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Hans Georg Ehrhart

    The former Soviet Union and European security
    Crisis management in the CIS: whither Russia?
    The "New peacekeeping" and European security
    UN-Friedenssicherung 1985 - 1995
    Reformkonzepte für die deutsche Bundeswehr
    Militär und Gesellschaft im Kontext europäischer Sicherheit
    • 2017

      Krieg im 21. Jahrhundert

      Konzepte, Akteure, Herausforderungen

      Krieg im 21. Jahrhundert ist komplexer, volatiler, gesellschaftszentrierter und informationsintensiver. Die Kriegführung könnte man vereinfacht als unterschiedliche Kombinationen aus hochmodernen, traditionellen und asymmetrischen Komponenten beschreiben, die nach der postmodernen Devise „anything goes“ einerseits durch die Verbindung militärischer und ziviler Mittel Krieg begrenzen will. Andererseits tendiert sie wegen unvermeidbarer Bumerangeffekte auch zur Entgrenzung. Neue Einsatzoptionen sollen das Risiko eigener Verluste minimieren und die Führbarkeit von Kriegen erleichtern. Zugleich werden asymmetrische Reaktionen provoziert und normative Grenzen verschoben. Dieses Buch will einen Beitrag dazu leisten, verschiedene Aspekte des Krieges und der Kriegführung im 21. Jahrhundert vorzustellen, einzuordnen und zu erklären, weil das Verständnis dafür Voraussetzung für die Wahrung oder Wiederherstellung des Friedens ist. Mit Beiträgen von: Michael Brzoska, Marcel Dickow, Hans-Georg Ehrhart, Miriam Förstle, Dirk Freudenberg, Stephan Hensell, Andreas Herberg-Rothe, Roland Kaestner, Martin Kahl, Bernhard Koch, Tobias von Lossow, Max Mutscheler, Klaus Schlichte, Johann Schmid, Ulrich Schneckener, Key-young Son, Felix Wassermann

      Krieg im 21. Jahrhundert
    • 2015

      Die Studie untersucht sicherheitspolitische Risiken und Bedrohungen unter den Aspekten der Zivilen Verteidigung und des Zivilschutzes. Sie befasst sich mit Risiken und Bedrohungen durch Handlungen von Akteuren, die der Bevölkerung und/oder staatlichen Behörden massive Schäden zufügen wollen oder solche zur Erreichung politischer Ziele androhen und auch dazu in der Lage sind, diese Drohung in die Tat umzusetzen. Die Studie liefert damit sowohl einen Beitrag zur Debatte um das Weißbuch 2016 zur Sicherheitspolitik als auch zur weiteren Entwicklung der Katastrophenhilfe und des Bevölkerungsschutzes der Bundesrepublik Deutschland. Mit Beiträgen von: Christian Alwardt / Götz Neuneck; Hans-Georg Ehrhart /Sybille Reinke de Buitrago / Johann Schmid Hendrick Hegemann / Martin Kahl / Sybille Reinke de Buitrago; Heinz-Dieter Jopp / Roland Kaestner

      Analyse sicherheitspolitischer Bedrohungen und Risiken unter Aspekten der zivilen Verteidigung und des Zivilschutzes
    • 2013

      Sichere Seewege sind die zentrale Voraussetzung für die Stabilität von Warenketten. Vorfälle von Piraterie und terroristische Angriffe auf die internationale Schifffahrt führen zu einem Bedarf an risikominimierenden Maßnahmen. Deutschland ist als Wirtschaftsstandort vom Seeweg abhängig und vielfältig betroffen, Schiffe unter deutschem Management litten unter Piratenangriffen. Abhilfe wurde beispielsweise gesucht über die Teilnahme an Militärmissionen, die Regulierung Privater Sicherheitsdienste zur See und den Piratenprozess in Hamburg. Im Rahmen eines gemeinsamen Risikomodells und unter Verwendung des Konzepts der Security Governance wurde das Thema sowohl konzeptionell, empirisch als auch praktisch angegangen. Reeder und Versicherer wurden befragt, Daten ausgewertet, Abwehrtechnologien verglichen und über Interviews erstmals lokalisiert, welche Zuständigkeiten und Aufgaben staatliche Akteure im Bereich maritimer Sicherheit haben. Nach einer Defizitanalyse entwickelte der Projektverbund „PiraT“ Handlungsempfehlungen aus den Bereichen Politik, Recht, Wirtschaft, Technologie.

      Piraterie und maritimer Terrorismus als Herausforderungen für die Seehandelssicherheit Deutschlands
    • 2007

      Fünfzig Jahre nach Unterzeichnung der Römischen Verträge legen ausgewiesene Experten aus Wissenschaft und Praxis profunde Analysen über die außen-, friedens- und sicherheitspolitische Rolle der Europäischen Union in der Welt vor. In vier Kapiteln werden theoretische Fragen des Friedensprojekts Europa ebenso behandelt wie konzeptionelle und praktische Aspekte der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik, die Rolle der EU als globaler Akteur kooperativen Friedens und die Herausforderungen europäischer Integration. Die verständlich geschriebene Darstellung ist unverzichtbar für alle, die sich mit der EU als internationalem Akteur befassen.

      Die Europäische Union im 21. Jahrhundert
    • 2005

      Es ist unstrittig, dass der Nahe und Mittlere Osten eine Region von herausragender Bedeutung für die sicherheitspolitische Zukunft des Westens ist. Das Gleiche gilt für die Notwendigkeit von gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Reformen in der Region. Der Westen will die Herausforderung Mittelost annehmen. Übernimmt er sich dabei? Externe Akteure laufen einerseits ständig Gefahr, Fehlwahrnehmungen zu erliegen, die eigenen Einflussmöglichkeiten zu überschätzen und die Lage durch unangemessene Eingriffe zu verschlimmern. Andererseits können sie durchaus positive Wirkungen entfalten, wenn sie die komplexe Wirklichkeit vor Ort berücksichtigen und sich auf solche Maßnahmen konzentrieren, die notwendig und wirksam sind. Was kann also getan werden? Welche Bedeutung kommt der Staats- und Nationenbildung zu? Welche Rolle spielen EU und NATO? Wie sind die Konflikte in Palästina, in Afghanistan, im Irak und im Iran einzuschätzen? Welche Chancen bestehen für konstruktive Lösungen? Mit diesen Fragen befassen sich in Band 16 ausgewiesene Sicherheits- und Regionalexperten.

      Herausforderung Mittelost
    • 2000

      Am 03. Mai 1999 hat die 'Kommission gemeinsame Sicherheit und Zukunft der Bundeswehr' ihre Arbeit aufgenommen und ein Jahr später ihren Abschlußbericht fertiggestellt. Es ist offensichtlich, daß die Aufgaben und Strukturen einer Armee immer den sich verändernden Sicherheitsbedingungen angepaßt werden müssen. Strittig ist hingegen, welche Reformen notwendig sind. Im ersten Teil der vorliegenden Studie werden die nach Sommer 1999 erschienenen Reformvorschläge der im Bundestag vertretenen Parteien skizziert. Darüber hinaus sind bereits in den vergangenen Jahren aus den Bereichen Wissenschaft und Politik erste Studien zur Reform der Bundeswehr vorgelegt worden. Sie werden im zweiten Teil vergleichend analysiert. Ihm liegt eine Studie zugrunde, die im Auftrag der Kommission im Frühjahr/Sommer 1999 angefertigt worden ist. Er rekurriert auf die zum damaligen Zeitpunkt vorliegenden Reformmodelle und versteht sich als Dokumentation sowie Beitrag zur Debatte um die künftige Wehrstruktur der deutschen Streitkräfte.

      Reformkonzepte für die deutsche Bundeswehr