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Bookbot

Tim Renner

    Kinder, der Tod ist gar nicht so schlimm!
    Wir hatten Sex in den Trümmern und träumten
    • 2013

      Was macht einen Star wirklich aus? Wer ist gekommen, um zu bleiben, und wer nächstes Jahr schon weg vom Fenster? Wer verdient, und wer wird verheizt? Tim Renner und Sarah Wächter wissen, wie das Musikgeschäft funktioniert. In »Wir hatten Sex in den Trümmern und träumten« erklären sie, wie das Business nicht nur Töne, sondern auch Typen und Träume verkauft, wie Stars gemacht und versenkt werden – und wer wirklich an den Schalthebeln der Popmaschine sitzt. Vor allem aber erzählen sie kuriose, grandiose und bewegende Storys aus der Sehnsuchtsfabrik: Wie Rammstein ihren US-Durchbruch der Bauweise amerikanischer Neonröhren (und dem blutigen Rücken ihres Sängers) verdankten, oder wie die Sex Pistols Pate standen für den fulminanten Publicity-Coup des Heino-Albums »Mit freundlichen Grüßen«. Marusha, Eminem, Annette Humpe und viele andere bekannte Künstler kommen zu Wort und berichten, was das Musikgeschäft im Innersten zusammenhält. Ein bissiges Liebeslied an und eine liebevolle Abrechnung mit dem Pop – ein Buch, das uns seine Stars aber auch die unzähligen Hintermänner und -frauen zeigt, wie wir sie noch nie zuvor gesehen haben.

      Wir hatten Sex in den Trümmern und träumten
    • 2004

      Tim Renners berufliche Geschichte ist mit der Geschichte der Musikindustrie eng verflochten. Als Fan trat Renner in den Dienst der Industrie und stieg zu einem ihrer Topmanager auf. Unter ihm nahm seine Plattenfirma Stars wie Element of Crime oder Rammstein unter Vertrag. Doch die ungebremste Wirkung des Kapitals durch Börsengänge und Merger der großen Konzerne und die Weigerung der Branche, auf technologische Entwicklungen - Stichworte: Download und CD-Brenner - und die daraus resultierenden Konsumentenbedürfnisse einzugehen, führten zu Renners Ausstieg. Der Medienindustrie wird ihr junger Star dennoch erhalten bleiben. In diesem Buch beschreibt er, wie sie sich entwickeln muss: hin zur Produktion authentischer und lokaler Produkte, zum Aufbau kundenorientierter Kommunikations- und Vertriebsnetzwerke und, vor allem, zur Übernahme von persönlicher Verantwortung.

      Kinder, der Tod ist gar nicht so schlimm!