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Gregor Dobler

    Traders and Trade in Colonial Ovamboland, 1925-1990. Elite Formation and the Politics of Consumption Under Indirect Rule and Apartheid
    Bedürfnisse und der Umgang mit Dingen
    Muße und Gesellschaft
    • 2017

      Muße ist ein freies Verweilen in der Zeit jenseits von Zweckrationalismus und Utilitarismus. Sie zielt auf Freiheit von Zeitzwängen und unmittelbarer Leistungserwartung, auf ästhetisch und räumlich inszenierte Lebensformen einer Freiheit, die in der Zeit nicht der Herrschaft der Zeit unterliegt. Muße mag damit zunächst als individuelle Erfahrung und Haltung erscheinen, die den Menschen aus gesellschaftlichen Zwängen herausnimmt, aber sie ist auch ein eminent soziales Phänomen. Die Chancen, erfolgreich Räume der Muße für sich zu beanspruchen, sind höchst ungleich verteilt. Der Freiraum zur Muße wird häufig zum nach außen verteidigten Merkmal einer gesellschaftlichen Rolle. Der vorliegende Band, der 17 Aufsätze aus zehn verschiedenen Disziplinen versammelt, beleuchtet die gesellschaftliche Dimension von Muße in unterschiedlichen historischen und kulturellen Kontexten und verdeutlicht ihr symbolisches Kapital in seinen jeweiligen Ausprägungen.

      Muße und Gesellschaft
    • 2014

      Focusing on the evolution of trade in northern Namibia during the twentieth century, the book explores the transition from a self-reliant society to a globalized economy. It highlights the role of local traders, who emerged as a new social elite in the 1950s and 1960s, providing black Namibians with opportunities for income and status. While these traders significantly contributed to urban consumerism, their reliance on the colonial reserve economy has led to challenges post-1990, affecting their legacy and the region's socio-economic structures amidst ongoing inequalities.

      Traders and Trade in Colonial Ovamboland, 1925-1990. Elite Formation and the Politics of Consumption Under Indirect Rule and Apartheid