Eine hochspannende und dabei intelligente Reise in die Zeit der großen Utopien Eine geheime, nirgendwo verzeichnete Stadt, irgendwo in Mecklenburg im 18. Jahrhundert. Ein Utopia, wo alle frei sind und niemand arbeiten muss, denn die Arbeit wird von den erstaunlichen Gerätschaften des Herrn Orffyreus erledigt. Hat er das Rätsel des Perpetuum mobile gelöst? Wer einmal Bürger der geheimen Stadt geworden ist, darf sie nicht wieder verlassen. Ein Freiherr ist dennoch geflüchtet und hat ein Manuskript hinterlassen. Hundert Jahre später schreibt es ein alter Germanistikprofessor ins Reine und macht sich auf die Suche nach der verbotenen Stadt …
Niels Brunse Bücher
Dieser Autor erforscht die Struktur des Alltagslebens und der Realität durch seine Essays, Kurzgeschichten, Dramen und Romane. Seine Werke befassen sich oft mit Themen, die auf alltägliche Erfahrungen ansprechen und bieten eine scharfe Perspektive auf die menschliche Verfassung. Neben seinem originellen Schreiben ist er ein produktiver Übersetzer, der die literarische Landschaft mit Werken aus verschiedenen Sprachen bereichert. Seine Hingabe zur Literatur zeigt sich in seinem Engagement, Meisterwerke dem zeitgenössischen Publikum zugänglich zu machen.




Vorwärts in die Vergangenheit: Eine abenteuerliche Reise ins England des 17. Jahrhunderts. John Vivilt wollte doch nur ein wenig segeln. Doch plötzlich findet er sich in zwar angenehmer, aber seltsam anmutender Gesellschaft auf einem Fischerboot wieder. Bald bemerkt er, dass er eine unfreiwillige Zeitreise unternommen hat und im England des Jahres 1647 gelandet ist, als Cromwell gerade seine Schreckensherrschaft errichtet. Vivilt macht das Beste aus seiner Situation, legt sich eine 'zeitgemäße' Identität zurecht und versucht in den Lauf der Weltgeschichte einzugreifen.