. Politische Realutopien müssen mit den mythischen Elementen Europas verbunden werden, die in Sprache, Religion, Medien, Kunst, Kultur, Reisen und politischen Themen zum Ausdruck kommen. Alfred Grosser, Otfried Höffe und Adolf Muschg beginnen mit einer „philosophischen Entdeckungsreise“ und fragen, wo das Wesen Europas in seiner Geschichte sowie in seinen heutigen Werten und Charakterzügen zu finden ist. Der erste Teil behandelt die „Idee Europas in Kultur und Geschichte(n) der Regionen“ und die identitätsstiftenden Bereiche, die sich im Alltag und in der Kulturpraxis zeigen. Themen wie regionale Mythologien als kulturelle Ressource, Einheit durch Vielfalt, Übersetzungen und kulturelle Praxis mit europäischer Relevanz werden behandelt. Im zweiten Teil liegt der Fokus auf „Europa und seinen Akteuren“, wobei der europäische Prozess als politische und kulturelle Vermittlung, Erfindung und Praxis mit lokalen Akteuren betrachtet wird.

      Europa - Mythos und Heimat
    • Die Erfindung des Reisens

      Versuch gegen das Missverstehen des Fremden

      Klaus Kufeld zeigt psychologische und philosophische Aspekte des Massentourismus auf und lässt in das Plädoyer für eine „sensible Ethik des Reisens“ münden. Seinen „Versuch gegen das Missverstehen des Fremden“ will Kufeld aber nicht bloß als Kulturkritik verstanden wissen, sondern als Anleitung und Ermunterung, die ästhetische und humane Dimension des Reisens zurückzugewinnen. Die Seebeben-Katastrophe in Asien deutet er dabei als Signal zum Umdenken, zur Rückbesinnung auf das Verhältnis zwischen Mensch und Natur.

      Die Erfindung des Reisens